Vaduz, 29. Oktober 1355 |
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Ulrich von der Lachen, Ammann der Kinder des verstorbenen Grafen Hartmann von Werdenberg-Sargans zu Vaduz schlichtet mit Zustimmung von Graf Rudolf von Wer-denberg-Sargans als Vogt dieser Kinder den Konflikt zwischen den Kirchgenossen von Schaan und einigen Walsern in Malbun um Rechte in der Alp Malbun, im Gamswald und im Berggebiet Stafiniel dahingehend, dass die Schaaner den Walsern die umstrittenen Gebiete in den umschriebenen Grenzen gegen einen jährlichen Zins von acht Pfund Pfennig zu einem Erblehen verleihen und legt die den Parteien zustehenden Rechte und Pflichten und ein Schiedsgerichtsverfahren zur Schlichtung künftiger Streitigkeiten fest, wobei jeder dieses Übereinkommen verletzenden Partei eine der Herrschaft zu zahlenden Busse von zehn Mark Silber angedroht wird. |
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LI GATb U 34 |
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29.10.1355 |
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Ulrich von der Lachen, Ammann der Kinder des verstorbenen Grafen Hartmann von Werdenberg-Sargans zu Vaduz schlichtet mit Zustimmung von Graf Rudolf von Wer-denberg-Sargans als Vogt dieser Kinder den Konflikt zwischen den Kirchgenossen von Schaan und einigen Walsern in Malbun um Rechte in der Alp Malbun, im Gamswald und im Berggebiet Stafiniel dahingehend, dass die Schaaner den Walsern die umstrittenen Gebiete in den umschriebenen Grenzen gegen einen jährlichen Zins von acht Pfund Pfennig zu einem Erblehen verleihen und legt die den Parteien zustehenden Rechte und Pflichten und ein Schiedsgerichtsverfahren zur Schlichtung künftiger Streitigkeiten fest, wobei jeder dieses Übereinkommen verletzenden Partei eine der Herrschaft zu zahlenden Busse von zehn Mark Silber angedroht wird. |
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LI ALpA V U 22a |
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20.4.1361, Feldkirch |
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Mit Einwilligung von Graf Rudolf IV. von Montfort-Feldkirch verkaufen meherere namentlich genannte Männer und Frauen von Frastanz und Rankweil der zum Kirchspiel Schaan gehörenden Bauernschaft die Alp Guschg für 37 1/2 Pfund Pfennig Konstanzer Münze. |
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LI GAS U 140 |
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07.12.1378 |
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Graf Heinrich V. von Werdenberg-Sargans zu Vaduz verkauft der Gemeinde Triesen die Alp Valüna und die Güter Drasgimiel und Schädlers Boden unter Vorbehalt der ihm zustehenden Alprechte und herrschaftlichen Abgaben. |
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LI GAT U 52 |
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22.8.1389, Balzers |
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Ein Schiedsgericht mit Graf Johann, von Werdenberg zu Sargans als Vorsitzenden und Heinrich Stöckli, Bürger von Feldkirch, Heinz Blatter, Landammann im Walgau, Hartwig von Maienfeld und Hans Wert, der alte Richter von Ragaz , als Schiedsrichter entscheidet einhellig in einem Markenstreit an der St. Luziensteig zwischen Graf Heinrich von Werdenberg-Vaduz und seinen Leuten in Balzers als einer Partei und Graf Donat von Toggenburg und seinen Leuten in Maienfeld und Fläsch als Gegenpartei zugunsten der erstgenannten.[ |
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LI GAB 016-2 LUB I/4, Nr. 19, S. 100 ff. (Original GAB) |
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27.9.1394, Chur |
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Dietrich von Segni, Weihbischof von Chur, bestätigt die Weihe von zwei Altären und des Chores in der St. Laurentius-Kirche in Schaan. |
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LI PfAS U 3 |
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05.12.1403 |
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Mit Zustimmung des Landammanns Jakob Spiegel geben die sieben Geschworenen und die Einwohner der Gemeinde Triesen dem Walliser Hensli Gassner in Triesenberg ihre durch die aufgeführten Marken begrenzte, Drasgimiel genannte kleine Alp in der Alp Valüna samt zugeschriebenem Schneefluchtrecht gegen einen jährlichen Zins von einem Pfund und einem Ehrschatz von sechs Pfund Pfennig zu Erblehen. |
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LI GATb U 3 |
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09.07.1406 |
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Wilhelm von Richenstein, die Geschworenen und das ganze Dorf Triesen verleihen mit Zustimmung des Vogtes und Ammannes Konrad Moser in Vaduz sechs Walsern in Triesenberg das Gut Schädlersboden für 35 Pfund Pfennig Ehrschatz und einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig unter dem Vorbehalt des Fluchtrechts für das Vieh in das Gut bei Kriegszeiten und Unwetter sowie des herkömmlichen Rechts des Holzbezugs aus diesem Gebiet. |
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LI GATb U 21 (Insert 1, Urkunde vom 24. August 1615, Zeile 8-27). |
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10.12.1422 |
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Wolfhart von Brandis, Hainrich Gochhaim, Albrecht Vaistli und Burkhart Blattner entscheiden die Nutzungsstreitigkeiten im Schaaner Riet und im Schaanwald zwischen Schaan einerseits und Eschen und Bendern andererseits. |
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LI GAG U 1 |
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28.06.1425 |
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Hans Vaistli von Vaduz, Heinzelmann von Schiers, Ammann zu Vaduz, und Ulrich Ammann, Ammann am Eschnerberg, entscheiden die Nutzungsstreitigkeiten zwischen den beiden Kirchspielen Mauren einerseits und Eschen und Bendern andererseits. |
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LI GAE III/3 |
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07.09.1428 |
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Wolfhart von Brandis und vier hinzugezogene Schiedsleute entscheiden die Nutzungsstreitigkeiten im Gebiet Saroja zwischen den beiden Kirchspielen Bendern und Eschen einerseits und Uli Vogt andererseits. |
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LI GAE II/120 |
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08.09.1439 |
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Ein unter dem Vorsitz des Feldkircher Bürgers Wilhelm von Fröwis tagendes Schiedsgericht bestehend aus Albrecht Vaistli, Vogt und Ammann am Eschnerberg, und Rudolf Kremel von Eschen als Vertreter des Kirchspiels Triesen und Ulrich Plattner, Vogt zu Werdenberg, und Hans Fittler genannt 'Füllengast' als Vertreter des Kirchspiels Sevelen entscheidet die Nutzungskonflikte der beiden Kirchspiele in der Seveler Au, indem es die Konfliktparteien auf die Entscheidung einer aus sieben Männern bestehenden Kommission verpflichtet.
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LI GAT U 47 |
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01.04.1440 |
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Wolfhart V. von Brandis entscheidet Grenzkonflikte zwischen Balzers und Triesen auf den Alpen Gafpahl und Valüna sowie im Talgebiet. |
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LI GAT U 8b |
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11.03.1452 |
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Burkart von Brandis entscheidet einen Holzstreit zwischen der Gemeinde Triesen einerseits und Hans und Jos Lampart von Triesenberg andererseits. Da die Rechte der Lampart anerkannt werden, verlangt Triesen, die Sache einem neuen Gerichtstag vorzulegen.
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LI GAT U 26 |
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27.02.1458 |
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Die Pfarrgemeinden Schaan und Buchs einigen sich auf ein Schiedsgericht, das in einem Streit um Wunn, Weid und Tratt Recht sprechen soll. Jörg Dieprecht, Ammann am Eschnerberg, und Heinrich Windegg, Vogt zu Werdenberg, siegeln. |
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LI GAS U 1a |
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04.07.1458 |
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Wolfhart von Brandis schlichtet den Konflikt zwischen der Gemeinde Triesen und den Walsern am Triesnerberg um Besitzansprüche im Gebiet der Alp Valüna und Schädlersboden. |
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LI GATb U 21 (Insert 2, Urkunde vom 24. August 1615, Zeile 37-41) |
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28.11.1458 |
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Ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Anton Morgentag entscheidet einen Streit um Wunn, Weid und Tratt zwischen den Pfarrgemeinden Schaan und Buchs. Die Grenzmarken am Rhein werden beschrieben. |
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LI GAS U 1b |
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16.04.1459 |
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Nachdem die Pfarrgemeinde Buchs das erste Urteil, das unter dem Vorsitz von Anton Morgentag zugunsten der Pfarrgemeinde Schaan ausgefallen war, ablehnte und an den Kaiser appellierte, überträgt Kaiser Friedrich III. die Streitsache zur Entscheidung an Hans Vogt von Summerau. |
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LI GAS U 1c |
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12.09.1459 |
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Anton Morgentag, Bürger von Bludenz, übergibt Wolf Pfefferli als Vertreter von Schaan eine beglaubigte Abschrift des Vertrags vom 27. Februar 1458 zwischen den Konfliktparteien Schaan und Buchs betreffend deren Nutzungsstreitigkeiten. |
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LI GAS U 1d |
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08.05.1460 |
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Im Namen Kaiser Friedrich III. entscheidet Hans Vogt von Summerau im Nutzungsstreit zwischen Buchs und Schaan, dass der Spruch des Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Bürgers Anton Morgentag verbindlich ist. |
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LI GAS U 1e |
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06.06.1460 |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz von Wolf Pfefferli entscheidet in einem Güterstreit zwischen der Gemeinde Triesen und Jäck Hipper von Triesenberg. Es verpflichtet Jäck Hipper zu einer Nachzahlung von 10 Pfund Pfennig. |
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LI GAT U 28 |
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06.02.1461 |
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Buchs akzeptiert die Bestätigung des Spruchs des Schiedsgerichts unter dem Vorsitz von Anton Morgentag durch Hans Vogt von Summerau nicht und appelliert erneut an Kaiser Friedrich III. Dieser überträgt die Streitsache zwischen Buchs und Schaan an Bürgermeister und Kleinen Rat von Konstanz. |
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LI GAS U 1f |
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29.04.1462 |
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Bürgermeister und Kleiner Rat von Konstanz entscheiden im Nutzungsstreit zwischen Buchs und Schaan, dass, falls die Buchser ihre vorgebrachte Anschuldigung, der Schreiber habe die getroffene Vereinbarung falsch wiedergegeben, nicht beweisen können, das beschlossene Urteil verbindlich sei. |
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LI GAS U 1 |
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16.03.1464 |
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Nachdem Schaan und Buchs sich in einem Nutzungskonflikt nicht einingen konnten, bestellen Graf Hugo XIII. von Montfort und Freiherr Ulrich von Brandis ein Schiedsgericht. Falls dieses zu keinem Mehrheitsentscheid kommen sollte, wird der Streit vor einem Gericht der beiden Herrschaften entschieden. |
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LI GAS U 2 |
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29.05.1465 |
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Landammann Dietrich Weinzierl entscheidet einen Güterstreit zwischen Iäk Hipper von Triesenberg und der Gemeinde Triesen zugunsten der Gemeinde. |
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LI GAT U 5 |
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18.06.1465 |
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Dietrich Weinzierl, Landammann der Freiherren von Brandis in Vaduz, beurkundet, dass Hainz Jon und Hans Schnider, Kirchenpfleger der St. Maria Kapelle auf Masescha, auf alle Zehntansprüche gegenüber dem verstorbenen Erhart Schlegel und seiner Witwe Margaretha Kaufmann verzichten. |
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LI GATb U 2 |
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11.07.1474 |
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Sigmund I. von Brandis entscheidet Weidestreitigkeiten auf den Alpen Gritsch und Valüna zwischen den Gemeinden Schaan und Triesen.Den Schaanern werden ihre Schneefluchtrechte zugesichert. |
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LI GAS U 3a |
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11.12.1480 |
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Sigmund von Brandis verkauft den Kirchspielen Eschen und Bendern den oberen Schaanwald und die Fallsau für 80 Pfund Pfennig.
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LI GAE III/10 |
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01.02.1481 |
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Sigmund I. von Brandis entscheidet Streitigkeiten zwischen Eschen-Bendern einerseits und Schaan-Vaduz anderseits um Holznutzung und Viehweide hinter Planken. |
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LI GAV U 1 |
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01.02.1481 |
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Sigmund von Brandis entscheidet den zwischen den beiden Kirchspielen Eschen- Bendern und Schaan-Vaduz herrschenden Konflikt um Holznutzung und Viehweide auf dem hinter Planken liegenden Gebiet. |
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LI GAG U 2 |
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01.01.1483 |
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Sigmund von Brandis entscheidet den zwischen Hans Tüngler vom Triesnerberg und der Alpgenossenschaft Vaduz herrschenden Konflikt um Wegrechte für den Viehauftrieb auf die Alp Malbun. |
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LI AlpA V U 18 |
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Claudius Gurt |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz des Brandisischen Landammannes am Eschnerberg, Andreas Schreiber von Eschen, fällt aufgrund von Kundschaften einen Schiedsspruch in einem Konflikt um die Wassernutzung eines durch Ruggell fliessenden Baches. |
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LI GAR U 14 |
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26.10.1489 |
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Eschen und Bendern und die Leute im Haag einigen sich zur Beilegung ihrer Grenz- und Nutzungskonflikte in den Rheinauen auf ein unter dem Vorsitz des Werdenberger Landvogtes Hans Sonnenberg stehendes Schiedsgericht. |
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LI GAE III/9 (Insert 1) |
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04.12.1489 |
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Ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz des Werdenberger Landvogts Hans Sonnenberg entscheidet die zwischen Eschen und Bendern einerseits und Haag andererseits herrschenden Grenz- und Nutzungskonflikte in den Rheinauen. |
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LI GAE III/9 (Insert 2) |
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07.07.1492 |
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Nachdem sich Schaan und Vaduz einerseits und Buchs andererseits in ihrem Grenzstreit nicht einigen konnten, wird die Sache auf einem Gerichtstag in Baden verhandelt. |
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LI GAS U 4a |
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12.04.1493 |
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Die Gemeinde Triesen erteilt Hans Weinzierl u.a. die Vollmacht, sie in einem Streit mit den Gebrüdern Ludwig und Sigmund von Brandis um Auftriebsrechte in der Alp Valüna vor dem Landgericht in Rankweil zu vertreten. |
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LI GAT U 27 |
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27.06.1493 |
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Michel Rad, Landrichter in Rankweil, entscheidet in einem Nutzungsstreit auf Valüna zwischen der Gemeinde Triesen und Ludwig von Brandis: Dieser darf Vieh auf die Alp treiben, muss aber die damit verbundenen Lasten tragen. |
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LI GAT U 22 |
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19.07.1493 |
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Ein unter dem Vorsitz von Fridli Arzethauser stehendes Schiedsgericht entscheidet im Grenzkonflikt zwischen Vaduz und Schaan einerseits und Buchs andererseits. Ein umstrittener Marchstein soll entfernt und der Grenzverlauf im Einverständnis der beiden Parteien neu festgelegt werden. |
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LI GAS U 4 |
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18.11.1493 |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz des Brandisischen Ammanns am Eschnerberg, Andreas Schreiber, bestätigt den Geschworenen der Nachbarschaft Schellenberg das Recht, Strafen und Bussen zu erteilen. |
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LI GASb U 1 |
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02.06.1494 |
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Ulrich Zumbrunnen, Landvogt im Sarganserland, und Hans Brandis, Landvogt zu Vaduz, entscheiden in einem Streit um die Rheinauen zwischen Gretschins und Wartau einerseits und Triesen andererseits. |
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LI GAT U 17 |
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05.05.1497 |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz von Ludwig von Brandis entscheidet Weide- und Nutzungsstreitigkeiten (u.a. zur Schweinemast) zwischen Triesen und den Walsern in Triesenberg. |
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LI GAT U 16 |
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07.08.1497 |
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Ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Ludwig von Brandis entscheidet durch Festlegung des Grenzverlaufs die Nutzungs- und Weidekonflikte zwischen den beiden Nachbarschaften Ruggell und Schellenberg und verpflichtet die Leute von Schellenberg zur Mithilfe beim Wuhrbau. |
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LI GASb U 2 |
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13.08.1498 |
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In einem Nutzungsstreit zwischen Sevelen und Triesen entscheidet ein Gericht unter dem Vorsitz von Rudolf Stucki, dass die Leute von Sevelen jenseits des Rheins keine Ansprüche auf Allmend und Auen zwischen Triesen und Schaan geltend machen können. |
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LI GAT U 25 |
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12.03.1503 |
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Die Dorfgenossen beschliessen von Schaan unter Vermittlung von Ludwig von Brandis die Aufteilung ihrer Alpen Gritsch und Guschg auf die beiden abgegrenzten Dorfteile St. Lorenz- und St. Petersgasse. |
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LI GAS U 5 |
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07.05.1506 |
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Stefan Feer, Ammann am Eschnerberg, urteilt im Namen Ludwig von Brandis im Konflikt zwischen dem Kirchspiel Triesen und allen denen, die Besitzansprüche auf dem Gebiet Schädlersboden geltend machen. |
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LI GATb U 21 (Insert 3, Urkunde vom 24. August 1615, Zeile 42-45) |
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01.06.1506 |
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Rudolf Steinbrüchel und Fridli Arzethauser entscheiden in einem Grenz- und Nutzungskonflikt zwischen Triesen und Gretschins. Sie legen den Grenzverlauf fest und erlassen Regelungen zur Zäunung und Viehpfändung im Grenzgebiet. |
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LI GAT U 45 |
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17.09.1506 |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz von Landammann Jörg Thomann von Rankweil verweist Mauren und Tisis mit ihrem Konflikt betr. ein in Schaanwald gelegenes Gut an ihre Herrschaften, die Herren von Brandis und den Feldkircher Vogt Hans von Königsegg. |
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LI GAM 618 |
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1508 (nur Jahr bekannt) |
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Graf Rudolf V. von Sulz verkauft dem Kaspar Ludescher, Bürger von Feldkirch, die unter dem Schloss Vaduz gelegene Taverne. |
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LI GAS U 6 |
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08.05.1508 |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz von Ammann Jörg Degen entscheidet den zwischen den Kirchspielen Bendern und Mauren einerseits und Schellenberg andererseits herrschenden Konflikt wegen unbehüteter Viehweiden.
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LI GAE III/16 |
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27.02.1509 |
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Martin Steinhauser, Landvogt zu Vaduz, urteilt im Konflikt zwischen der GemeindeTriesen und allen denen, die Besitzansprüche auf dem Gebiet Schädlersboden geltend machen. |
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LI GATb U 21 (Insert 4, Urkunde vom 24. August 1615, Zeile 46-49). |
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05.01.1510 |
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Marc Beck zu Kaltbrunna in Triesen verkauft dem Stefan Schädler und seiner Frau Elsa am Triesnerberg seinen Anteil an einem Gut mit dazugehörigen Weiderechten im Guggerboda für 32 Pfund Pfennig. |
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LI GATb U 31 |
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05.12.1510 |
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Hans Beck und seine Frau Ursula in Brand verkaufen dem Stefan Schädler und seiner Frau Elsa am Triesnerberg ihr Gut im Guggerboda für 188 Pfund Pfennig. |
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LI GATb U 22 |
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17.11.1512 |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz von Ammann Jörg Degen entscheidet in einem Konflikt zwischen Bendern und Eschen, dass die Äcker unter den Gärten und im Erler von den "Pritschen" abgezäunt werden sollen. |
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LI GAE III/15 |
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01.03.1513 |
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Ein Schiedsgericht bestehend aus Martin Steinhauser, Albrecht Wolf, Luzius Frick und Jörg Thöny entscheidet die Nutzungskonflikte zwischen Triesen und Balzers und legt den Grenzverlauf zwischen den beiden Gemeinden fest.
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LI GAT U 50 |
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25.04.1513 |
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Die Gemeinden Schaan und Vaduz als klagende Partei und die Gemeinde Planken als angeklagte Partei verpflichten sich, ihre Streitigkeiten einem unter dem Vorsitz von Graf Rudolf V. von Sulz stehenden Schiedsgericht zur Entscheidung vorzulegen. |
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LI GAS U 7a |
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25.04.1513 |
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Die Gemeinde Schaan-Vaduz als klagende Partei und die Gemeinde Planken als an-geklagte Partei verpflichten sich, ihre Streitigkeiten einem unter dem Vorsitz von Graf Rudolf V. von Sulz stehenden Schiedsgericht, bestehend aus Hans Gaheini von Triesen und Georg Pergant von Balzers als Vertreter von Schaan und Vaduz und Mathias Wag-ner (Wanger) von Ruggell und Hugo Knabenknecht von Schönabüel am Eschnerberg als Vertreter von Planken, zur Entscheidung vorzulegen. |
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LI AlpA V U 19a |
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20.05.1513 |
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Graf Rudolf von Sulz als Obmann, Heinz Gaheini von Triesen und Georg Pergant von Balzers als Vertreter der Gemeinde Schaan-Vaduz, Mathias Wagner (Wanger) von Ruggell und Hugo Knabenknecht von Schönabühl am Eschnerberg als Vertreter der Gemeinde Planken entscheiden die Streitigkeiten zwischen Vaduz und Schaan als klagende und Planken als angeklagte Partei dahingehend, dass das Recht, die Plankner Wälder in Bann zu legen wie bisher Vaduz und Schaan vorbehalten sein soll, die Plankner berechtigt sind, Brenn- und Bauholz für den Eigenbedarf zu schlagen, der Verkauf von Bauholz jedoch nur an Vaduz und Schaan gestattet ist, Rodungen dürfen von den Plankner nur mit Bewilligung der Vaduzner und Schaaner auf der berghalb gelegenen Seite des Planknertobels vorgenommen werden und schliesslich wird der Viehweidegang sowie das Recht des Obstlesens für die Plankner geregelt. |
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LI AlpA V U 19 |
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20.05.1513 |
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Ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Graf Rudolf V. von Sulz entscheidet die Streitigkeiten um die Nutzung der Plankner Wälder zwischen Vaduz und Schaan als klagender und Planken als bengeklagter Partei. |
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LI GAS U 7 |
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20.05.1513 |
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Graf Rudolf von Sulz als Obmann eines Gerichts entscheidet die Streitigkeiten um die Nutzung der Plankner Wälder und Viehweiden zwischen Vaduz und Schaan einerseits und Planken andererseits. |
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LI GAP U 1 |
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10.10.1514 |
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Vaduz und Schaan als klagende und Triesen als beklagte Partei einigen sich auf ein unter dem Vorsitz von Hans Tschol stehendes Schiedsgericht, das einen Nutzungskonflikt am Triesenberg und hinter dem Kulm regeln soll. |
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LI GAS U 8a |
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30.04.1516 |
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Nachdem ein von Graf Rudolf V. von Sulz mit Zustimmung der Konfliktparteien eingesetztes Schiedsgericht bestehend aus Hans Langenauer, Untervogt zu Neuburg, und Mathias Wagner von Ruggell als Vertreter der Gemeinde Schaan-Vaduz als klagende Partei, und Hans Gabathuler von Wartau und Hugo Knabenknecht von Eschen als Vertreter der Gemeinde Triesen als angeklagte Partei unter der Leitung von Hans Tschol, Ammann in der Herrschaft Blumemegg, an einem am 12. Januar 1515 in Heinrich Sattlers Haus in Vaduz abgehaltenen Gerichtstag den Konflikt betreffend Gebiete am Triesnerberg und hinter dem Kulm nicht zu schlichten vermochte, und auf dem neu angesetzten Gerichtstag der sulzische Landvogt in Vaduz, Jörg Kräler, erklärte, dass die sulzische Herrschaft das umstrittene Gebiet Wissfläcka als Jagdgebiet und im Falle der Not zur Köhlerei und Holznutzung für ihre Untertanen behalten habe und es daher dem Hans Tschol verboten werde, weiter in dieser Angelegenheit zu handeln, nimmt sich Graf Rudolf V. von Sulz der Sache selbst an. Den vorgeladenen Konfliktparteien erklärt er, dass er gnadenhalber und um Kosten zu sparen den Konfliktfall dem bereits eingesetzten Schiedsgericht zur Schlichtung übertrage unter der Bedingung, dass Landvogt Jörg Kräler seine Interessen in der Gerichtsverhandlung vertreten könne. Darauf entscheidet das erneut in Heinrich Sattlers Haus in Vaduz einberufene Schiedsgericht nach vergeblichem Vermittlungsversuch folgendermassen. Das Gebiet Wissfläcka hinter dem Kulm bleibt als Jagdgebiet und zur Holznutzung der sulzischen Herrschaft vorbehalten. Bezüglich des Viehweidegangs hinter dem Kulm gestehen sich Schaan, Vaduz und die sulzische Herrschaft das gegenseitige Nutzungsrecht zu, die damit nicht einverstandenen Triesner Vertreter haben sich dem Mehrheitsentscheid zu fügen. Bezüglich der Gebiete vor dem Kulm entscheidet Hans Tschol als Vorsitzender des Schiedsgerichts, nachdem sich die Vertreter der Konfliktparteien nicht einigen konnten, zugunsten der Triesner, denen die Nutzungsrechte und die Gerichtsbarkeit über diese Gebiete zugesprochen wird. Schliesslich wird vereinbart, dass die Gerichtskosten zwischen den Konfliktparteien geteilt werden.
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LI AlpA V U 17 |
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01.05.1516 |
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Ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Landvogt Jörg Kräler entscheidet einen Nutzungsstreit am Triesenberg und hinter dem Kulm zwischen Vaduz und Schaan einerseits und Triesen andererseits. |
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LI GAS U 8 |
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30.06.1516 |
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In der von der Gemeinde Triesenberg gegen die Gemeinde Schaan-Vaduz geführten Klage wegen unrechtmässiger Verhängung einer Geldstrafe gegen den des unerlaubten Holzschlags angeklagten Lienhart Gerolt von Frastanz, da dieser auf ihrem Gebiet denHolzfrevel begangen habe und ihnen deshalb das Bussgeld zustehe, entscheidet das Landgericht Rankweil unter dem Vorsitz des Landrichters Hans Ulrich von Hörningen nach Einvernahme der von beiden Parteien gestellten Zeugen den Konflikt wegen umstrittener Gebietsrechte dahingehend, dass es den Grenzverlauf der den Walsern auf Triesenberg zugehörigen Alp, genannt das hinterste Garselli, festlegt und ihnen die Hälfte des 3 Gulden betragenden Bussgeldes zuspricht, die Gerichtskosten werden je zur Hälfte den Parteien überbunden und das bisherige gegenseitige Holzschlagrecht für Bauholz im umstrittenen Gebiet soll weiterhin Gültigkeit haben.
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LI AlpA V U 20a-b |
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30.06.1516 |
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Das Landgericht Rankweil entscheidet unter dem Vorsitz von Hans Ulrich von Hörningen einen Konflikt zwischen Triesenberg einerseits und Schaan/Vaduz andererseits betr. ein Bussgeld, das Lienhart Gerolt aus Frastanz wegen unerlaubtem Holzschlag auferlegt wurde, und legt den Grenzverlauf auf der Alp Garselli, die den Walsern gehört, fest. |
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LI GATb U 32 |
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29.09.1516 |
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Graf Rudolf V. von Sulz entscheidet in einem Holznutzungsstreit zwischen Triesen und Triesenberg. Den Walsern am Triesenberg wird der Holzschlag hinter dem Kulm nur für den Eigenbedarf erlaubt. |
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LI GAT U 21 |
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19.05.1520 |
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Ein Schiedsgericht entscheidet in einem Konflikt zwischen Ruggell einerseits und Eschen, Bendern und Eschnerberg andererseits um Weide- und Nutzungsrechte in Salums.
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LI GAE III/17 |
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23.05.1520 |
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Hans Öhri urteilt als Vorsitzender des Gerichts auf Roffenberg, dass die Geschworenen der Herrschaft Schellenberg die Kompetenz haben, ausgesprochene Bussen und Strafen durch den Weibel pfänden zu lassen. |
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LI GAE III/8 |
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09.06.1533 |
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Ein Gericht entscheidet einen Konflikt zwischen Eschen und Bendern einerseits und Mauren andererseits um Nutzungsrechte im „Engenmad“, das im Eschner Kirchspiel liegt. |
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LI GAE III/7 |
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10.04.1536 |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz von Bartholomäus Lew entscheidet einen Wuhrstreit zwischen Triesen und Sevelen. |
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LI GAT U 23 |
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04.02.1538 |
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Adam Frick, Landammann der Herrschaft Vaduz, siegelt die von Georg Lampert von Triesenberg auf dem Herbstzeitgericht erbetene Ausfertigung eines von ihm und anderen Nachbarn auf Masescha hinsichtlich einiger Holzriesen verlangten Gerichtsspruchs, der die Benutzung der Holzriesen im Gebiet Masescha, Remmiswang, Färcha und Kulm festlegt.
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LI GATb U 5 |
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21.02.1542 |
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Die Gemeinden Nenzing und Triesenberg einigen sich zur Vermeidung weiterer Kosten und zur Verhütung künftiger Konflikte im Grenzbereich ihrer Alpen Gamperdona und Malbun über die beiderseitigen Nutzungsrechte und legen durch Marksteine den Grenzverlauf fest.
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LI GATb U 14. |
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01.02.1544 |
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Bischof Lucius Iter von Chur belehnt Balthasar von Ramschwag, Vogt auf Gutenberg, mit dem Zehnt in Triesen (wovon aber ein Viertel der Triesner Kirche) gehört und zwei Huben in "Florden". |
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LI GAT U 18 |
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01.01.1546 |
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Landammann und Rat von Glarus und Ulrich Philipp von Hohensax legen ihre Standpunkte hinsichtlich der von ihnen beanspruchten Rechtszuständigkeit über den Fährbetrieb bei Bendern dar. |
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LI GAS U 142 |
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21.05.1550 |
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Unter dem Vorsitz von Landvogt Franz Landmann entscheidet ein Gericht in der Klage von Claus Eberlin von Triesenberg gegen die Gemeinde Triesen wegen der Benutzung des "Schindel-Riß" auf Lavadina für den Holztransport nach Triesen. |
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LI GAT U 13 |
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27.01.1552 |
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Ambros Jauch, Landvogt im Sarganserland, und Juvenalis Kreder, Landvogt in Vaduz, entscheiden in einem Wuhrstreit zwischen Wartau und Triesen. Der Grenzverlauf wird durch eine gemeinsame Kommission vermessen und durch Marksteine festgelegt. |
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LI GAT U 24 |
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04.02.1553 |
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Thomas Planta, Bischof von Chur, bestätigt Balthasar von Ramschwag, Vogt auf Gutenberg, die Lehen im Triesenberg und Triesen. |
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LI GAT U 10 |
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19.03.1558 |
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Balthasar von Ramschwag und Joachim Müller entscheiden in einem Streit um ein Wuhr zwischen den Gemeinden Vaduz und Schaan einerseits und Sevelen andererseits. |
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LI GAS U 9 |
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11.11.1558 |
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Die Brüder Wilhelm und Alwig Grafen von Sulz verkaufen auf Bitten an Stefan Schedler, Simon Nigg und Peter Thöni am Triesenberg den diesen und ihren Vorfahren bislang zu Erblehen ausgegebenen Guggerboda für 200 Gulden, wobei der bestehende Wald in Bann stehen soll und ohne obrigkeitliche Erlaubnis kein Holz darin geschlagen werden darf.
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LI GATb U 9 |
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09.03.1562 |
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Ein Gericht unter dem Vorsitz von Landammann Hans Schierscher in Vaduz anerkennt im Namen und mit Einwilligung des Landesherrn Graf Alwig von Sulz die von der Gemeinde Triesenberg in einer Gemeindeversammlung zum Wohl aller Gemeindeleute beschlossene ausführlich dargelegte Alpordnung, wonach der in Kuhweiden aufgeteilte Alpbesitz an die in neun Roden eingeteilte Dorfbevölkerung zugeteilt werden soll, nachdem keine Einsprachen dagegen vor Gericht eingelegt wurden. |
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LI GATb U 19 |
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16.05.1562 |
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Georg Speth und Hans Schnabel von Schönstein als Vertreter von Graf Alwig IX. von Sulz sowie Bernhard von Cham und Kaspar Rothmund als Vertreter des Standes Glarus entscheiden die Wuhrstreitigkeiten zwischen Triesen und Sevelen. |
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LI GAT U 49 |
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11.03.1566 |
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Die Landvögte Jakob Schuler und Juvenalis Kreder entscheiden Wuhrstreitigkeiten zwischen den Gemeinden Vaduz und Schaan einerseits und Sevelen andererseits. |
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LI GAS U 10 |
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11.11.1566 |
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Claus Oschwald und seine Frau Ursula Hilbi von Triesenberg verkaufen Lienhart Verling und dessen Frau Greta Tanner von Triesen einen Jahrzins von einem Pfund Pfennig von einem Gut in Triesenberg. |
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LI GAT U 2 |
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28.04.1568 |
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Landvogt Juvenalis Kreder siegelt einen Vergleich zwischen Wolf Senti und Eschen und Bendern betreffend ein Waldstück am Berg "Rutzen". Senti verzichtet auf seine Ansprüche gegen das Recht, einen Riedteil einzäunen zu dürfen. Mit Jakob Kranz konnte keine Vereinbarung erzielt werden. |
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LI GAE III/18 |
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27.09.1569 |
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Nachdem im Konflikt um Schneefluchtrechte zwischen den Dörfern Schaan und Vaduz einerseits und der Gemeinde Triesenberg andererseits gegen ein im Namen des Landesherrn Graf Alwig von Sulz von Christian Engstler, seinem Ammann zum Sonntag und inRaggal, ergangenes Urteil, das Schaan und Vaduz das Schneefluchtrecht in den Gamswald nicht aber das Weiderecht in diesem Gebiet zusprach, von der klagenden ParteiSchaan-Vaduz an Alwig von Sulz appelliert wurde, entscheidet dieser aufgrund der vonseinen hinzugezogenen Beamten an ihn erfolgen Berichterstattung, dass das erstinstanzliche Urteil rechtmässig sei und Schaan-Vaduz das Schneefluchtrecht aus ihren dreiAlpen Gritsch, Guschg und Malbun in das Gebiet zwischen dem Gamswald und demStossen Brunnen zustehen solle und ihr Vieh notfalls auch jeweils einen Tag lang dieWeide über dieses Gebiet hinaus in Anspruch nehmen dürfe, sollte auch danach das Viehnicht auf ihre Alpen zurückgetrieben werden können, dürfe es gegen Entschädigung inden eingezäunten Gamswald getrieben werden, wobei die Triesenberger an der weiterenNutzung des Waldes nicht gehindert werden dürfen, schliesslich wird derjenigen Partei,die dieses Übereinkommen nicht einhält, eine Busse von einhundert Pfund angedroht. |
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LI AlpA V U 7 |
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14.05.1571 |
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Alwig Graf von Sulz bestätigt den Gemeinden Triesen und Balzers Abschriften der Urkunde vom 1. April 1440 zur Regelung ihres Grenzkonflikts. |
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LI GAT U 8 |
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28.04.1572 |
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Juvenalis Kreder, Landvogt der Herrschaften Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, entscheidet zusammen mit den zum Gericht hinzugezogenen beiden Landammännern Heinrich Quaderer und Jakob Blenki, dem Landschreiber Ludwig Haslach und dem Weibel Hans Ganzmann in der von den Triesenbergern Andreas, Hans und Peter Ospelt, Hans Tanner, Kaspar und Clas (Nikolaus) Beck, Hans und Uli Hilbi und Stefan Negeli gegen Clas Eberli vorgebrachten Klage wegen eigennütziger Verwendung des Abwassers einer in einen Brunnen zur Viehtrencke geführten Quelle zum Bewässern seiner eigenen Felder nach vorgenommenem Augenschein und Anhörung der Parteien, dass dieses Abwasser in einen beim Stall des Clas Eberli errichteten Brunnen geleitet und ein Viertel des Wassers diesem und drei Viertel der klagenden Partei zur freien Verwendung zustehen und letzterer erlaubt sein solle, das Wasser über Eberlis Land zu ihren Brunnen zu führen. |
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LI GATb U 29 |
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10.06.1573 |
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Unter dem Vorsitz von Landvogt Juvenalis Kreder entscheidet ein Schiedsgericht die Holznutzungsstreitigkeiten zwischen Triesen und den Leuten auf dem Guggerboda in Triesenberg. |
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LI GAT U 37 |
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21.01.1574 |
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Die Landvögte Juvenalis Kreder (Vaduz) und Gabriel Streuli (Werdenberg) bestätigen einen Wuhrvertrag zwischen Vaduz und Schaan einerseits und Buchs andererseits. |
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LI GAS U 11 |
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03.02.1575 |
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Hans Füessli, Landvogt zu Sargans, und Juvenalis Kreder, Landvogt zu Vaduz, beurkunden einen Wuhrvertrag zwischen den Gemeinden Wartau und Balzers. Die Breite des Rheinbetts wird festgelegt, die Schupfwuhren werden verboten und auf beiden Seiten werden je sieben Hintermarchen gesetzt.
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LI GAB 016-2 |
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15.07.1578 |
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Marx Gabriel, Untervogt der Herrschaft Blumenegg, entscheidet die Weide- und Holzstreitigkeiten zwischen Eschen und Bendern einerseits und Planken andererseits auf Saroja, ober- und unterhalb Gudelanen und auf dem Hanaboda. |
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LI GAP U 2 |
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10.04.1579 |
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Die Eigentümer der Alpen Gafadura, Garselli und "Gattlonen" übertragen ihre Rechte an die Gemeinde Planken und legen den Einkaufspreis in die Alpgenossenschaft und die den Alpgenossen zustehenden Rechten fest.
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LI GAP U 3 |
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30.04.1584 |
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Karl Ludwig Graf von Sulz entscheidet zusammen mit seinen Amtleuten auf Ersuchen die zwischen den Gemeinden Triesen und Triesenberg bestehenden Weide- und Nutzungsstreitigkeiten. |
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LI GAT U 36 |
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30.04.1584 |
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Karl Ludwig von Sulz entscheidet zusammen mit seinen zugezogenen Amtsleuten auf Ersuchen der Gemeinden Triesen und Triesenberg die zwischen ihnen herrschenden Weide- und Nutzungsstreitigkeiten dahingehend, dass den Konfliktparteien die Nutzungsrechte an Baumfrüchten und die gemeinsame Viehweide innerhalb bestimmter Grenzen festgelegt werden, wobei den Triesnern das Recht, ihre Schafe und Schweine zu weiden, zeitlich eingeschränkt, für die Triesenberger Bestimmungen betreffend Viehpacht zur Alpsömmerung erlassen und den Triesnern die Einzäunung der Fronwälder befohlen wird. |
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LI GATb U 18 |
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07.10.1586 |
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Bischof Petrus II. de Raschèr bestätigt Caspar von Ramschwag die von Hans von Gutenberg übernommenen Lehen, nämlich den Zehnten in Triesenberg und jährlich 4 Scheffel Korn vom grossen Zehnt in Triesen. |
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LI GAT U 35 |
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03.07.1589 |
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Jost von Bonstetten, Landvogt zu Sargans, und Philibert Rignolt von Prosswalden, Landvogt zu Vaduz, beurkunden die Versetzung der sechsten und siebten Hintermarch auf der Wartauer Seite gemäss dem Wuhrvertrag von 1575 zwischen den Gemeinden Wartau und Balzers.
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LI GAB 016-2 |
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22.09.1589 |
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Im Namen des Landesherrn Karl Ludwig Graf von Sulz entscheidet auf Bitten der Gemeindeleute von Vaduz und Triesenberg ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Philibert Rignoldt von Prosswalden, Landvogt zu Vaduz, und Georg Glarner amtierender undHans Tschol ehemaliger Ammann der Herrschaft Blumenegg als Vertreter der klagendensowie Ludwig Hasslach, Hofschreiber der österreichischen Herrschaft Feldkirch, undHeinrich Berthold, Alt-Ammann der Herrschaft Blumenegg, als Verteter der beklagtenPartei aufgrund von Kundschaften, mit Verweis auf die Urkunde vom 29. Oktober 1355und unter Vorbehalt der landesherrlichen Zustimmung die zwischen den Konfliktparteienim Gebiet Horlaubena auf der Alp Malbun und entlang des nach der Alp Guschgführenden Viehtriebwegs herrschenden Nutzungskonflikte und legt die von diesenentweder alleinig oder gemeinsam zu nutzenden Gebiete durch Grenzbeschreibungenfest, wobei die Konfliktparteien selbst zur Verhütung künftiger Konflikte das ihnen zurgemeinsamen Nutzung zugesprochene Gebiet der Horlaubena durch Markensetzunguntereinander aufteilen und zur Sicherung weiteren Eigentums der Triesenberger undzur genauen Abgrenzung des Gebietes zwischen Täli und Heita zusätzlich Marken setzenlassen.
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LI AlpA V U 22b |
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07.10.1589 |
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Karl Ludwig Graf von Sulz entscheidet den Konflikt zwischen den Gemeinden Balzers Triesen um das Schneefluchtrecht der Alp Gapfahl auf der Alp Valüna.
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LI GAT U 6 |
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20.04.1592 |
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Karl Ludwig Graf von Sulz entscheidet Streitigkeiten um Viehweide und Obstnutzung im Erbli zwischen Schaan-Vaduz einerseits und den Leuten im Rotaboda in Triesenberg andererseits. |
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LI GAV U 2 |
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20.04.1592 |
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Graf Karl Ludwig von Sulz entscheidet die Streitigkeiten zwischen Schaan-Vaduz und den Leuten auf Rotaboda am Triesnerberg um Viehweide und Obstnutzung im Erbi, wobei das den Konfliktparteien mit gegenseitigem Vieh-Pfändungsrecht künftig allei-nig zugehörende sowie das von ihnen gemeinsam zu nutzende Gebiet durch eine mit Marchsteinen gesicherte Grenze festgelegt und der Zugang zur Viehtränke für die Leute auf Rotaboda geregelt, ihnen aber die weitere Obstnutzung untersagt wird. |
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LI GATb U 33 |
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01.05.1595 |
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Landvogt Peter Christoph Schlabazio, Landschreiber Johann Jakob Beck und Ammann Adam Schierscher entscheiden im erneut ausgebrochenen Grenzstreit zwischen Balzers und Triesen im Gebiet Selvaplana und Hochplatta. |
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LI GAT U 9 |
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09.08.1596 |
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Das gräflich-sulzische Oberamtsgericht entscheidet einen Obststreit zwischen Planken einerseits und Vaduz und Schaan andererseits.
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LI GAP U 4 |
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19.08.1596 |
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Das gräflich-sulzische Oberamtsgericht entscheidet die Streitsache betreffend das Obstleserecht auf der Allmeind zwischen Planken als klagende und Vaduz und Schaan als angeklagte Partei und legt den Grenzverlauf fest, innerhalb welchem dieses Recht von den Parteien beansprucht werden darf, wobei früher getroffene Regelungen anderer Nutzungsrechte ausdrücklich vorbehalten und bestätigt werden. |
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LI GAS U 143 |
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29.08.1596 |
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Klageschrift der Gemeinden Schaan und Vaduz gegen die Gemeinde Sevelen wegen widerrechtlich erstellten Wuhrbauten. |
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LI GAS U 12 |
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31.08.1596 |
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Ein Schiedsgericht entscheidet Wuhrstreitigkeiten zwischen den Gemeinden Vaduz, Schaan und Triesen einerseits und Werdenberg, Buchs und Sevelen andererseits. |
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LI GAS U 13 |
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21.02.1597 |
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Auf Bitten entscheiden Sigmund Rainolt amtierender und Philibert Rignoldt von Prosswalden ehemaliger Landvogt in Vaduz sowie Landschreiber Johann Jakob Beckh im Namen ihres Landesherrn Graf Karl Ludwig von Sulz in dem seit längerer Zeit andauerndenKonflkt zwischen den Gemeinden Schaan und Balzers/Mäls um Schneefluchtrechte, dassbeide Parteien zur Inanspruchnahme der Schneeflucht auf die Triesner Alp (Valüna)gleichberechtigt sein sollen. |
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LI AlpA V U 1 |
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18.04.1598 |
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Ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Thoman Lampert urteilt in einem Konflikt zwischen dem klagenden Kaspar Beck und seinem Schwager Thoman Oschwald von Triesenberg um ein Wegrecht über sein Gut Gschind. |
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LI GATb U 13 |
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01.09.1598 |
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Landschreiber Johann Jakob Beckh von Thiengen beglaubigt eine im Auftrag von Eschen und Bendern angefertigte Abschrift der Urkunde vom 4. Dezember 1489 betr. Nutzungskonlikte zwischen Eschen, Bendern und Haag. |
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LI GAE III/9 |
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Pressburg (Bratislava), 27. November 1598 |
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Graf Karl Ludwig von Sulz, Oberst eines Reichsregiments Fusssoldaten in Ungarn, stellt für Jakob Frommelt von Vaduz für seinen ehrenhaften Dienst unter seiner Fahne einen Passport aus, nachdem sein Regiment von der kaiserlichen Majestät abgedankt und entlassen wurde. |
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LI GATb A 19-1 |
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07.04.1599 |
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Ein Schiedsgericht entscheidet Wuhrstreitigkeiten am Rhein zwischen den Gemeinden Sevelen und den Triesen, Vaduz und Schaan und regelt die Errichtung von Wuhrbauten. |
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LI GAV U 3 |
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07.04.1599 |
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Ein Schiedsgericht entscheidet die Wuhrstreitigkeiten zwischen der Gemeinde Sevelen einerseits und den Gemeinden Triesen, Vaduz und Schaan andererseits. Lage, Art und Länge der Wuhrbauten werden festgelegt und Hindermarken gesetzt. |
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LI GAT U 30a |
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07.04.1599 |
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Ein Schiedsgericht entscheidet Wuhrstreitigkeiten zwischen der Gemeinde Sevelen einerseits und den Gemeinden Triesen, Vaduz und Schaan andererseits. Zur Verhinderung künftiger Konflikte werden Hintermarken gesetzt. |
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LI GAS U 14 |
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01.07.1601 |
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Johann Jakob Beckh von Thiengen bestätigt eine Abschrift der von Sigmund I. von Brandis 1474 ausgestellten Urkunde betreffend einen Weidekonflikt zwischen Schaan und Triesen auf den Alpen Gritsch und Valüna. |
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LI GAS U 3 |
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01.05.1602 |
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Karl Ludwig Graf von Sulz entscheidet einen Streit zwischen Schaan und Triesen um das Schneefluchtrecht der Alp Gritsch auf der Alp Valüna. |
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LI GAS U 15 |
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01.05.1602 |
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Karl Ludwig Graf von Sulz entscheidet Nutzungskonflikte, die zwischen den Gemeinden Schaan und Triesen durch das Schneefluchtrecht der Schaaner von Gritsch auf die Valüna entstanden sind. Den Schaaner wird das Schneefluchtrecht bestätigt. |
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LI GAT U 40 |
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21.07.1603 |
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Ein Gericht mit Vertretern der beiden Parteien entscheidet einen Streit zwischen Planken und Frastanz um den Grenzverlauf und Weiderechte auf der Alp Saroja.
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LI GAP U 5 |
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07.01.1605 |
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Das sulzische Oberamtsgericht entscheidet unter dem Vorsitz von Landvogt Sigmund Rainolt die Streitsache betreffend die Ein- und Abzugsgebühren zwischen Planken einerseits und Vaduz und Schaan andererseits. |
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LI GAP U 6 |
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07.01.1605 |
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Das sulzische Oberamtsgericht unter Landvogt Sigmund Rainolt entscheidet einen Streit um die Ein- und Abzugsgebühren zwischen Planken einerseits und Vaduz und Schaan andererseits. Die Gebühren werden künftig geteilt. Planken ist am Ertrag der Alp- und Riednutzung nicht beteiligt, ist aber auch zu keinen Wuhrarbeiten verpflichtet. |
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LI GAS U 16 |
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15.06.1608 |
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Die Oberamtsleute der Grafschaft Vaduz siegeln den von den Gemeinden Schaan und Triesen beschlossenen Grenzvertrag zwischen den Alpen Gritsch und Valüna.
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LI GAT U 41 |
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11.11.1610 |
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Die Gemeinde Triesen verkauft mit Zustimmung von Thomas Lampert, Landammann der Grafschaft Vaduz, den Brüdern Hans und Stefan Schädler am Triesenberg und Peter Lampert am Wangerbärg das hinder Kulm gelegene Gut Heubüal für 95 Gulden. |
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LI GATb U 24 |
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21.12.1610 |
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Abt Simon und der Konvent des Klosters St. Luzi in Chur überlassen Sebastian Kindli und Hans Gantner von Triesen die Kapelle St. Maria in Triesen mit den dazu gehörenden Güter als Lehen. |
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LI GAT U 42 |
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16.01.1611 |
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Die Landvögte Sigmund Rainolt (Vaduz) und Johann Heinrich Elmer (Werdenberg) entscheiden Wuhrstreitigkeiten zwischen den Gemeinden Schaan und Vaduz einerseits und der Gemeinde Buchs andererseits, nachdem sich ein Schiedsgericht nicht auf ein Urteil einigen konnze. |
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LI GAS U 17 |
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15.02.1611 |
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Die Gemeinde Triesen verkauft den in Triesenberg wohnhaften Georg und Crista Negeli, Bartli Schlegel, Martin Hilbi und Bastian Beck das Maiensäss Silum für 300 Gulden. |
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LI GATb U 28 |
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25.07.1615 |
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Schaan und Vaduz verkaufen Klasen und Jakob Frommelt, Bascha und Hans Beck sowie Christian Hilbi, alle von Triesenberg, Gaflei für 300 Gulden.
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LI GAV U 4 |
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24.08.1615 |
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Intel Pauli, Alt-Landammann der Grafschaft Vaduz, und die Geschworenen der Gemeinde Triesen verkaufen für 117 Gulden Interessenten aus Triesnenberg Gemeindegut auf dem Schädlersboden. Das Schneeflucht- und Holzbezugsrecht behalten sie sich vor. |
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LI GATb U 21 |
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20.7.1616, Schloss Vaduz |
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Graf Kaspar von Hohenems verkauft den Triesenbergern Stefan Schedler in Guflina, Peter Lampart am Wangerbärg und Hans Schädler unter dem Waldi ein Waldstück hinter Kulm für 20 Gulden.
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LI GATb U 16. |
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17.06.1617 |
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Graf Kaspar von Hohenems gibt Franz Lampart von Triesen das Bad im Vogelsang zu Erblehen und erlaubt ihm, dort wie auch in seinem Haus im Triesner Oberdorf die Führung eines Wirtschaftsbetriebes mit Weinausschank. |
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LI GAT U 55 |
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1618-1666 |
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Verzeichnis über die von der Herrschaft Blumenegg von 1618-1666 geleisteten Kriegskontributionen in der Höhe von insgesamt 91'788 Gulden. |
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LI AlpA V U 21c |
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1621 |
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Hans Lampert und seine Frau Anna ab dem Wangerbärg verkaufen dem Ulrich Gross, Bürger von Feldkirch, und seiner Frau Maria Tschetscher einen Zins von 2 Gulden und 30 Kreuzer von ihrem am Wangerbärg hinter den Egga gelegenen Gut um 50 Gulden. |
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LI GATb U 7 |
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11.11.1626 |
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Simon Pfeiffer und seine Frau Maria Held am Triesnerberg setzen für ein von Johann Emmerich Rignoldt von Prosswalden, Landvogt der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg, und seiner Frau Maria Salome Brock auf fünf bzw. sechs Jahre erhaltenes mit 5 Prozent verzinsbares Darlehen von 105 Gulden je ein Stück Gut auf Gnalp und unter der alten Gasse zu Unterpfand. |
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LI GATb A 19-3 |
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06.04.1627 |
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Daniel Bussy, Landvogt der Grafschaft Werdenberg und der Herrschaft Wartau, übergibt den Vertretern der Gemeinde Triesen eine Abschrift der Urkunde vom 7. April 1599 betreffend Beilegung der Wuhrstreitigkeiten zwischen der Gemeinde Sevelen und den Gemeinden Triesen, Vaduz und Schaan. |
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LI GAT U 30 |
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11.11.1628 |
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Bascha Eberle und seine Frau Christina Negele in Triesenberg verkaufen mit Zustimmung von Adam Nutt, Landammann der Grafschaft Vaduz, den beiden Kirchenpflegern der St. Sebastianskapelle (Miseschnerchilchli) auf Masescha, Stefan Schädler und Hans Ospelt, für 20 Pfund Pfennig einen auf ihrem Eigengut in Gartnetsch gelegenen Jahreszins von 1 Pfund Pfennig. |
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LI GATb U 25 |
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11.11.1632 |
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Franz Lampart und seine Frau Agta Gantner von Triesenberg verkaufen den beiden Kirchenpflegern der St. Sebastianskapelle auf Masescha, Christa Beck und Christa Ospilt, einen jährlich zu entrichtenden Zins von 25 Schilling Pfennig für 25 Pfund Pfennig und setzen dafür ihr Eigengut auf dem Underguad in Triesenberg zu Unterpfand.
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LI GATb U 8 |
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16.01.1634 |
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Herrschaftliche Beamte entscheiden, dass alle Untertanen der Herrschaft Schellenberg den Ruggellern bei der Wiederherstellung ihres Wuhrs helfen sollen, dass aber künftig Ruggell auf seinem Gemeindegebiet allein für den Unterhalt des Wuhrs am Rhein verantwortlich bleibt.
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LI GAE III/1 |
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25.04.1634 |
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Die Landvögte Zacharias Furtenbach (Vaduz) und Jakob Feldmann (Werdenberg) bestätigen, dass eine 1574 gesetzte Hintermarch 1628 nach einem Rheinhochwasser um 150 Feldkircher Klafter zurückversetzt wurde. |
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LI GAS U 11a |
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20.05.1634 |
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Hans Heinrich Lochmann, Landvogt der Herrschaft Sax-Forstegg, und Hauptmann Zacharias Furtenbach, Landvogt in Vaduz, besiegeln ein Abkommen zwischen Haag einerseits und Eschen und Bendern andererseits betreffend Rheinwuhre, auf das sich diese bereits 1619 geeinigt hatten. |
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LI GAE III/13 |
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17.04.1635 |
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Ein Schiedsgericht entscheidet Wuhrstreitigkeiten zwischen den Gemeinden Triesen und Sevelen. Die Triesner werden verpflichtet, das neu erstellte Wuhr bei Gartnetsch abzubrechen, dagegen wird ihnen der Unterhalt des früher erstellten Wuhrs gestattet.
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LI GAT U 56 |
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11.11.1635 |
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Graf Kaspar von Hohenems verkauft den Triesenbergern Georg Negele, Peter Ospilt dem Alten, Stefan Schedler und Claus Tanner als Käufer im Namen der Gemeinde Triesenberg seinen mit vier Marksteinen begrenzten, hinderem Stein genannten Wald für 80 Gulden so-wie ein daran anstossendes Waldstück für 32 Gulden. |
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LI GATb U 1 |
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31.03.1636 |
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Landvogt Zacharias Furtenbach von Schregenberg siegelt die zwischen den Alpgenossen von Balzers und Triesen getroffene Vereinbarung, wonach die beiden Parteien den Grenzzaun zwischen den Alpen Valüna und Gapfahl gemeinsam unterhalten. |
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LI GAT U 12 |
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15.06.1636 |
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Graf Kaspar von Hohenems bestätigt den Wallisern in der Gemeinde Chleistäg am Triesnerberg hinter Kulm einen am 11. November 1626 erfolgten Verkauf zweier Waldstücke. |
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LI GATb U 35 |
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29.04.1639 |
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Landvogt Zacharias Furtenbach zum Schregenberg und Landvogt Hans Heinrich Lochmann besiegeln den Verkauf der Au Tschära (1635) an die Gemeinde Haag durch die Gemeinden Eschen und Bendern. |
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LI GAE III/20 |
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26.06.1639 |
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Auf Ermahnung ihrer Obrigkeiten einigen sich die Alpgenossen der Alp Gamperdona in Nenzingen in der Grafschaft Sonnenberg und diejenigen der Alpen Malbun und Sareis in Triesenberg in der hohenemsischen Grafschaft Vaduz in ihrem andauernden Konflikt um die bereits von ihren Vorfahren in einer Urkunde vom 21. Februar 1542 vereinbarten Alpgrenzen und Weidenutzung auf ein Schiedsgericht unter dem Vorsitzenden Johann Bernhard Kreder, Stadtammann von Feldkirch, das nach vorgenommenem Augenschein und Verhörung von Kundschaften den Grenzverlauf erneut festlegt sowie bei Grenzverletzungen ein Pfändungsrecht einräumt und Schadenersatzbestimmungen erlässt, wobei die ürigen Abmachungen der erwähnten Urkunde weiterhin in Kraft bleiben sollen.
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LI GATb U 26 |
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Vaduz, 12. Dezember 1639 |
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Schreiben der Kanzlei Vaduz betreffend das in der Rechtsangelegenheit zwischen den klagenden Alpgenossen in Triesenberg gegen die übrigen Gemeindeleute erlassene Urteil, wonach die Kläger ihre aufgelaufenen Kosten sowie die Gerichtskosten der Angeklagten der letzten beiden Tage zu übernehmen haben. |
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LI GATb A 19-4 |
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10.04.1640 |
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Die Geschworenen von Nenzing quittieren den Geschworenen und Stafelgenossen der Alp Sareis den Empfang des ganzen Geldbetrages, der ihnen durch Gerichtsspruch zuerkannt wurde. |
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LI GATb A 19-5 |
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Im August 1640 |
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Im Beisein der Landvögte Jakob Feldmann (Werdenberg) und Zacharias Furtenbach wird nach einem Rheinhochwasser die 1628 gesetzte Hintermarch um 134 Feldkircher Klafter zurückgenommen und neu gesetzt. |
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LI GAS U 11b |
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1631-1732 |
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Alpgenossenschaft Vaduz Alpbuch I 1641-1732 |
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LI AlpA V Alpbuch I |
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15.04.1641 |
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Graf Franz Maria von Hohenems bestätigt den 1627 durch seinen Vater Graf Kaspar erfolgten Verkauf eines Buchenwaldes am Gantenstein und dessen hälftige Aufteilung zwischen Schellenberg und Ruggell einerseits und Eschen, Bendern und Gamprin andererseits. |
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LI GAE III/6 |
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22.07.1641 |
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Graf Franz Maria von Hohenems setzt seine Weingärten Herawingert und Renkwiler in Eschen als Unterpfand für die von Landammann Hans Hopp u.a. übernommene Bürgschaft für ein Darlehen über zweitausend Gulden, das die Stadt Feldkirch dem Grafen gewährte. |
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LI GAS U 18 |
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25.09.1641 |
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Adam Walser, Landammann der Grafschaft Vaduz, und Hans Jakob Wehinger in Vertretung von Johann Nasal, Landammann der Herrschaft Sonnenberg, bestätigen die durch Marchsteinsetzung festgelegte Grenzziehung zwischen den Gemeinden Triesenberg und Nenzing im Gebiet der Alpen Gamperdona und Sareis. |
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LI GATb A 19-6 |
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11.11.1642 |
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Paul Getsch am Triesnerberg und seine Frau Margareta Pfeiffer verkaufen der Sebastianskirche auf Masescha einen Zins von 9 Batzen von ihrem in der Rüti gelegenen Gut um 12 Gulden. |
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LI GATb U 17 |
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11.11.1642 |
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Debus Thöni am Triesnerberg und seine Frau Johanna Beck verkaufen der Sebastianskirche auf Masescha einen Zins von einem Pfund Pfennig von ihrem unter dem Büal gelegenen Gut um 20 Pfund Pfennig. |
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LI GATb U 20 |
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29.06.1643 |
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Auf einer von Landammann Thomas Hilti einberufenen Versammlung am Mölibach (imMöliholz) beschliessen die Einwohner von Schaan und Vaduz unter Vermittlung desLandammanns zur Verhinderung weiterer Nutzungskonflikte in der Alp Valorsch derenAufteilung, wobei den Vaduzern der durch gesetzte Marken festgelegte auf dem Wissligenannte Alpteil gegen Guschg, die heutige Alp Hindervalorsch, zugeteilt wird. |
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LI AlpA V U 2 |
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01.08.1643 |
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Adam Öhri, Landammann der Herrschaft Schellenberg, vermittelt als erbetener Obmannin dem zwischen der Gemeinde Schaan-Vaduz als klagende und den Wallisern derGemeinde Triesenberg als angeklagte Partei herrschenden Konflikt wegen unbefugterBenutzung der Vaduzer und Schaaner Alpen dahingehend, dass die Kläger von ihremBegehren, die von ihren Vorfahren zur Vermeidung weiterer Beeinträchtigung ihresübrigen Alpbesitzes den Triesenbergern als Erblehen verliehene Alp in Malbun mit demGamswald oder nun sogenannten Gemeindewald, wieder zu entziehen, weil sich dieTriesenberger nicht an die abgemachten Vereinbarungen hielten, ablassen und mitdiesen einen neuen Vertrag schliessen, in welchem die Gültigkeit des bisherigenLehenbriefs weiterhin anerkannt wird, jedoch mit der Auflage, dass die Triesenbergerwegen ihres Verschuldens künftig zur Bezahlung des doppelten Lehenzinses, d. h. 16Pfund, und der weiter vertraglich vereinbarten vier Pfund Pfennig verpflichtet sowie beikünftiger Missachtung der Alpgrenzen beim ersten Mal mit einem Pfund, beim zweitenMal mit zwei und beim dritten Mahl mit drei Pfund Pfennig pro Stück Vieh gebüsstwerden und bei einer dreimaligen Vertragsverletzung während eines Sommers zudem dasLehen verfallen sein solle, darüberhinaus soll der Gemeindewald gemäss gesetztenMarksteinen zwischen den Konfliktparteien aufgeteilt werden.
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LI Alp A V U 9 |
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11.04.1645 |
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Die Gemeinden Wartau und Balzers erweitern den Wuhrvertrag von 1575 und setzen auf beiden Seiten je eine weitere achte Hintermarch, weil die Gemeinde Wartau ob der siebten March ein Wuhr erbaut hatte.
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LI GAB 016-2 |
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11.11.1645 |
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Georg Thöni am Triesnerberg verkauft der Sebastianskirche auf Masescha einen Zins von 10 Schilling Pfennig von seinem in Mattelti gelegenen Gut um 10 Pfund Pfennig. |
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LI GATb U 23 |
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02.12.1645 |
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Graf Jakob Hannibal II. von Hohenems setzt seine Einkünfte aus der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zu Unterpfand für die von den Ammännern, Gerichten und Gemeinden dieser Graf- und Herrschaft übernommene Bürgschaft für ein ihm von Abt Placidus und Konvent des Klosters Mehrerau gewährtes Darlehen über 1000 Gulden. |
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LI GAS U 19 |
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20.02.1646 |
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Graf Jakob Hannibal II. von Hohenems setzt seine Einkünfte aus der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zu Unterpfand für die von den Ammännern, Gerichten und Gemeinden dieser Graf- und Herrschaft übernommene Bürgschaft für ein ihm von der Stadt Feldkirch gewährtes Darlehen über 10'200 Gulden. |
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LI GAS U 20 |
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02.03.1646 |
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Balzers kauft von der Gemeinde Triesen die Alp Garsenzle für 20 Pfund Pfennig. |
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LI GAT U 1 |
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13.03.1646 |
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Landvogt Zacharias Furtenbach zum Schregenberg, siegelt auf Bitten von Balzers Triesen einen Vertrag zwischen den Gemeinden. Diese verpflichten sich auf der Wiese in "Selfaplana" einen Grenzzaun zu errichten. |
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LI GAT U 32 |
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02.02.1647 |
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Adam Walser, Thomas Hilti und weitere genannte Personen bestätigen den Empfang eines bei Rudolf von Salis aufgenommenen Darlehens über 3'000 Gulden zur Bezahlung ihres Anteils an der Schwedischen Brandsteuer von 12'000 Gulden. |
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LI GAS U 21 |
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02.02.1648 |
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Rechnungslegung von Pfarrer Balthasar Mathis von Triesen über die Zinseinnahmen für die St. Sebastian-Kapelle (Miseschnerchilchli) in Triesenberg und die erfolgten Ausgaben. |
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LI GATb A 19-7 |
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1649 |
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Notiz über die [zur Verpflegung der einquartierten Truppen?] von den Dörfern Vaduz, Schaan, Triesen, Balzers, Triesenberg und Planken zu leistenden [Brot?]-Abgaben und über erfolgte Einquartierungen. |
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LI GAS U 44/ 1 |
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12.8.1649, Vaduz |
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Graf Franz Wilhelm von Hohenems verkauft den Triesenbergern Bartholome Beck, dem alten und dem jungen Georg Nägeli, Klaus Frommelt und Hans Schädlers Erben einen mit fünf Marksteinen begrenzten Teil seiner Alp Sücka für 80 Gulden mit der Verpflichtung, unterhalb der gesetzten Marksteine einen Zaun zu erstellen und zu unterhalten.
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LI GATb U 4 |
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20.01.1650 |
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Die Gemeinden Triesen und Wartau legen ihre Wuhrstreitigkeiten einem Schiedsgericht vor. Dieses entscheidet, dass die Wuhrbauten geändert werden dürfen, wenn dies in gegenseitigem Einverständnis geschieht. Die Nutzung der Rheinauen bleibt der Gemeinde auf der betreffenden Rheinseite vorbehalten. |
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LI GAT U 15 |
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06.07.1650 |
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Ein Gericht mit Graf Rudolf von Sulz als Obmann entscheidet Streitigkeiten um die Nutzung der Plankner Wälder und Viehweiden zwischen Vaduz und Schaan einerseits und Planken andererseits.
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LI GAP U 7 |
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24.10.1650 |
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Franz Wilhelm I. Graf von Hohenems verkauft dem Stadt-Leutnant von Feldkirch, Franz Rainolt von Babenwohl, ein Waldstück auf Alpila für vierzig Gulden. |
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LI GAS U 22 |
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11.11.1650 |
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Christian Tschabrun von Schaan verkauft dem Feldkircher Ratsherrn Francisc Rainoldt von Baubawohl die Alp Alpila für 116 Gulden. |
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LI GAS U 23 |
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22.06.1651 |
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Graf Franz Wilhelm I. von Hohenems verkauft der Alpgenossenschaft Valüna in Triesen ein in der Valüna gelegenes Waldstück. |
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LI GAT U 31 |
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02.08.1651 |
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Franz Wilhelm I. Graf von Hohenems und Vertreter der Herrschaften Vaduz und Schellenberg vergleichen sich über die geforderte Steuern in der Höhe von 1276 Gulden, welche er ihnen während des Schwedischen Krieges als Gegenleistung für die Bezahlung der Reichs- und Kreissteuern erlassen hatte. |
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LI GAS U 24 |
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02.02.1652 |
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Die Vorgesetzten und Geschworenen der Gemeinde Triesenberg, Hans Hilbe, Hans Ulrich Beck, Hans Eberle, Christian Beck, der alte Hans Oschwald und Bastian Schädler, versprechen im Namen derjenigen, die von der Gemeinde Schaan-Vaduz das hinter Kulm gelegene, als Erblehen besessene Gebiet Grossstäg samt zugeschriebenem Schneefluchtrecht erworben haben, das von Rudolf von Salis dafür aufgenommene Darlehen von 886 Gulden und 10 Batzen innert 2 Jahren zurückzuzahlen und bis dahin mit 6 Prozent zu verzinsen, setzen dafür all ihr Hab und Gut zu Unterpfand und bitten Thomas Hilti, amtierender Landammann der Grafschaft Vaduz, die Vereinbarung zu siegeln. |
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LI GATb A 19-8 |
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02.02.1652 |
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Der amtierende Landammann Adam Walser und die beiden Alt-Landammänner der Grafschaft Vaduz, Thomas Hilti und Adam Kranz, bestätigen im Namen der Gemeinde Schaan-Vaduz, dass diese für das am 2. Februar 1647 bei Rudolf von Salis in Zizers auf-genommene Darlehen von 3000 Gulden (zur Bezahlung ihres Anteils an den von den schwedischen Truppen während des Dreissigjährigen Krieges auferlegten Kriegslasten) für ausstehende und laufende Zinsen insgesamt 338 Gulden schuldig sind, die sie bis am 2. Februar 1653 zu bezahlen versprechen. |
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LI AlpA V U 6 |
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26.02.1652 |
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Thomas Hilti, amtierender Landammann der Grafschaft Vaduz und die beiden Alt-Landammänner Adam Kranz und Adam Walser sowie weitere Vertreter der Gemeinde Schaan-Vaduz verkaufen mit Zustimmung ihres Landesherrn Graf Franz Wilhelm von Hohenems zur Begleichung des bei Rudolf von Salis in Zizers aufgenommenen Darlehens für die während des Dreissigjährigen Krieges insbesondere von den schwedischen Truppen der Gemeinde auferlegten Kriegslasten der Gemeinde Triesenberg ihr durch die aufgeführten Marken begrenztes, hinter Kulm gelegenes als Erblehen besessenes Gebiet Grossstäg samt zugeschriebenem Schneefluchtrecht um 760 Gulden. |
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LI AlpA V U 8a |
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26.02.1652 |
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Thomas Hilti, amtierender Landammann der Grafschaft Vaduz und die beiden Alt-Landammänner Adam Kranz und Adam Walser sowie weitere Vertreter der Gemeinde Schaan-Vaduz verkaufen mit Zustimmung ihres Landesherrn Graf Franz Wilhelm von Hohenems zur Begleichung des bei Rudolf von Salis in Zizers aufgenommenen Darlehens für die während des Dreissigjährigen Krieges insbesondere von den schwedischen Truppen der Gemeinde auferlegten Kriegslasten der Gemeinde Triesenberg ihr durch die aufgeführten Marken begrenztes, hinter Kulm gelegenes als Erblehen besessenes Gebiet Grossstäg samt zugeschriebenem Schneefluchtrecht um 760 Gulden. |
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LI GATb U 6 |
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26.05.1652 |
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Vereinbarung zwischen den Vertretern der Holzhauer von Frastanz und den Gemeinden Schaan und Vaduz über die Abgeltung des Holzschlagrechts im Wald auf Valorsch. |
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LI GAS U 44/ 2 |
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Vaduz, 3. August 1652 |
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Die hohenemsische Kanzlei in Vaduz quittiert die durch die Alpgenossen der Alp Malbun, Hans Hilbe, Hans Ulrich Beck, Hans Eberle, Hans Ospelt und Bastian Schädler, erfolgte Bezahlung des für den Kauf des Erblehens im Grossstäg angefallenen Zin-ses von 30 Gulden. |
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LI GATb A 19-9 |
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13.02.1653 |
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Rudolf von Salis quittiert die durch die Triesener Bergleute, Hans Hilbe, Hans Ulrich Beck und Hans Ospelt, erfolgte Bezahlung des für das Darlehen von 886 Gulden und 4 Kreuzer angefallenen Zinses von 53 Gulden und 12 Kreuzer und die Rückzahlung von 357 Gulden an die Schuldsumme. |
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LI GATb A 19-10 |
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1.9.1653, Schloss Vaduz |
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Graf Franz Wilhelm von Hohenems bestätigt Hans Hilbe, Hans Ulrich und Bartle Beck, Hans Oschwald und Jog Schedler als Vertreter der Gemeinde des Chleistägs am Triesnerberg den von der Gemeinde Triesen angefochtenen Besitz des ihren Vorfahren von seinem Vater Kaspar von Hohenems 1616, 1635 und 1636 urkundlich bestätigten Verkaufs des zwischen seinen Alpen Sücka und Valüna hinter Kulm gelegenen Waldes. |
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LI GATb U 27 |
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Schloss Vaduz, 29. September 1653 |
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Franz Wilhelm von Hohenems quittiert den von seinen Untertanen am Triesenberg erhaltenen Betrag der vereinbarten 100 Gulden für den Wald auf der Alp Chleistäg. |
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LI GATb A 19-13 |
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Zizers, 5. Februar 1654 |
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Rudolf von Salis quittiert die durch die Triesener Bergleute erfolgte Bezahlung des für das noch ausstehende Darlehen von 529 Gulden und 40 Kreuzer angefallenen Zinses von 31 Gulden und 28 Kreuzer und die Rückzahlung von 335 Gulden und 32 Kreuzer an die Schuldsumme. |
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LI GATb A 19-11 |
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ca. 1655 |
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Verzeichnis der Leute, die im Jahre 1654 den Erblehenszins bezahlen. |
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LI GATb A 19-14 |
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Zizers, 8. Februar 1655 |
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Rudolf von Salis quittiert die durch die Triesener Bergleute erfolgte Bezahlung des noch ausstehenden Rest-Darlehens von 205 Gulden und 12 Batzen samt Zins für die Erwerbung des hinter Kulm gelegenen, als Erblehen besessenen Gebietes Grossstäg. |
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LI GATb A 19-12 |
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25.04.1655 |
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Franz Wilhelm I. Graf von Hohenems erhält von Mathäus Gasser, Feldkirch, ein Darlehen von 4'000 Gulden und setzt dafür seine herrschaftlichen Einkünfte zu Unterpfand. Die Gemeinden seiner Herrschaften Vaduz und Schellenberg bürgen. |
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LI GAS U 25 |
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20.11.1657 |
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In einer Einvernahme durch das Oberamt weist Landammann [Thomas?] Hilti die von Buchs und Räfis gegen Schaan und Vaduz vorgebrachte Klage wegen eines widerrechtlich erstellten Wuhrs zurück. |
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LI GAS U 26a |
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16.05.1658 |
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In einem Streit zwischen Schaan und Vaduz als klagender und Buchs als beklagter Partei wird Buchs aufgefordert, ein widerrechtlich erstelltes Wuhr abzubrechen. |
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LI GAS U 26 |
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20.05.1658 |
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Franz Wilhelm I. Graf von Hohenems erlässt für die Grafschaft Vaduz eine Waldordnung. |
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LI GAS U 27 |
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30.03.1659 |
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Graf Franz Wilhelm I. von Hohenems erlaubt der Gemeinde Triesen die Rodung eines Stücks der Allmeind in Maschlina bei der St. Wolfgangs Kapelle zur Anpflanzung eines Weingartens.
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LI GAT U 54 |
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09.06.1659 |
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Anton Banzer, Kaspar Nigg, Leonhard Kindli und die Geschworenen und Alpvögte der Alp Valüna verkaufen im Namen der Gemeinde Triesen der Gemeinde Balzers ein Stück der Alp Valüna, "auf der Blatten" genannt, und räumen den Käufern das Schneefluchtrecht ein.
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LI GAT U 51 |
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30.04.1660 |
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Abt Justus Zink und P. Gratianus Landolt, Pfarrer in Eschen, schliessen mit der Pfarrgemeinde Eschen einen Vergleich, wonach diese auf den vom Abt und Pfarrer geschuldeten "Bratenwein" gegen die Aufhebung des kleinen Zehnten verzichten. |
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LI GAE III/14 |
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12.05.1660 |
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Schreiben von Rudolf von Salis in Zizers betreffend sein auf Bitten der Gemeinden Schaan, Vaduz und Planken erfolgtes Entgegenkommen, ihnen künftig einen DarlehensZins von 5 Prozent zu berechnen, falls sie diesen termingerecht bezahlten, wobei die Auf5 teilung des Zinsbetrages den Gemeinden überlassen bleibe, das Darlehen selbst jedoch nur als Ganzes zurückbezahlt werden könn |
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LI AlpA V U 21b |
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23.12.1660 |
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Ferdinand Stöckler quittiert den Gemeinden Schaan und Vaduz die Bezahlung des geschuldeten Betrages vom 114 Gulden und 44 Kreuzer. |
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LI GAS U 44/ 3 |
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24.01.1661 |
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Nach einer Rheinüberschwemmung erlaubt Graf Franz Wilhelm I. von Hohenems der Gemeinde Triesen die Rodung eines Waldstücks. Falls dort zehntpflichtige Früchte angebaut werden, geht die eine Hälfte des Zehnts an die Herrschaft, die andere Hälfte an den Triesner Pfarrer. |
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LI GAT U 34 |
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11.11.1661 |
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Hans Schurti in Triesen und seine Frau Eva Barbier verkaufen mit Zustimmung von Stefan Banzer, Landammann der Grafschaft Vaduz, den beiden Kirchenpflegern der St. Sebastianskapelle auf Masescha, Thomas Lampert und Hans Schädler, einen von ihrem Baumgarten in Triesen jährlich zu entrichtenden Zins von 30 Kreuzern für 10 Gulden. |
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LI GATb U 11 |
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20.5.1662, Schloss Vaduz |
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Graf Franz Wilhelm von Hohenems verkauft den Brüdern Johann und Georg Nägeli in Gschind am Triesnerberg einen mit Marksteinen begrenzten, Schluacht genannten Teil seiner Alp Sücka für 53 Gulden.
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LI GATb U 12 |
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22.05.1662 |
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Abrechnung des Zolleinnehmers Caspar Schreiber mit den Vertretern der Gemeinden Schaan und Vaduz. |
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LI GAS U 44/ 4 |
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nach 18.09.1662 |
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Schreiben der Gemeinden Schaan und Vaduz an ihren Landesherrn Graf Karl Friedrichvon Hohenems betreffend die Bitte, sie bei dem ihnen vom verstorbenen Grafen FranzWilhelm I. von Hohenems gegebenen Versprechen, das dem Rheinhochwasser durchharte Arbeit abgerungene Land als Eigenbesitz nutzen zu dürfen, zu schützen und sie vorder angedrohten Strafe wegen Missachtung der Waldordnung zu bewahren.
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LI AlpA V U 21 |
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21.12.1662 |
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Vertreter der Herrschaften Vaduz und Schellenberg bestätigen den Empfang eines bei Stefan Reidt, Chur, aufgenommenen Darlehens über 1'200 Gulden. Sie setzen das Eigentum der Gemeinden und Einwohner beider Herrschaften zu Unterpfand. |
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LI GAS U 28 |
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27.12.1662 |
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Karl Friedrich Graf von Hohenems und seine Schwägerin Eleonora Katharina bestätigen den Empfang eines Darlehens über 1'200 Gulden, das von den Gemeinden der Herrschaften Vaduz und Schellenberg bei Stefan Reidt, Chur, aufgenommen wurde. |
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LI GAS U 29 |
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12.11.1663 |
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Karl Friedrich Graf von Hohenems und seine Schwägerin Eleonora Katharina als Vormünder der Kinder des verstorbenen Grafen Franz Wilhelms von Hohenems treten der Gemeinde Triesen zur Begleichung einer Schuld den Gasenzawald ab. |
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LI GAT U 46 |
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12.11.1663 |
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Karl Friedrich Graf von Hohenems und seine Schwägerin Eleonora Katharina Gräfin von Fürstenberg, Witwe Franz Wilhelms I. Grafen von Hohenems, treten als Vormünder der Kinder des verstorbenen Grafen zur Begleichung einer Schuld in der Höhe von 850 Gulden der Gemeinde Triesenberg einen Teil des am Triesnerberg gelegenen herrschaftlichen Waldes, das Menschawäldli genannt, ab. |
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LI GATb U 15 |
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11.11.1665 |
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Propst Bernhardinus de Gaudenzi von Chur verkauft dem Clemenz Anger von Vaduz zwei Äcker in Schaan und einen Weingarten in Vaduz. Landammann Georg Büchel siegelt.
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LI GAP U 8 |
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02.02.1666 |
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Gerichtsleute der Grafschaft Vaduz bestätigen den Empfang eines Darlehens über 3'000 Gulden bei Andreas Guler von Jenins. Damit wird die 1647 bei Rudolf von Salis aufgenommene Geldanleihe von 3'000 Gulden für die Schwedische Brandsteuer zurückbezahlt. |
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LI GAS U 30 |
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11.02.1666 |
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Hans (Luzi) Gugelberg von Moos quittiert die von den Gemeinden Schaan, Vaduz undPlanken erfolgte Zahlung der noch ausstehenden Zinsen für ein von seinem Schwiegervater Rudolf von Salis 1647 gewährtes Darlehen von 3000 Gulden und hält fest, dasskünftig die Zinszahlung an ihn zu erfolgen habe. |
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LI AlpA V A 2 |
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20.02.1666 |
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Landamman Stefan Banzer und die Vertreter der Gemeinde Triesen quittieren auf Bitte der aufgeführten Alpgenossen "im Elpli", vertreten durch Johannes Negeli, Gerichtsmann von Triesenberg, die Bezahlung einer jährlichen Erblehens-Abgabe von einem Pfund Pfennig. |
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LI GATb 19-15 |
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12.06.1666 |
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Hans Gugelberg von Moos in Maienfeld quittiert den Vertretern der Gemeinden Vaduz, Schaan und Planken den Erhalt eines Halbjahreszinses von 90 Gulden. |
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LI GAS U 44/ 5 |
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18.07.1666 |
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Von den Landammännern, Gerichtsleuten und Abgeordneten der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg abgeschlossener Vertrag über eine neue Rodordnung. |
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LI GAS U 144/1 |
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20.08.1667 |
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Verzeichnis von Landvogt Johann Christoph Köberle über die von der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg geschuldeten Beiträge an das Reichskammergericht und an die Kriegssteuer. |
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LI GAS U 44/ 6 |
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Jan. 1668 |
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Die Gemeinden Wartau und Balzers beurkunden die Versetzungen der Hintermarchen ihrer Rheinwuhren, weil diese bisher nur auf Papierzettel festgehalten wurden.
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LI GAB 016-2 Repertorium |
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23.03.1668 |
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Karl Friedrich Graf von Hohenems bittet seine Untertanen, ihm eine „beliebige, doch aber ergiebige“ freiwillige Kriegssteuer zu entrichten, da ihm durch seinen Eintritt in spanische Kriegsdienste grosse Kosten entstehen. |
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LI GAS U 31 |
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01.09.1668 |
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Die Gemeinden und die beiden Landammänner der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg, Georg Wolf und Hans Kaiser, quittieren den Empfang eines mit Einwilligung der hohenemsisch-vaduzischen Vormundschaft von Martin Klerig, Alt-Stadtschreiber von Chur, erthaltenen Darlehens von 266 Dukaten und 2 Gulden, versprechen die Rückzahlung des Betrages und des dafür berechneten Zinses von 13 Dukaten und einem Gulden innerhalb eines Jahres und setzen dafür ihr ganzes Haab und Gut zu Unterpfand. |
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LI GATb A 19-17 |
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1669 |
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Verzeichnis über die Verteilung des Brandsteuerzinses auf die Nachbarschaften Schaan, Vaduz und Planken. |
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LI GAS U 44/ 7 |
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16.03.1669 |
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Unter Vermittlung der Landvögte schliessen die Gemeinden Eschen und Bendern mit den Gemeinden Haag und Buchs wegen ihrer Wuhrstreitigkeiten einen gütlichen Vergleich. |
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LI GAE III/19 |
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29.09.1670 |
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Die Gemeinden und die beiden Landammänner der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg, Georg Bürkle und Jakob Schreiber, quittieren den Empfang eines mit Einwilligung der hohenemsisch-vaduzischen Vormundschaft von Hauptmann Martin Klerig von Chur erthaltenen Darlehens von 1000 Gulden, versprechen die Rückzahlung des Betrages und des dafür berechneten Zinses von 5 Prozent innerhalb von vier Jahren und setzen dafür ihr ganzes Haab und Gut zu Unterpfand. |
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LI GATb A 19-18 |
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04.09.1671 |
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Karl Friederich Graf von Hohenems verlangt zur Finanzierung einer standesgemässen Erziehung der Kinder seines verstorbenen Bruders Franz Wilhelm I. die Entrichtung einer Steuer von 6 Kreuzern auf 100 Gulden. Diese Steuer wird dreimal erhoben - wer die ersten beiden Male zahlt, muss das dritte Mal nicht mehr zahlen. |
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LI GAS U 33 |
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07.09.1671 |
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Karl Friederich Graf von Hohenems verzichtet (als Vormund der Kinder seines Bruders Franz Wilhelm I.) gegen ein Entgelt von 1'500 Gulden auf die Erhebung einer Vermögenssteuer zur Erziehung der Kinder. |
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LI GAS U 34 |
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10.10.1671 |
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In einem Memorial erklären die Untertanen, dass sie die von Karl Friedrich Graf von Hohenems auf den 1. September eingeführte neue Steuer von 2'200 Gulden verweigern und bei den alten Rechten bleiben wollen. |
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LI GAS U 32 |
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11.11.1672 |
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Die Gemeinde Triesen verkauft unter bestimmten Bedingungen an Sebastian (Bascha) Beck, Hans Bühler, Peter Lampart und Michael Quiecker von Triesenberg das "Walser Heüwberglein". |
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LI GAT U 48 |
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10.12.1672 |
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Karl Friedrich Graf von Hohenems gestattet der Gemeinde Triesen das dem Rhein abgerungene Gebiet unter Gartnetsch und das durch Brand verwüstete Gelände in Magrüel zur eigentümlichen Nutzung auszuteilen. |
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LI GAT U 7 |
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20.12.1672 |
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Karl Friederich Graf von Hohenems verkauft Schaan und Vaduz für 50 Gulden die in den Rheinauen gelegenen Güter, welche die Gemeinden nach einer Rheinüberschwemmung wieder nutzbar gemacht haben. |
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LI GAS U 35 |
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08.09.1673 |
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Nach Antritt seiner Regierung bestätigt Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems die Bedingungen, zu denen die Untertanen auf Gesuch seines Vormundes Karl Friedrich Graf von Hohenems bei Hauptmann Klerickh in Chur 800 Gulden aufgenommen hatten. |
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LI GAS U 36 |
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12.09.1673 |
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Die Gemeinden und die beiden Landammänner der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg quittieren den Empfang eines mit Einwilligung der hohenemsisch-vaduzischen Vormundschaft von Hauptmann Martin Klerig von Chur erthaltenen Darlehens von 800 Gulden, versprechen die Rückzahlung des Betrages und des dafür berechneten Zinses von 5 Prozent innerhalb von vier Jahren und setzen dafür ihr ganzes Haab und Gut zu Unterpfand. |
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LI GATb A 19-19 |
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25.04.1674 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems bestätigt den Empfang von 1'000 Dukaten (3'000 Gulden), die von den Landammännern Klemens Anger und Jakob Schreiber bei Hortensia von Salis aufgenommen wurden. |
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LI GAS U 37 |
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25.04.1674 |
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Karl Friederich Graf von Hohenems und sein Neffe Ferdinand Karl Franz bestätigen den Empfang von 1'000 Dukaten (3'000 Gulden), die die Untertanen bei Hortensia von Salis aufgenommen haben. Das Geld dient der Schuldenrefinanzierung und der Bezahlung der Hochzeit von Ferdinand Karl. |
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LI GAS U 38 |
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27.09.1675 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems bestätigt den Vertretern der Herrschaften Vaduz und Schellenberg den Empfang eines Beitrags von 300 Gulden an seine ihm durch den Schwäbischen Kreis auferlegten Truppeneinquartierungskosten von insgesamt 1'000 Gulden. |
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LI GAS U 39 |
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18.02.1676 |
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Vertreter der Untertanen von Vaduz und Schellenberg vergleichen sich mit dem von General Feldmarschall Starrenberg beorderten Hauptmann Adam Heinrich von Elben: Die Landschaften leisten auch nach dem Abzug der Truppen einen Beitrag an deren Kosten, werden dafür künftig nicht mehr mit weiteren Forderungen behelligt. |
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LI GAS U 40 |
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15.04.1676 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems bestätigt, dass die vom Schwäbischen Reichskreis auferlegten Einquartierungs- und Verpflegungskosten, die er gemäss Vertrag von 1614 zu übernehmen verpflichtet wäre, von den Untertanen übernommen wurden. |
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LI GAS U 41 |
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23.04.1676 |
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Der kaiserliche Notar Georgius Christian bezeugt, dass Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems in Anwesenheit von namhaften Zeugen durch seinen Landvogt Johann Christoph Köberle eine Erklärung betr. die Kosten der Einquartierungs- und Verpflegungskosten abgab, die Landammänner und Gerichtsleute beider Herrschaften aber auf ihren alten Rechten bestanden. |
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LI GAS U 42 |
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24.06.1676 |
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Auf Bitten von Maria Jakobaea Eusebia Gräfin von Hochenems bürgen die ehemaligen und amtierenden Landammänner und Gerichtsleute im Namen der Grafschaft Vaduz bei Hartmann Planta von Malans für 600 Gulden. |
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LI GAS U 44 |
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08.08.1676 |
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Schreiben des Landvogts Johann Christoph Köberle an Landammann und Gerichtsleute der Grafschaft Vaduz betreffend die Mitteilung über seine Entlassung aus dem Dienst und die Verdankung der guten Zusammenarbeit sowie seine Entschuldigung für etwaig zugefügte Beleidigungen, vorgekommene Versäumnisse und unterbliebene Hilfeleistungen. |
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LI GAS U 44/ 8 |
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05.12.1676 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems bestätigt, dass die Untertanen die vom Schwäbischen Reichskreis auferlegten Einquartierungs- und Verpflegungskosten (die gemäss Vertrag von 1614 der Graf tragen müsste) übernehmen, ohne dass ihnen daraus eine künftige Verpflichtung entsteht. |
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LI GAS U 43 |
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02.02.1677 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems verspricht die allfällige Rückzahlung der vom Schwäbischen Reichskreis erneut auferlegten Einquartierungs- und Verpflegungskosten (die gemäss Vertrag von 1614 der Graf übernehmen müsste). Diese wurden von den Untertanen bis zur endgültigen Entscheidung übernommen. |
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LI GAS U 45 |
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11.11.1677 |
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Sebastian Steiger und seine Frau Margaretha Frommelt in Schaan setzen für ein vom Ratsherrn Melchior Kappeler in Feldkirch auf drei Jahre erhaltenes mit 5 Prozent verzinsbares Darlehen von 80 Gulden ihr in Schaan gelegenes Haus samt Hof, Kraut- und Baumgarten zu Unterpfand. |
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LI GA S A 40-62 |
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25.11.1677 |
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Das Oberamt in Vaduz erinnert die Untertanen daran, dass sie die vom Schwäbischen Reichskreis auferlegten Truppeneinquartierungs- und Verpflegungskosten in Höhe von 1'200 Gulden an die Schwäbische Kreiskasse in Ulm zahlen müssen. |
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LI GAS U 46 |
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22.12.1677 |
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Verzeichnis über die "Verlegung der Soldaten" und Aufteilung der Kosten auf die Gemeinden der Grafschaft Vaduz. |
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LI GAS U 44/ 9 |
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26.01.1678 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems bestätigt sein Versprechen vom 2. Februar 1677, die Untertanen bzgl. der von ihnen übernommenen Militäreinquartierungs- und Verpflegungskosten schadlos zu halten. |
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LI GAS U 47 |
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08.08.1678 |
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Johann Christoph Köberle widerruft seine mehrfach geäusserte Behauptung, dass Maria Jakobaea Eusebia Gräfin von Hohenems, Gattin des Grafen Ferdinand Karl Graf von Hohenems, gräfliche Einkünften unterschlagen haben soll. |
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LI GAS U 48 |
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12.09.1678 |
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Landvogt Mathias Christoph Bildstein und Landschreiber Johann Georg Baumgartner vermitteln in einem Konflikt zwischen Ruggell und Gamprin einerseits und Eschen andererseits wegen gegenseitiger Unterstützung beim Erstellen der Rheinwuhre. |
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LI GAE III/4 |
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01.02.1679 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems verspricht die Rückzahlung eines Kredites von 12'700 Gulden, der von den Untertanen zur Bezahlung der vom Schwäbischen Reichskreis auferlegten Truppeneinquartierungs- und Verpflegungskosten aufgenommen wurde. |
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LI GAS U 49 |
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01.02.1679 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems verspricht die Rückzahlung eines Kredites von 4'000 Gulden, der von den Untertanen zur Bezahlung der vom Schwäbischen Reichskreis auferlegten Truppeneinquartierungs- und Verpflegungskosten aufgenommen wurde. |
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LI GAS U 50 |
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03.02.1679 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems bestätigt, dass die vom Schwäbischen Reichskreis auferlegten Kosten von den Untertanen übernommen wurden, ohne dass diesen dadurch eine künftige Verpflichtung entsteht. Das Darlehen von 360 Gulden wird er zurückbezahlen. |
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LI GAS U 51 |
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09.08.1679 |
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Schreiben von Dr. Johann Konrad Hager an seinen Schwager betreffend seine Zusage, in der Auseinandersetzung zwischen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg mit der hohenemsichen Landesherrschaft bezüglich der Auslegung des Vertrags von 1614 seine Hilfe zur Verfügung zu stellen. |
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LI GAS U 44/10 |
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06.05.1680 |
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In dem zwischen den Gemeindeleute von Planken als klagende und denjenigen von Triesenberg als angeklagte Partei herrschenden Konflikt um die Alpgrenzen legt das Oberamt im Einverständnis der Konfliktparteien den Grenzverlauf dahingehend fest, dass die Grenze vom Khüeberg dem höchsten Grat zwischen den beiden Garselli nach hinab zum Saminabach verlaufen soll und spricht den Triesenbergern eine an Plankengerichtete Geldforderung über 25 Gulden ab. |
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LI GATb U30 |
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06.05.1680 |
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Planken und Triesenberg vereinbaren, dass die Alpgrenze vom Khüeberg zwischen beiden Garselli hinab zum Saminabach verlaufen soll. |
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LI GAP U 9 |
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04.12.1682 |
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Der kaiserliche Notar Antonius Sonderegger trägt Ferdinand Graf von Hohenems eine Proposition der Untertanen vor, dieser möge zur Vermeidung der Exekution der Untertanen ein Darlehen von 12'700 Gulden an die Bündner Kreditgebern zurückzahlen, da er ihnen Schadloshaltung zugesagt habe. Dieser verlangt zuerst eine Abrechnung über die Verwendung der Gelder. |
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LI GAS U 52 |
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ca. 1683/84 |
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Schreiben der gräflich hohenemsisch-vaduzischen Kanzlei an die Landammänner und Gerichte der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend die ausführliche Darlegung über die Rechtmässigkeit der von ihnen zu übernehmenden Militäreinquartierungskosten. |
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LI GAS U 44/11 |
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1683 |
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Schreiben an die Vertreter der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend die Bitte um Stellungnahme zum weiteren Vorgehen in der Angelegenheit der Schuldenregelung mit der hohenemsischen Herrschaft. |
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LI GAS U 44/13 |
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ca. 1683 |
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Schreiben der Vertreter der Grafschaft Vaduz an den kaiserlichen Kommissar Rupert von Bodman, Fürstabt von Kempten, betreffend die Bitte, sich beim Kaiser zur Abwendung der ihnen aufgrund der für die hohenemsiche Herrschaft übernommenen Bürgschaft durch den Bündner [Andreas] Guler drohenden Zwangsvollstreckung zu verwenden, ansonsten sie sich gezwungen sähen, zur Vermeidung ihres gänzlichen Ruins sich selbst an den Kaiser zu wenden. |
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LI GAS U 44/14 |
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ca. 1683 |
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Schreiben der Vertreter der Grafschaft Vaduz an den kaiserlichen Kommissar Rupert von Bodman, Fürstabt von Kempten, betreffend die Verdankung der geleisteten Vermittlungstätigkeit bei der hohenemsischen Schuldenregelung und die Bitte, sich beim Kaiser zur Abwendung der ihnen aufgrund der für die hohenemsiche Herrschaft übernommenen Bürgschaften durch die Bündner Kreditgeber und den Schwäbischen Reichskreis drohenden Zwangsvollstreckungen sowie des Vollzugs der durch das Landgericht Rankweil angedrohten Acht zu verwenden. |
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LI GAS U 44/15 |
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12.03.1683 |
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Aufstellung der hohenemsisch-vaduzischen Herrschaft zuhanden der Vertreter der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend die von den Erben des verstorbenen Caspar Schreiber für die Einquartierungskosten der Jahre 1677-1679 vorgelegte Abrechnung. |
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LI GAS U 44/12 |
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23.08.1683 |
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Landrichter Antonius Vespasianus in Rankweil lädt die Landammänner und Gerichte der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg auf das Landgericht in Rankweil, um sich wegen der Geld- und Zinsforderungen zu verantworten. |
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LI GAS U 54 |
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ca. 1684 |
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Denkschrift „wie sich die gnädige Herrschaft gegen die Untertanen verhalten“. Die Untertanen beklagen sich insbesondere über unrechtmässig geforderte Frondienste, verächtliche Behandlung der Amtsleute und Verletzung der alten Rechte bei der Landammannwahl und Gerichtsbesetzung. |
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LI GAS U 53 |
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ca. 1684 |
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Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems nimmt in einer an die kaiserliche Subdelegationskommission gerichteten Verteidigungsschrift Stellung zu den von seinen Untertanen vorgebrachten Beschwerden. |
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LI GAS U 55 |
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ca. 1684 |
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Auf Verlangen der kaiserlichen Subdelegationskommission erläutern die Untertanen ihre gegen Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems beim Reichshofrat eingebrachten Beschwerden. |
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LI GAS U 56 |
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17.01.1684 |
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Schreiben der Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend die Bitte um Schutz gegen jegliche Gewalt und um diesbezügliche Ernennung des Fürstabtes von Kempten zum kaiserlichen Kommissar und Vermittler in ihrem Konflikt mit Graf Ferdinand Karl Franz von Hohenems. |
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LI GAS U 44/16 |
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24.01.1684 |
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Die Untertanen bitten Kaiser Leopold I. dem kaiserlichen Landgericht in Rankweil zu verbieten, dass Strafmassnahmen wegen der ausstehenden Kapital- und Zinszahlungen gegen die Untertanen eingeleitet werden, solange ihre Beschwerden gegen Ferdinand Karl Graf von Hohenems von der kaiserlichen Untersuchungskommission nicht geprüft worden sind. |
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LI GAS U 57 |
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24.01.1684 |
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Die Untertanen bedanken sich bei Kaiser Leopold I. für die Einsetzung einer Untersuchungskommission unter Rupert von Bodman und bitten, dem Landgericht Rankweil zu gebieten, dass die strengen Exekutionen eingestellt werden, solange die Beschwerden gegen Graf Ferdinand Karl von Hohenems nicht erledigt sind. |
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LI GAS U 57 |
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27.01.1684 |
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Die Untertanen bitten den Anwalt Franz von Meyersheim an das Landgericht in Rankweil zu gelangen, damit dieses die Exekutionen aussetze, bis ihr Konflikt mit Ferdinand Karl Graf von Hohenems erledigt sei. Dies soll dem Abt von Kempten Rupert von Bodman mitgeteilt werden. Ulrich VI. de Mont, Bischof von Chur, unterstützt das Anliegen und die Bitte, die Kommission dem Grafen Ludwig II. von Sulz zu übertragen. |
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LI GAS U 58 |
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Februar 1684 |
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Die Untertanen ersuchen Rupert von Bodman, Fürstabt von Kempten, die Leitung der Untersuchungskommission im Konflikt mit Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems zu übernehmen. |
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LI GAS U 59 |
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09.02.1684 |
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Schreiben der Kemptischen Hofkanzlei betreffend die Empfangsbestätigung eines von den Vertretern der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg erhaltenen Schreibens bezüglich der Berufung des Fürstabtes von Kempten, Rupert von Bodman, in eine kaiserliche Kommission zur Untersuchung des Konfliktes mit der hohenemsischen Herrschaft. |
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LI GAS U 44/17 |
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18.03.1684 |
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Schreiben der kaiserlichen Subdelegationskommission betreffend die Vorladung von Katharina Quaderer, Udo Kranz und Johann Baptist Dürlin von Vaduz nach Feldkirch. |
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LI GAS U 44/18 |
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24.03.1684 |
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Maurus von Schönberg und Johann Adam Ernst von Pürck, die Delegierten der Untersuchungskommission, teilen den Untertanen mit, dass sich Ferdinand Karl Graf von Hohenems auf Anweisung von Kaiser Leopold I. auf das Schloss Neuenburg zurückgezogen habe. |
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LI GAS U 60 |
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17.04.1684 |
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Schreiben der kaiserlichen Subdelegationskommission an den Landvogt und Landschreiber der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend ihr Einverständnis mit dem Landammann Basil Hopp, dass der zur Instandstellung des Landschreiberhauses nötige Kalktransport von den Untertanen feiwillig und nicht aufgrund geschuldeter Frohn geleistet werde. |
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LI GAS U 44/19 |
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12.05.1684 |
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Die kemptische Hofkanzlei bestätigt im Namen der kaiserlichen Untersuchungskommission, dass die Untertanen berechtigt sind, sich für ein Graf Jakob Hannibal von Hohenems gewährtes Darlehens von 200 Gulden auf Kosten der jährlichen Gefälle schadlos zu halten. |
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LI GAS U 61a |
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16.05.1684 |
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Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems quittiert Landammann und Gericht der Grafschaft Vaduz den Erhalt von 230 Gulden an sein für das Jahr 1684 bestimmtes Deputat. |
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LI GAS U 61b |
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08.01.1685 |
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Abrechnung der Vertreter der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg mit Sebastian Eberhard, Wirt des Wirtshauses zur Stuben in Feldkirch, über die von der kaiserlichen Subdelegationskommission verursachten Unkosten. |
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LI GAS U 44/20 |
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01.03.1685 |
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Zur Verhütung künftigen durch üble Nachreden wegen des Vorwurfs der Hexerei und Zauberei entstehenden Misstrauens in der Bevölkerung stellt eine kaiserliche Subdelegationskommission aufgrund eines rechtlichen Gutachtens in einer Erklärung die Unschuld der in den von den Landvögten Prügler und Walser widerrechtlich geführten Prozessen verurteilten Personen fest und stellt diesbezüglich ehrverletzende Verleumdungen unter Strafe. |
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LI GAS U 145 |
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27.11.1685 |
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Die kaiserliche Untersuchungskommission fordert Landammann Johann Negele auf, zusammen mit den Gerichtsleuten am 28. November an der Vorstellung der für die suspendierten gräflichen Beamten ad interim eingesetzten Beamten teilzunehmen. |
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LI GAS U 62 |
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21.02.1686 |
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Schreiben betreffend die gerichtliche Verfügung über die Zustellung von Schriften im Steuerkonflikt zwischen Graf Ferdinand Karl Franz von Hohenems und seinen Untertanen in den Grafschaften Hohenems und Vaduz und in der Herrschaft Schellenberg. |
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LI GAS U 44/21 |
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18.06.1686 |
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Nach der Huldigung verspricht Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems alle Abmachungen mit den Untertanen - insbesondere auch die zwischen den Untertanen und der kaiserlichen Untersuchungskommission ausgehandelten - zu respektieren, die Untertanen für das Darlehen für die Truppen des Schwäbischen Kreises schadlos zu halten und die alten Rechten zu wahren. |
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LI GAS U 63a |
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19.06.1686 |
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Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems tut öffentlich kund, dass er seine Untertanen wegen der an ihn erfolgten Huldigung gegenüber jedermann schadlos halten wolle, namentlich gegenüber dem Kaiser und der Kemptischen Administrationskommission, der sie zuvor ein Versprechen abgegeben hatten. |
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LI GAS U 63b |
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12.07.1686 |
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Johann Franz Schenz quittiert die durch die Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg erfolgte Bezahlung der sich auf 300 Gulden belaufenden Ausgaben der kaiserlichen Subdelegationskommission für die Zeit vom 30. Juni bis 15. Juli 1686. |
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LI GAS U 44/22 |
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27.02.1687 |
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Graf Jakob Hannibal von Hohenems fordert die Untertanen zur Vermeidung von Exekutionen auf, die noch aus der Zeit seines verstorbenen Bruders Ferdinand Karl von Hohenems sowie der Kemptischen Administration geschuldeten Kreislasten von mindestens 1'200 Gulden zu bezahlen, auch wenn die Eingabe an den Kaiser betr. Abgabenstreit noch nicht geregelt wurde. |
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LI GAS U 64 |
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06.08.1687 |
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Abrechnung über den von der Herrschaft Vaduz an die kaiserlichen Kommissionskosten 1684-1687 zu bezahlenden Beitrag in der Höhe von 213 Gulden 24 Kreuzer und 1 Pfennig. |
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LI GAS U 44/23 |
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November 1687 |
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Die Untertanen der Grafschaft Vaduz melden in einer Gegenerklärung zu einem von Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems vorgelegten Vertragsentwurf zur Regelung der finanziellen Streitigkeiten verschiedene Forderungen an. |
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LI GAS U 67 |
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09.01.1688 |
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Schreiben des Fürstabtes [Rupert von Bodman] von Kempten an den Agenten Arnold Knap in Wien betreffend die Bitte, dem nach Wien abgeschickten um Rechtshilfe [in der Angelegenheit des Steuerkonfliktes mit der hohenemsischen Herrschaft] nachsuchenden Vertreter der Landschaft Vaduz behilflich zu sein. |
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LI GAS U 44/24 |
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17.01.1688 |
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An die Vorgesetzten der Gemeinde Vaduz von der gräflich (Hohenemsischen) Kanzlei inVaduz erlassene Verfügung, gemäss der vor etlichen Jahren in der Grafschaft Vaduz erlassenen Verordnung über die Entschädigung der Hebammen der Maria Längle für ihreMitarbeit bei der inzwischen verstorbenen Hebamme Maria Wolf die versprochenen 3Gulden jährlich Wartegeld zu entrichten und für die Zeit, während der sie die Hebammenstelle seither alleine versehen habe, den gleichen Lohn von jährlich 5 Gulden wieder früheren Hebamme zu bezahlen.
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LI AlpA V A 3 |
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26.01.1688 |
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Franz Martin von Meißhengen erstellt eine Übersicht der 1686 in Kempten registrierten Vorgänge: 1. Eingaben der Untertanen betr. Steuern und Restitution der während den Hexenprozessen konfiszierten Güter, 2. Eingaben des Grafen Jakob Hannibal von Hohenems betr. Aufhebung der Zwangsadministration für die Herrschaft Vaduz und Überwälzung der Reichs- und Kreislasten auf die Untertanen und 3. Schreiben von Rupert von Bodman an den Kaiser betr. die Zwangsverwaltung. |
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LI GAS U 65a |
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29.01.1688 |
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Die beiden Gerichtsleute Peter Walser und Udo Krantz quittieren die von Hans Gesteder im Namen seines Stiefvaters Jakob Ühle bezahlten Steuern von 24 Gulden und 30 Kreuzern sowie die von Stoffel Walser bezahlten 10 Gulden. |
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LI GAS U 44/25 |
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04.03.1688 |
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Rupert von Bodman teilt den Untertanen mit, dass Kaiser Leopold I. erneut eine Kommission zur Beilegung der Streitigkeiten mit den Grafen wegen des Schnitzes und der Hexenprozesse eingesetzt habe, dass die Subdelegation aber erst gegen Mittfasten (28. März) in Vaduz eintreffen werde. |
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LI GAS U 66a |
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05.04.1688 |
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Schreiben der kaiserlichen Subdelegierten Johann Franz von Bodman und Heinrich Heuwell an die Vertreter der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend die Aufforderung zur Teilnahme an der auf den 7. April in Vaduz anberaumten Kommissionssitzung [in der Angelegenheit des Steuerkonfliktes mit der hohenemsischen Herrschaft]. |
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LI GAS U 44/26a |
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nach 9. April 1688 |
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Schreiben der Vertreter der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg an den Fürstabt [Rupert von Bodman] von Kempten betreffend die Bitte, sie in ihrer Auslegung hinsichtlich der in dem [am 9. April] 1688 mit ihrer hohenemsischen Herrschaft geschlossenen Vertrag gemachten Vereinbarungen, insbesondere bezüglich der im fünften und sechsten Artikel festgelegten Bestimmungen über Truppeneinquartierungen und Verpflegung, zu schützen. |
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LI GAS U 44/27 |
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09.04.1688 |
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Fünfter und sechster Punkt aus dem zwischen den Brüdern Jakob Hannibal III. und Franz Wilhelm II. von Hohenems und den Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend den jährlichen Steuerschnitz geschlossenen Vertrag vom 9. April 1688. |
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LI GAS U 80m |
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12.04.1688 |
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Die beiden Subdelegierten Franz von Bodman und Heinrich Heuwell kritisieren, dass die Dekrete der Kommission von 1685 nicht vollzogen wurden und schon verkaufte Güter wieder konfisziert wurden. Sie verlangen unter schweren Strafandrohungen, dass die Verordnungen von 1685 durchgeführt werden, und ermahnen beide Parteien zu einem gütlichen Vergleich. |
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LI GAS U 66b |
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12.04.1688 |
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Schreiben der kaiserlichen Subdelegierten Johann Franz von Bodman und Heinrich Heuwell an Basil Hopp, Landammann der Grafschaft Vaduz, betreffend die Aufforderung zur Bekanntmachung eines (nicht mehr) beiliegenden kaiserlichen Kommissionsdekrets. |
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LI GAS U 44/26b |
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26.05.1688 |
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Kanzleivermerk Franz Martin von Meißhengen betr. Antwort des Kaisers auf den von Rupert von Bodman vorgeschlagenen Vergleich im Streit um die Steuerpflichten und Restitution der bei den Hexenprozessen konfiszierten Güter: Der Kaiser lässt es dabei bewenden, fordert aber ein Abgeltung der Ansprüche von Maria Anna von Oppersdorff, geb. Gräfin von Hohenems. |
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LI GAS U 65b |
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01.07.1688 |
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Anwalt Jakob Ernst Plöckner erklärt im Namen von Graf Jakob Hannibal von Hohenems, dass es zur Tilgung der Schulden von 50'000 Gulden und zur Befriedigung der Ansprüche von Maria Anna von Oppersdorff keine andere Möglichkeit gebe, als Teile des hohenemsischen Besitzes, der zum Fideikommiss gehört, zu verkaufen (namentlich den Meierhof, die Alp Sücke, Weingärten in Mauren und die Schupflehen). Der Kaiser gibt seine Zustimmung unter der Voraussetzung, dass Jakob Hannibal die Verkäufe und die Verwendung des Erlöses approbieren lässt und die Urkunden Rupert von Bodmann vorlegt. |
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LI GAS U 65c |
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1689-1705 |
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Verzeichnis der von der Grafschaft Vaduz dem Schwäbischen Reichskreisreis geschuldeten und bezahlten Abgaben. |
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LI GAS U 44/74 |
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06.06.1689 |
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Hans Willi von Balzers und Ferdinand Nescher bringen im Namen der beiden Landeschaften in Kempten Beschwerden vor: Der Graf komme seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nach, sie würden deswegen von den Bündner Gläubigern mit Pfändungen bedroht. Sie werden bis zur Rückkehr der Subdelegierten vertröstet (Auszug aus dem kemptischen Hofratsprotokoll). |
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LI GAS U 68 |
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01.08.1689 |
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Schreiben des Kemptner Fürstabtes und kaiserlichen Administrationskommissars Rupert von Bodman an die Landammänner der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend die Mitteilung, dass er nicht daran zweifle, dass sie die mit Graf Jakob Hanibal III. von Hohenems vereinbarte Bezahlung von 1'000 Gulden an die ausgehandelte Summe von 4'000 Gulden in ihrem eigenen Interesse leisten werden |
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LI GAS U 108b |
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16.08.1689 |
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Schreiben der Vertreter der Grafschaft Vaduz an den Fürstabt [Rupert von Bodman] von Kempten betreffend die erneute Bitte, sich beim Kaiser [Leopold I.] für einen raschen Entscheid hinsichtlich ihres Konflikts mit der hochenemsischen Herrschaft bezüglich des Einzugsrechts der Schwäbischen Kreissteuer einzusetzen, um die von den Gläubigern angedrohten Zwangsvollstreckungen abwenden zu können. |
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LI GAS U 44/28 |
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24.09.1689 |
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Landammann, Gericht und Untertanen der Grafschaft Vaduz versprechen Abt Wilibald des Klosters Weingarten mit ihrem ganzen Besitz und Vermögen für ein Darlehen von 1000 Gulden zu haften. |
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LI GAS U 69 |
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04.03.1690 |
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Landammann, Gericht und Untertanen der Grafschaft Vaduz versprechen dem Kloster St. Gallen mit ihrem ganzen Besitz für ein Darlehen von 2000 Gulden zu haften. Sie setzen die Gemeindegüter in Vaduz zu Unterpfand (namentlich das Äuli, die Rütti und das Möliholz). |
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LI GAS U 70a |
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04.03.1690 |
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Graf Jakob Hannibal III. Friedrich von Hohenems bestätigt den Untertanen die aufgrund des Steuervergleichs von 1688 erfolgte Bezahlung von 2'000 Gulden für die Kreislasten und verspricht ihnen Schadloshaltung. Für die Verzinsung überlässt er ihnen die Abgaben des Meierhofes. |
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LI GAS U 70b |
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04.03.1690 |
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Gräfin Anna Emilia von Hohenems bestätigt Landammann und Gericht die von der kaiserlichen Kommission versprochene Schadloshaltung der Untertanen für ein Darlehen von 2'000 Gulden. |
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LI GAS U 70c |
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08.05.1690 |
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Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems setzt den Untertanen für die Übernahme der dem Schwäbischen Reichskreis geschuldeten Truppenunterhaltskosten in der Höhe von 400 Gulden seine Einnahmen aus der Herrschaft Schellenberg zu Unterpfand. |
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LI GAS U 71 |
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24.05.1690 |
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Schreiben des Fürstabtes [Rupert von Bodman] von Kempten an den Agenten Arnold Knap in Wien betreffend die Bitte, den an den kaiserlichen Hof nach Wien abgeschickten um Rechtshilfe [in der Angelegenheit des Steuerkonfliktes mit der hohenemsischen Herrschaft] nachsuchenden vier Vaduzischen Untertanen behilflich zu sein. |
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LI GAS U 44/29 |
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17. Januar / 14. März 1691 |
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Gerichtsprotokollauszug in der vor dem Landgericht Isny verhandelten Streitsache bezüglich der von den Landschaften Vaduz und Schellenberg gegenüber Johann Andreas Guler von Wynegg [für ihre hohenemsische Herrschaft] übernommenen Bürgschaftsverpflichtung. |
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LI GAS U 44/30 |
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06.03.1691 |
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Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems übernimmt eine Oberstleutnantstelle im Dienste von Herzog von Württemberg, wofür er ein Reiterregiment anwerben muss. Die Untertanen leisten Bürgschaft für eine Kaution von 3'000 Gulden. Der Graf setzt seine Einnahmen und seine nicht zum Fideikommiss gehörenden Eigengüter (insbes. die Herrschaftsmühlen) als Unterpfand. |
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LI GAS U 72 |
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14.03.1691 |
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Schreiben des Rechtsvertreters der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg an das kaiserliche Landgericht [in Isny] betreffend die Bitte, seinen Mandanten in der mit Johann Andreas Guler von Wynegg erwachsenen Streitsache wegen der für ihre hohenemsische Herrschaft übernommenen Bürgschaftsverpflichtung genügend Zeit für ihre Verteidigung einzuräumen. |
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LI GAS U 44/31 |
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21.04.1691 |
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Stadtammann und Rat von Feldkirch bestätigen Landammann und Gericht der Grafschaft Vaduz die Bezahlung von 340 Gulden, nämlich zwei Drittel des geschuldeten Zinses von 510 Gulden für ein gewährtes Darlehen von 10'200 Gulden. |
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LI GAS U 73 |
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Juli 1691 |
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Abrechnung von Crista Banzer in Balzers über Einquartierungskosten von 37 Gulden und 10 Kreuzer. |
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LI GAS U 44/32 |
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06.08.1691 |
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Frantz Wilderich von Menschengen protokolliert eine Eingabe von Anwalt Johann Dummer an Rupert von Bodman, in der sich die Untertanen beschweren, dass sie von den Gläubigern des Grafen beim Landgericht in Schwaben beklagt werden. Sie fordern, dass Jakob Hannibal endlich Güter vorkaufen müsse, um seine Schulden zu begleichen, oder dass ihnen erlaubt werde, die Abgaben an den Landesherrn bis auf weiteres nicht mehr zu entrichten und statt dessen die Schulden abzuzahlen. |
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LI GAS U 65d |
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30.09.1691 |
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Johann Martin Wech, Landrichter in Isny, setzt die Oberbeamten in Kenntnis, dass er in der Rechtssache wegen 1'820 Dukaten zwischen dem Kläger Johann Andreas Guler von Wynegg (Jenins) und den beklagten Gerichtsleuten von Vaduz und Schellenberg dem Kläger bis zur Abzahlung der Schuld die Nutzniessung der zu Unterpfand gesetzten Güter zuerkannt habe. |
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LI GAS U 75 |
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02.11.1691 |
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Der Notar Johann G. Prugger verfasst im Namen der Landammänner von Vaduz und Schellenberg einen Protest zu Handen des Oberamts: Sie würden nach dem Spruch des kaiserlichen Landrichters Johann M. Wech in Bezug auf die Geldforderung von Johann A. Guler u.a. von der Herrschaft nicht schadlos gehalten, sondern seien von Kreditoren bereits gepfändet worden. |
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LI GAS U 74 |
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05.01.1692 |
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Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems versichert seinen Untertanen, dass dadurch, dass sie die Kosten für die schwäbischen Kreistruppen seit 3 Jahren übernommen hätten, kein Präjudiz geschaffen wurde, sondern er die noch zu treffenden Entscheidungen der kaiserlichen Kommission anerkennen werde. |
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LI GAS U 76 |
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12.02.1692 |
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Abrechnung der Landammänner und Gerichtsleute der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg über die von den Gemeindeleuten von Schaan im Jahre 1691 übernommenen Unterhaltskosten für die von der hohenemsischen Herrschaft bei ihnen einquartierten Reiter. |
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LI GAS U 44/33 |
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28.02.1692 |
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Notar Johann Georg Prugger bestätigt, dass er auf Bitten des Vaduzer Landammanns Christoph Walser dem Grafen Jakob Hannibal III. von Hohenems ein Schreiben von Fürstabt Rupert von Bodman zustellte. Er wurde nicht persönlich empfangen, sondern konnte das Schreiben nur einem Vertreter des Grafen übergeben. |
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LI GAS U 77 |
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07.05.1692 |
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Mathias Egidius Hoop in Balzers bestätigt die dem Landeshauptmann Konrad Schreiber erfolgte Vergütung von 620 Essensportionen zu je 12 Kreuzern. |
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LI GAS U 44/34 |
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25.07.1692 |
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Einladungsschreiben an Landammann Christoph Walser zu einer Besprechung beim Landvogt Leonhard Schönstein über erneut angedrohte Exekutionen. |
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LI GAS U 44/35 |
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26.08.1692 |
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Extract kaÿ(serlichen) rescripts de dato 26. augusti 1692. Es folgt die in der Urkundenbeschreibung genannte Textstelle. |
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LI GAS U 44/36 |
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26.08.1692 |
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Protokoll über die in verschiedenen Schreiben dargelegten Massnahmen zur Lösung der hohenemsischen Schuldenwirtschaft, über den zwischen Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems und seinen Untertanen herrschenden Konflikt über die zu übernehmenden finanziellen Verpflichtungen, über die Vormundschaftsregelung für Franz Wilhelm III. von Hohenems sowie über die Einsetzung von Beamten zur Administration der beidenHerrschaften Vaduz und Schellenberg. |
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LI GAS U 78 |
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19.09.1692 |
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Schreiben der Landammänner und Gerichte der Herrschaft Hohenems an die hohenemsischen Räte und Oberbeamten in Vaduz betreffend ihre Weigerung zur Bezahlung von 900 Gulden in der die Herrschaft Vaduz betreffenden Exekutionsangelegenheit vor einer endgültigen Abrechnung mit der Schwäbischen Kreiskasse. |
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LI GAS U 44/37 |
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15.10.1692 |
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Das kaiserliche Landgericht Altdorf genannt Weingarten gewährt in der Gerichtssache um Zinsforderungen von Andreas Guler von Wyneck für ein 5'400 Gulden betragendes Darlehen auf Bitten der Landammänner der Herrschaften Vaduz und Schellenberg einen Zahlungsaufschub von zwei Monaten. |
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LI GAS U 79 |
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nach 1693 |
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Bericht über den zwischen dem Wiener Handelsmann Johann Christoph Gülden und der Freifrau Barbara Susanna Steger, in zweiter Ehe verheiratete von Wolfersdorf, geborene Hoffman von Münchshofen, vor dem kaiserlichen Reichshofrat verhandelten Rechtsstreit um ein ausstehendes Guthaben von 778 Gulden, für dessen Rückzahlung der Gläubiger die öffentliche Versteigerung des in Unterweilersbach gelegenen Rittergutes der Schuldnerin verlangt. |
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LI GAS U 44/38 |
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08.03.1693 |
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Schreiben des [Rentmeisters] Johann [Franz] Schenz in Vaduz an seinen Schwager Landammann [Christoph] Walser in Schaan betreffend die Mitteilung über die von den Schellenbergern nicht eingehaltene Verpflichtung zur Übernahme von Waren in Feldkirch zum Weitertransport und seine diesbezügliche Befürchtung über schädliche Auswirkungen auf das Rod- und Fuhrwesen. |
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LI GAS U 44/39 |
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06.07.1693 |
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Schreiben des Landrichters Johann Rudolf Willi vom kaiserlichen Landgericht in Rankweil an die durch die Ammänner Basil Hopp und [Johannes] Nägeli vertretenen Gemeinden Triesen und Balzers betreffend die Aufforderung, im Konfliktfall mit dem Baumeister Franz Clesin in Feldkirch ihre Schulden innert Monatsfrist zu bezahlen, ansonsten die Verantwortlichen mit der Verhaftung zu rechnen hätten. |
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LI GAS U 44/40 |
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13.10.1693 |
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Dr. Johann Martin Wech, Landrichter in Ober- und Niederschwaben, teilt den Gemeinden Vaduz und Schellenberg, insbesondere aber der Gemeinde Balzers mit, dass Andreas Guler vor dem Landgericht in Isny ihr Verhalten – nämlich ihn unerachtet der ihnen deswegen schon zugestellten Strafandrohungen am Nutzen der ihm verpfändeten Güter zu hindern – eingeklagt habe, sodass das Landgericht sie bei einer Strafe von 80 Mark Silber auffordere, auf dem nächsten Gerichtstag Rechenschaft über die Befolgung der gerichtlichen Anordnung abzulegen, Andreas Guler nicht länger in dem ihm zuerkannten Besitz zu stören. |
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LI GAS U 87b |
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17.11.1693 |
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Von Franz Wilderich von Menschengen verfasstes Protokoll betreffend die von Graf Jacob Hannibal III. (Friedrich) von Hohenems eingereichten Bittschriften bezüglich der gegen seine Herrschaft erlassenen Verordnungen und die durch die Anwälte Johann Dummer und Arnold Knap in diesem Zusammenhang erfolgten Eingaben sowie die abschlägige Behandlung der genannten Bittschriften. |
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LI GAS U 80g |
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20.12.1693 |
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Schreiben der kaiserlichen Subdelegierten J. L. Dilger und Johann Jakob Moz an den Rentmeister der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg, Johann Franz Schenz, betreffend die Aufforderung, für die ordnungsgemässe Verwendung der herrschaftlichen Einkünfte zur Bestreitung der laufenden Ausgaben zu sorgen und zur Erleichterung der schwierigen finanziellen Situation den Untertanen 2'500 Gulden aus den herrschaftlichen Abgaben für die Bezahlung der Kreislasten und der Schuldzinsen anzuweisen sowie die auf fünf bis sechs Jahre für 3'000 Gulden beschlossene Verpachtung der Alp Sücka zur Befriedigung der Gläubiger und zur Abwendung der angedrohten Zwangsvollstreckungen zu bewerkstelligen. |
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LI GAS U 80c |
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um 1694 |
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Verzeichnis der von der Herrschaften Vaduz und Schellenberg für die hohenemsische Herrschaft getätigten Ausgaben und übernommenen Schuldzinszahlungen. |
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LI GAS U 80d |
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01.01. - 31.03.1694 |
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Schreiben der Landammänner und Gerichte der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg (an Rupert von Bodman, Fürstabt von Kempten bzw. Marquard Rudolf von Rodt, Bischof von Konstanz) betreffend die Bitte, sie hinsichtlich der in dem 1688 geschlossenen Vertrag gemachten Vereinbarungen bezüglich der ihrer hohenemsischen Herrschaft geschuldeten Abgaben zu schützen, und ihnen damit zu ermöglichen, die geeigneten Vorkehrungen zur Verhinderung ihres vollständigen Ruins zu treffen. |
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LI GAS U 80e |
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ca 1694 |
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Verzeichnis der von der Landschaft Vaduz und Schellenberg für die hohenemsische Herrschaft getätigten Ausgaben und übernommenen Schuldzinszahlungen |
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LI GAS U 81 |
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ca. 1694 |
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Die Landammänner, Gerichte und Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg bitten Kaiser Leopold I., sich bei der eingesetzten kaiserlichen Administrationskommission dafür zu verwenden, sie hinsichtlich der in dem 1688 geschlossenen Vertrag gemachten Vereinbarungen bezüglich der von ihnen geschuldeten Abgaben und zu erbringenden Leistungen zu schützen und sie vor gerichtlich angeordneten Zwangsvollstreckungen zu bewahren, damit sie nicht zum grösseren Schaden ihrer Herrschaft in den vollständigen Ruin getrieben würden. |
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LI GAS U 88 |
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14. Januar (Juli) 1694 |
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Johann Andreas Guler quittiert die durch Landammann Basil Hopp im Namen der Grafschaft Vaduz vorgenommene Bezahlung von 154 Dukaten, 50 Philipp und 33 Taler sowie die im September 1692 durch Hans Willi erfolgte Erlegung von 30 Reichsgulden zuhanden der Erben des verstorbenen Maienfelder Landvogtes Johann Sprecher. |
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LI GAS U 44/42 |
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09.02.1694 |
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Dr. Johann Martin Wech, Landrichter in Ober- und Niederschwaben, teilt den Gemeinden Vaduz und Schellenberg, insbesondere aber der Gemeinde Balzers mit, dass Andreas Guler vor dem Landgericht in Isny ihr Verhalten – nämlich ihn unerachtet der ihnen deswegen schon mehrmals zugestellten Strafandrohungen am Nutzen der ihm verpfändeten Güter zu hindern – erneut eingeklagt und beantragt habe, mit aller Schärfe gegen ihre Unbotmässigkeit vorzugehen, sodass das Landgericht sie bei den bereits früher ausgesprochenen Strafen von 40 und 80 Mark Silber auffordere, auf dem ihnen zum letzten Mal in dieser Angelegenheit angesetzten Gerichtstag Rechenschaft über die Befolgung der gerichtlichen Anordnung abzulegen, Andreas Guler nicht länger in dem ihm zuerkannten Besitz zu hindern, ansonsten gegen sie mit einer Zwangsvollstreckung vorgegangen werden müsste. |
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LI GAS U 87c |
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09.02.1694 |
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Dr. Johann Martin Wech, Landrichter in Ober- und Niederschwaben, teilt den Gemeinden Vaduz und Schellenberg, insbesondere aber der Gemeinde Balzers mit, dass Andreas Guler vor dem Landgericht in Isny ihr Verhalten – nämlich ihn unerachtet der ihnen deswegen schon mehrmals zugestellten Strafandrohungen am Nutzen der ihm verpfändeten Güter zu hindern – erneut eingeklagt und beantragt habe, mit aller Schärfe gegen ihre Unbotmässigkeit vorzugehen, sodass das Landgericht sie bei den bereits früher ausgesprochenen Strafen von 40 und 80 Mark Silber auffordere, auf dem ihnen zum letzten Mal in dieser Angelegenheit angesetzten Gerichtstag Rechenschaft über die Befolgung der gerichtlichen Anordnung abzulegen, Andreas Guler nicht länger in dem ihm zuerkannten Besitz zu hindern, ansonsten gegen sie mit einer Zwangsvollstreckung vorgegangen werden müsste. |
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LI GAS U 80a |
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27.02.1694 |
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Der Abt des Klosters St. Gallen, Coelestin I., erteilt seinem Amtmann Andreas Freureis in Feldkirch die Vollmacht, das am 4. März 1690 den Vertretern der Grafschaft Vaduz geliehene Kapital von 2'000 Gulden samt aufgelaufenen Zinsen einzutreiben. |
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LI GAS U 80b |
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27.02.1694 |
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Der Abt des Klosters St. Gallen, Coelestin I., erteilt seinem Amtmann Andreas Freureis in Feldkirch die Vollmacht, das am 4. März 1690 den Vertretern der Grafschaft Vaduz geliehene Kapital von 2'000 Gulden samt aufgelaufenen Zinsen einzutreiben. |
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LI GAS U 82 |
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22.03.1694 |
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Der Vertreter der kaiserlichen Administrationskommission Johann Jakob Moz setzt den Landammann, die Gerichte und Gemeinden der Herrschaften Vaduz und Schellenberg darüber in Kenntnis, dass der von der Kommission vorgeschlagene Verkauf oder eine Verpachtung der Alp Sücka zur Befriedigung der Gläubiger, insbesondere von Andreas Guler, und zur Verhinderung von drohenden Gerichtsprozessen unumgänglich sei. |
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LI GAS U 83 |
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22.03.1694 |
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Der Vertreter der kaiserlichen Administrationskommission Johann Jakob Moz setzt den Landammann, die Gerichte und Gemeinden der Herrschaften Vaduz und Schellenberg darüber in Kenntnis, dass der von der Kommission vorgeschlagene Verkauf oder eine Verpachtung der Alp Sücka zur Befriedigung der Gläubiger, insbesondere von Andreas Guler, und zur Verhinderung von drohenden Gerichtsprozessen, unumgänglich sei. |
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LI GAS U 80f |
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n. 22. März 1694 |
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Johann Martin Wech, Landrichter des kaiserlichen Landgerichts in Isny, setzt die "Gemeinden" Vaduz, Schellenberg und Balzers über die durch den Anwalt von Andreas Guler von Wynegg, Richter in Jenins, erfolgte Eingabe an das Gericht in Kenntnis (wonach ein Verkauf oder eine Verpachtung der Alp Sücka zur Befriedigung der Ansprüche von Andreas Guler unumgänglich sei). |
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LI GAS U 80i |
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02.04.1694 |
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Schreiben von Graf Gottlieb von Windischgrätz betreffend die durch Kaiser Leopold I. erfolgte Berufung von Heinrich Heuwel in den Reichshofrat. |
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LI GAS U 90c |
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17.06.1694 |
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Abrechnung von Alt-Landammann Johannes Nägeli über die von der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg an Taggelder sowie für Speis und Trank aufgewendete Summe von insgesamt 164 Gulden. |
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LI GAS U 44/41 |
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23.06.1694 |
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Von Franz Wilderich von Menschengen verfasstes Protokoll betreffend die von Graf Jakob Hannibal III. von Hohenems eingereichte Bitte, die kaiserliche Administrationskommission zur Auszahlung der benötigten 2'000 Gulden anzuhalten und eine Kommission zur Anhörung einer Delegation seiner Vaduzischen Untertanen einzusetzen, sowie die diesbezüglich seinem Anwalt Jakob Ernst Plöckner mitgeteilte abschlägige Stellungnahme. |
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LI GAS U 80j |
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23.06.1694 |
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Von Franz Wilderich von Menschengen verfasstes Protokoll betreffend die von Anwalt Johann Moritz von Hörnig im Namen der Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg gegen die hohenemsische Herrschaft vorgebrachten Klagen über die ungerechtfertigten Schwäbischen Kreis- und Kriegssteuern mit der Bitte, sie bei den diesbezüglich geschlossenen Vereinbarungen zu schützen. |
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LI GAS U 80k |
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23.06.1694 |
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Schreiben von Kaiser Leopold I. an die beiden Vertreter der eingesetzten kaiserlichen Administrationskommission, den Bischof von Konstanz und den Fürstabt von Kempten, betreffend die auf Bitten der Untertanen der Herrschaften Vaduz und Schellenberg vorgebrachte Aufforderung, diese hinsichtlich der in den 1688 und 1692 geschlossenen Verträgen gemachten Vereinbarungen bezüglich der geschuldeten Abgaben zu schützen und sie vor gerichtlich angeordneten Zwangsvollstreckungen zu bewahren |
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LI GAS U 84 |
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11.08.1694 |
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Im Namen der kaiserlichen Administrationskommission teilt der Fürstabt von Kempten, Rupert von Bodman, den Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg mit, dass ihnen zur Bezahlung der Abgaben an den Schwäbischen Reichskreis aus dem Rentamt 2'500 Gulden angewiesen und das Recht zur pfandweisen Nutzung der Alp Sücka eingeräumt werde. |
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LI GAS U 86 |
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12.08.1694 |
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Im Namen des kaiserlichen Landgerichts in Isny fordert Dr. Johann Martin Wech, Landrichter in Ober- und Niederschwaben, die Gemeinde Balzers unter Strafandrohung von 40 Mark Silber auf, den Andreas Guler nicht länger am Nutzen der ihm verpfändeten, in der Herrschaft Maienfeld gelegenen Güter zu hindern. |
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LI GAS U 87a |
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03.09.1694 |
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Johann Franz von Bernardi bittet Kaiser Leopold I., die Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg durch eine erneute Verordnung vor weiteren Zwangsvollstreckungen zu bewahren und sie bei den 1688 vertraglich geschlossenen Vereinbarungen zu schützen, um sie vor dem gänzlichen Ruin zu retten. |
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LI GAS U 89 |
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07.09.1694 |
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Schreiben von Kaiser Leopold I. an die beiden Vertreter der eingesetzten kaiserlichen Administrationskommission, den Bischof von Konstanz und den Fürstabt von Kempten, mit dem Ersuchen, alles zu unternehmen, um den Ruin der hohenemsischen Familie und deren Untertanen abzuwenden und über ihre diesbezüglichen Bemühungen innert zwei Monaten an den kaiserlichen Hofrat Bericht zu erstatten |
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LI GAS U 92a |
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07.09.1694 |
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Schreiben von Kaiser Leopold I. an die beiden Vertreter der eingesetzten kaiserlichen Administrationskommission, den Bischof von Konstanz und den Fürstabt von Kempten, mit dem Ersuchen, alles zu unternehmen, um den Ruin der hohenemsischen Familie und deren Untertanen abzuwenden und über ihre diesbezüglichen Bemühungen innert zwei Monaten an den kaiserlichen Hofrat Bericht zu erstatten. |
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LI GAS U 85 |
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15.09.1694 |
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Reichshofrat Heinrich Heuwel bittet den Fürstabt von Kempten, Rupert v. Bodman, sich in der Angelegenheit der notleidenden Untertanen der Herrschaft Vaduz für eine rasche Lösung einzusetzen. |
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LI GAS U 90a |
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15.09.1694 |
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Reichshofrat Heinrich Heuwel bittet den Fürstabt von Kempten, Rupert v. Bodman, ihn bei seinen Bemühungen um eine Lösung in der Angelegenheit der notleidenden Untertanen der Herrschaft Vaduz zu unterstützen. |
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LI GAS U 90b |
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17.09.1694 |
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Die fürstbischöflich Konstanzische Hofkanzlei in Meersburg bestätigt den Eingang eines an den Bischof von Konstanz und den Fürstabt von Kempten als kaiserliche Kommissarien gerichteten kaiserlichen Reskripts in der Angelegenheit der von den Untertanen der Grafschaft Vaduz erbetenen Ermässigung der ihnen auferlegten Kreis- und anderer Abgaben. |
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LI GAS U 44/43 |
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01.10.1694 |
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Von Franz Wilderich von Menschengen verfasstes Protokoll betreffend die von Johann Franz von Bernardis geführte Klage, wonach die Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg trotz des 1688 geschlossenen Vergleichs weiterhin von den Gläubigern, insbesondere von Andreas Guler und dem Schwäbischen Reichskreis, mit Zwangsvollstreckungen bedroht würden, weshalb um Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen gebeten werde, worin sie auch vom Churer Bischof Ulrich VI. unterstützt würden. |
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LI GAS U 91 |
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01.10.1694 |
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Schreiben von Kaiser Leopold I. an die beiden Vertreter der eingesetzten kaiserlichen Administrationskommission, den Bischof von Konstanz und den Fürstabt von Kempten, mit der wiederholten Bitte, für die Einhaltung der im 1688 geschlossenen Vergleich getroffenen Vereinbarungen zu sorgen und die Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg vor Zwangsvollstreckungen zu schützen, wofür auch der Churer Bischof Ulrich VI. eintrete. |
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LI GAS U 92b |
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06.10.1694 |
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Die fürstbischöflich Konstanzische Hofkanzlei bestätigt den Eingang eines an den Bischof von Konstanz und den Fürstabt von Kempten als kaiserliche Administrationskommissarien der Grafschaften Hohenems und Vaduz gerichteten kaiserlichen Reskripts vom 7. September 1694. |
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LI GAS U 44/44a-b |
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10.10.1694 |
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Die Kanzlei des Fürststifts Kempten bestätigt den Empfang verschiedener durch den Boten Hans Jörg Gifel überbrachter Schriftstücke der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg sowie des Bischofs von Konstanz. |
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LI GAS U 44/45 |
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nach 31. Oktober 1694 |
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Abrechnung über die bezahlten und noch ausstehenden Beiträge der Herrschaft Vaduz an den Schwäbischen Reichskreis für die Zeit vom 1. November 1693 bis zum 31. Oktober 1694. |
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LI GAS U 44/46 |
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01.11.1694 |
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Die fürstbischöflich Konstanzische Hofkanzlei in Meersburg bestätigt den Eingang eines an den Bischof von Konstanz und den Fürstabt von Kempten als kaiserliche Administrationskommissarien der Grafschaften Hohenems und Vaduz gerichteten kaiserlichen Reskripts vom 1. Oktober 1694. |
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LI GAS U 44/47 |
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01.11.1694 |
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Die kaiserliche Administrationskanzlei in Vaduz fordert die Vertreter und Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg auf, sich innerhalb von drei Tagen über die bis zum 11. November fällige Bezahlung von 2'500 Gulden an das Rentamt zu entscheiden. |
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LI GAS U 44/48 |
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30.11.1694 |
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Schreiben von Johann Christoph Wegelin in Lindau an die Landammänner Christoph Walser und [Andreas] Büchel in Vaduz betreffend die Mitteilung, dass hinsichtlich der zahlungsrückständigen Schuldner die Zwangsvollstreckung drohe und es daher ratsam sei, sich nicht länger hartnäckig zu weigern, einen Teil der Schulden zu bezahlen. |
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LI GAS U 44/49 |
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11.12.1694 |
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Der zu einer Besprechung über die Abwendung der vom Schwäbischen Reichskreis der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg angedrohten Zwangsvollstreckungen vor den kaiserlichen Delegierten nach Arbon zitierte Vaduzer Landvogt verlangt von den Vertretern der beiden Landschaften eine Stellungnahme hinsichtlich ihrer Bereitschaft zur Begleichung der ausstehenden Kreissteuern, wobei er zu bedenken gibt, ob die Annahme der in Aussicht gestellten Ermässigung der Kreislasten einer weiteren Weigerung der Bezahlung dieser Forderungen mit ihren unabsehbaren Folgen nicht vorzuziehen wäre. |
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LI GAS U 93 |
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01.01.1695 |
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Aufstellung der von der Herrschaft Schellenberg und der Grafschaft Vaduz seit dem 1688 mit ihrer Herrschaft den Grafen von Hohenems geschlossenen Vertrag betreffend den jährlichen Steuerschnitz erlittenen Unkosten. |
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LI GAS U 94a |
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01.01.1695 |
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Aufstellung der von der Herrschaft Schellenberg und der Grafschaft Vaduz laut vorliegenden Quittungen von 1692 bis 1695 an die Reichskasse gemachten Zahlungen. |
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LI GAS U 94b |
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07.01.1695 |
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Von Franz Wilderich von Menschengen verfasstes Protokoll betreffend die von Graf Jacob Hannibal III. (Friedrich) von Hohenems erbetene Aufhebung der kaiserlichen Administration der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg und die von Johann Franz von Bernardis im Namen der Untertanen dagegen vorgebrachte und von der Geistlichkeit unterstützte Bitte, diese bei den 1688 vertraglich geschlossenen Vereinbarungen zu schützen. |
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LI GAS U 95 |
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07.01.1695 |
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Schreiben von Kaiser Leopold I. an den Bischof von Konstanz und den Fürstabt von Kempten als kaiserliche Administrationskommissarien der Grafschaften Hohenems und Vaduz betreffend die Ermahnung, den diesbezüglich erlassenen Verordnungen Achtung zu verschaffen. |
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LI GAS U 44/50 |
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12.03.1695 |
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Von Franz Wilderich von Menschengen verfasstes Protokoll betreffend die durch Kaiser Leopold I. erfolgte Verurteilung der von Graf Jacob Hannibal III. (Friedrich) von Hohenems veröffentlichte ehrenrührige Schrift und die an diesen ergangene Aufforderung, die erhobenen Anschuldigungen zu beweisen und sich endlich zur Ersparung weiterer Unkosten nach Hause zu begeben und die eingesetzte kaiserliche Kommission in ihrer Arbeit nach allen Kräften zu unterstützen. |
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LI GAS U 96 |
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21.04.1695 |
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Protokoll betreffend den vom kaiserlichen Notar in Feldkirch, Johann Kaspar Scherer, im Namen der beiden Landammänner der Herrschaft Schellenberg und der Grafschaft Vaduz, Christoph Walser und Peter Matt, beim Landschreiber Franz Bernhard Abegg und Rentmeister Franz Schenz in der herrschaftlichen Kanzlei in Vaduz vorgebrachten Protest über die trotz getroffenen Abmachungen über die zu leistenden Steuerabgaben im Vertrag vom 9. April 1688 und diesbezüglich erlassenen kaiserlichen Verordnungen erfolgte Beschwerung der Untertanen mit ungerechtfertigten Abgaben und Androhung von Zwangsvollstreckungen. |
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LI GAS U 97 |
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27.05.1695 |
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Schreiben der fürstbischöflich Konstanzischen Kanzlei an den vom Schwäbischen Reichskreis eingesetzten Administrationskommissar Johann Bärtel betreffend die Aufforderung, die für den Unterhalt der Militärpferde und für die Regimentskasse benötigten Mittel selbst einzutreiben, da die Grafschaft Vaduz die geschuldeten Kreissteuern nicht zu bezahlen vermöge. |
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LI GAS U 44/51 |
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03.06.1695 |
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Protokoll betreffend den vom kaiserlichen Notar in Feldkirch, Johann Kaspar Scherer, im Namen der beiden Landammänner der Herrschaft Schellenberg und der Grafschaft Vaduz, Christoph Walser und Peter Matt, im Beisein der beiden hierzu aufgebotenen Zeugen, Martialis Segmeister und Johann Scheffelmeyer von Feldkirch, auf der herrschaftlichen Kanzlei in Vaduz erneut vorgebrachten, von den herrschaftlichen Beamten wegen Abwesenheit des Landvogtes nicht angenommenen Protest über die trotz getroffenen Abmachungen über die zu leistenden Steuerabgaben und diesbezüglich erlassenen kaiserlichen Verordnungen unter Androhung von Zwangsvollstreckungen erfolgte Aufforderung zur Bezahlung der ungerechtfertigten Abgaben. |
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LI GAS U 98 |
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10.06.1695 |
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Schreiben des Bischofs von Konstanz [Marquard Rudolf v. Rodt] an den vom Schwäbischen Reichskreis eingesetzten Exekutionskommissar Johann Bärtel betreffend die Aufforderung, die Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zur Bezahlung der Kreislasten anzuhalten und ihnen im Falle der Weigerung damit zu drohen, auf dem am 14. Juni in Ulm stattfindenen Kreiskonvent dafür zu sorgen, dass sie zum schuldigen Gehorsam gezwungen würden. |
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LI GAS U 99 |
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15.06.1695 |
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Protokoll betreffend den vom kaiserlichen Notar in Feldkirch, Johann Kaspar Scherer, im Auftrag des Landammanns der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg, Christoph Walser, verfassten Bericht über den von einer bei der Schiesshütte in Vaduz abgehaltenen Versammlung von gegen 400 Untertanen nach reiflicher Überlegung einstimmig getroffenen Beschluss, in der Angelegenheit der dem Land ihrer Ansicht nach ungerechtfertigt aufgebürdeten Schwäbischen Reichskreislasten auf ihren diesbezüglich verbrieften Rechten zu bestehen, dem in Ulm tagenden Kreiskonvent jedoch eine Abrechnung über die von ihnen geschuldeten Abgaben vorzulegen, falls ihnen von den Administrations- Oberbeamten die Versicherung abgegeben werde, dass dies zu keinem Präjudiz führe und dem Land nicht zum Nachteil gereiche, eine Bedingung, die auch erfüllt worden sei |
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LI GAS U 100 |
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15.06.1695 |
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Der Landvogt und die Oberbeamten der Reichsgrafschaft Vaduz und der Freiherrschaft Schellenberg erklären gegenüber der eingesetzten kaiserlichen Administration in Anbetracht der vom Schwäbischen Reichskreis angekündigten militärischen Zwangsvollstreckungen und zur Vermeidung weiterer diesbezüglicher Androhungen als Zeichen ihrer schuldigen Ehrerbietigkeit die Bereitschaft zur förmlichen Abrechnung und Verhandlung mit der Schwäbischen Kreiskasse über die von ihnen geschuldeten Abgaben unter der ihnen abgegebenen Versicherung, dass dies ihren überkommenen Rechten nicht zum Nachteil und zu keinerlei Präjudiz führe |
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LI GAS U 101 |
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26.06.1695 |
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Schreiben von Johann Christoph Wegelin im Namen der Untertanen der Grafschaft Vaduz an den Schwäbischen Reichskreiskonvent in Ulm betreffend die Bitte, den ausgewiesenen Betrag von 1'989 Gulden und 56 Kreuzer an den geschuldeten Kreisbeiträgen zu erlassen. |
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LI GAS U 44/52a |
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06.07.1695 |
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Verzeichnis der Beiträge, die an den von der Grafschaft Vaduz an den Schwäbischen Reichskreis zu leistenden Abgaben abzurechnen wären. |
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LI GAS U 44/52b |
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5./15.10.1695 |
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Auflistung der auf einem auf den 5./15. Oktober 1695 in Ulm einberufenen Kreiskonvent zur Diskussion zu stellenden Verhandlungspunkte, vor allem hinsichtlich der Truppeneinquartierungen und der Aufteilung der anfallenden Militärkosten auf die einzelnen Kreismitglieder und der diesbezüglichen Zahlungsmodalitäten |
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LI GAS U 102 |
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12./22.10.1695 |
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Schreiben des Anwalts Johann Christoph Wegelin von Lindau an die kaiserlichen Administrationsräten und Oberbeamten in Vaduz betreffend die Mitteilung über die Verwendung der übersandten Gelder mit dem Ratschlag, dass eine am Kreiskonvent in Ulm anwesende Gesandtschaft wohl in der Lage wäre, eine Erleichterung hinsichtlich der ihnen aufgebürdeten Kreislasten erwirken zu können |
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LI GAS U 103a |
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03.11.1695 |
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Schreiben der Richter und Ammänner der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg an den Schwäbischen Reichskreiskonvent in Ulm betreffend die Bitte um Verminderung der Kreisabgaben, insbesondere um Anrechnung der bereits geleisteten Beträge an den geschuldeten Abgaben und um Erteilung des Rechts zur Konfiszierung der Erträge von Gütern in ausländischem Besitz bis zur Entrichtung der darauf lastenden Kreissteuern. |
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LI GAS U 44/53 |
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3./13. Dezember 1695 |
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Schreiben des Anwalts Johann Christoph Wegelin von Lindau an die kaiserlichen Administrationsräte und Oberbeamten in Vaduz betreffend die Mitteilung über die im Namen der Reichsgrafschaft Vaduz gepflogene Abrechnung über die geschuldeten Schwäbischen Kreislasten mit dem Hinweis, dass es in Anbetracht der unverhältnismässigen Belastungen zweckdienlich wäre, ihre schwierige Lage mittels einer in Ulm anwesenden Gesandtschaft darzulegen, um diesbezügliche Erleichterungen zu erlangen. |
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LI GAS U 44/54 |
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03./13.12.1695 |
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Schreiben des Anwalts Johann Christoph Wegelin von Lindau an die kaiserlichen Administrationsräten und Oberbeamten in Vaduz betreffend die Mitteilung über die im Namen der Reichsgrafschaft Vaduz gepflogene Abrechnung über die geschuldeten Schwäbischen Kreislasten mit dem Hinweis, dass es in Anbetracht der unverhältnismässigen Belastungen zweckdienlich wäre, ihre schwierige Lage mittels einer in Ulm anwesenden Gesandtschaft darzulegen, um diesbezügliche Erleichterungen zu erlangen |
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LI GAS U 103b |
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14.01.1696 |
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Schreiben von Johann Andreas Guler in Jenins an Landammann Christoph Walser in Schaan betreffend die Aufforderung zur vereinbarten Rückzahlung des der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg gewährten Darlehens samt ausstehenden Zinsen. |
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LI GAS U 44/56 |
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26.01.1696 |
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Johann Meinrad Cleric quittiert im Namen des Churer Bürgermeisters Martin Cleric die von Landammann Christoph Walser im Namen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg erhaltenen 86 Gulden und 40 Kreuzer an der ausstehenden Zinsschuld von 390 Gulden. |
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LI GAS U 44/55 |
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10.02.1696 |
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Schreiben des über die Grafschaft Vaduz und die Herrschaft Schellenberg eingesetzten kaiserlichen Administrationskommissars, des Kemptner Fürstabtes Rupert von Bodman, an den Landeshauptmann Johann Konrad Schreiber und Rudolf Walser betreffend die Mitteilung, dass die von den Klöstern St. Gallen und Weingarten aufgenommenen Darlehen in der Höhe von 3'000 Gulden nicht aus den herrschaftlichen Einnahmen des Jahres 1695 bezahlt werden können. |
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LI GAS U 104 |
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20.03.1696 |
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Schreiben von Rupert von Bodman, Fürstabt von Kempten, an den Reichshofrat von Andleren betreffend die Bitte, angesichts der miserablen Lage der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg wegen beständiger Exekutionen für ausstehende Kreislasten und herrschaftliche Schulden sich für eine kaiserliche Verordnung zum Erhalt des hohenemsischen Hauses und zur Erleichterung der bedrängten Untertanen einzusetzen |
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LI GAS U 105a |
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20.03.1696 |
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Schreiben von Rupert von Bodman, Fürstabt von Kempten, an den Oberstallmeister Grafen von Harrach betreffend die Bitte, angesichts der miserablen Lage der Grafschaften Hohenems und Vaduz und der Herrschaft Schellenberg wegen beständiger Exekutionen für ausstehende Kreislasten und herrschaftliche Schulden sich dafür einzusetzen, dass die Gerichte Rottweil, Rankweil, Weingarten und Nellenburg durch eine kaiserliche Anordnung zur Einhaltung des erlassenen Exemptionsprivilegs angehalten werden |
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LI GAS U 105b |
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20.03.1696 |
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Schreiben von Rupert von Bodman, Fürstabt von Kempten, an den Reichshofpräsidenten betreffend die Bitte, angesichts der miserablen Lage der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg wegen beständiger Exekutionen für ausstehende Kreislasten und herrschaftliche Schulden sich für eine kaiserliche Verordnung zum Erhalt des hohenemsischen Hauses und zur Erleichterung der bedrängten Untertanen einzusetzen |
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LI GAS U 105c |
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20.03.1696 |
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Schreiben von Rupert von Bodman, Fürstabt von Kempten, an den Reichshofrat Schellern betreffend die Bitte, angesichts der miserablen Lage der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg wegen beständiger Exekutionen für ausstehende Kreislasten und herrschaftliche Schulden sich für die in dieser Angelegenheit nach Wien abgeschickte Abordnung zu verwenden und sich für den Erhalt des hohenemsischen Hauses und für eine Erleichterung der bedrängten Untertanen einzusetzen |
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LI GAS U 105d |
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20. März/26. Juli 1696 |
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Schuldschein über den von Andreas Kaiser der Herrschaft Schellenberg geliehenen Betrag von insgesamt 400 Gulden. |
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LI GAS U 44/64 |
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nach 16. April 1696 |
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Bericht der kaiserlichen Administrationskanzlei in Vaduz über die dem vom Schwäbischen Reichskreis eingesetzten Exekutionskommissar Johann Bertel in Auftrag gegebenen Schuldeneintreibungen. |
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LI GAS U 44/63 |
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nach 13. Mai 1696 |
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Verzeichnis des Landammanns [Basil Hopp] über die während seiner 5jährigen Amtszeit im Namen der Landschaft Vaduz an den Schwäbischen Reichskreis geleisteten Zahlungen. |
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LI GAS U 44/62 |
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05.06.1696 |
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Schreiben der Landammänner der Landschaft Vaduz betreffend die mit dem vom Schwäbischen Reichskreis eingesetzten Exekutionskommissar Johann Bärtel getroffene Vereinbarung, wonach sich dieser die für den Vollzug der angeordneten Liquidation der Kreissteuern benötigten Unterlagen beim zuständigen Kassier Johann Christoph Wegelin in Lindau besorgen wird. |
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LI GAS U 44/57 |
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07.06.1696 |
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Schreiben von Kaiser Leopold I. an Graubünden betreffend die Mitteilung, dass man zuversichtlich hoffe, durch die an den kaiserlichen Kommissar Rupert von Bodman, Abt von Kempten, erlassene Verordnung die hohenemsische Schuldenwirtschaft regeln zu können, man erwarte daher, dass sich Graubünden für eine gütliche Einigung der Bündner Gläubiger mit dem kaiserlichen Kommissar einsetze und gegen deren wiederholt angewandten Repressalien auf Einkünfte von Untertanen der Grafschaft Hohenems auf Bündner Gebiet einschreite |
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LI GAS U 106 |
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07.06.1696 |
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Schreiben der Reichskanzlei in Wien an die österreichische Hofkanzlei betreffend die Mitteilung über die erneut erlassene kaiserliche Verordnung, wonach die hohenemsischen Gläubiger ermahnt werden sollen, nicht mit Pfändungen und Zwangsvollstreckungen gegen hohenemsische Untertanen auf österreichischem Gebiet vorzugehen |
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LI GAS U 107 |
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18.06.1696 |
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Die Alpvögte der Alpgenossenschaft Vaduz, Andreas Hilti und Jörg Thöny, und diejenigen der Schaaner Alpgenossenschaft Gritsch, Johannes Gesteder und Fluri Hilti,teilen den zu unterhaltenden Zaun in der Alp Valorsch durch einen Markstein in der Mittedes Zauns untereinander auf.
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LI AlpA V A 4 |
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ca. Juli 1696 |
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Schuldschein über die von der Gemeinde Balzers den Erben des verstorbenen Luzi Reidt in Chur zu bezahlenden 1'000 Gulden und den bis Juli 1696 geschuldeten Zins von 50 Gulden. |
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LI GAS U 44/65 |
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08.07.1696 |
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Abrechnung des Landammanns Basil Hopp mit den Landschaften Vaduz und Schellenberg. |
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LI GAS U 44/58 |
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05.11.1696 |
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Schreiben des Rentamtes der Stadt Feldkirch an die Vertreter der Herrschaft Schellenberg betreffend die Aufforderung, die ausstehenden Schuldzinsen in der Höhe von 1'550 Gulden endlich zu bezahlen. |
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LI GAS U 44/59 |
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01.12.1696 |
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Hans Huter quittiert der Gemeinde Eschen die Rückzahlung eines Darlehens samt Zins in der Höhe von 121 Gulden. |
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LI GAS U 44/60a |
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06.12.1696 |
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Kaspar Ludescher in Feldkirch bestätigt ein an die Gemeinde Ruggell gewährtes Darlehen von 200 Gulden. |
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LI GAS U 44/60b |
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16.12.1696 |
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Schreiben der kaiserlichen Subdelegationskommissare Karl Christoph von Ulm und Johann Jakob Motz an die Vertreter der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend die Aufforderung, ihre geleisteten Zahlungen an den Schwäbischen Reichskreis nachzuweisen. |
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LI GAS U 44/61 |
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24.12.1696 |
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Auszug aus der Landschaftsrechnung betreffend die mit Bürgschaft der Landschaften Vaduz und Schellenberg von der Herrschaft Hohenems aufgenommenen Kapitalien in der Höhe von 48'859 Gulden und 24 Kreuzer, die mit einer Schadloshaltung beziehungsweise 18'191 Gulden und 57 Kreuzer, die mit keiner Schadloshaltung belegt werden können |
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LI GAS U 109 |
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29.12.1696 |
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Zwischen den kaiserlichen Subdelegationskommissaren Karl Christoph Freiherr von Ulm und Johann Jacob Moz, dem Grafen Jakob Hannibal III. von Hohenems, den beiden Landammännern der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg, Johannes Nägeli und Peter Matt, sowie Vertretern der beiden Landschaften abgeschlossener Vergleich zur Bereinigung der von der hohenemsischen Herrschaft gegen Bürgschaft der beiden Landschaften aufgenommenen Schuldkapitalien in der Höhe von über 100'000 Gulden und zur Regelung dieser die Untertanen in den Ruin treibenden Schuldenwirtschaft |
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LI GAS U 108a |
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ca. Januar 1697 |
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Schuldschein über den von Johannes Zif dem Ammann Peter Matt und dem Gerichtsmann Ferdinand Näscher [für die Herrschaft Schellenberg] geliehenen Betrag samt geschuldetem Zins von 459 Gulden 43 Kreuzer und 2 Heller zur Abwendung der von Seiten des [Andreas] Guler drohenden Pfändung bei der Schuldeneintreibung. |
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LI GAS U 44/66 |
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04.02.1697 |
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Schreiben der kaiserlichen Subdelegationskommissare Karl Christoph Freiherr von Ulm und Johann Jacob Moz an Landammann, Gericht und Untertanen der Grafschaft Vaduz betreffend die Ermahnung, dem Grafen Jakob Hannibal III. Friedrich von Hohenems als ihrem rechtmässigen Herren und dem als Interims-Oberamtmann eingesetzten Johann Franz Ziegler den schuldigen Respekt zu erweisen |
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LI GAS U 110a |
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04.02.1697 |
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Schreiben der kaiserlichen Subdelegationskommissare Karl Christoph Freiherr von Ulm und Johann Jacob Moz an Landammann, Gericht und Untertanen der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg betreffend die schriftliche Mitteilung über die bereits mündlich erfolgte Ermahnung, dem Grafen Jakob Hannibal III. Friedrich von Hohenems als ihrem rechtmässigen Herren den schuldigen Respekt zu erweisen |
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LI GAS U 110b |
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21. März/1. April 1697 |
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Schreiben des Durlachischen Regimentsquartiermeisters T. Lazarus Schäfer an die Reichsgrafschaft Vaduz betreffend die Bitte um Bezahlung der ausstehenden "Remonta"- Gelder. |
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LI GAS U 44/67 |
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08.12.1698 |
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Die gräflich hohenemsische Kanzlei in Vaduz beurkundet den durch den Sägereibesitzer Josef Hilte von Schaan für ihn selbst, seine Frau und seinen Sohn getätigten Einkauf in die Alpgenossenschaft Guschg zum Preis von 12 Gulden, 15 Viertel Wein, 6 Leib Brot, 4 Käse, 9 "Brenten" (Traggefässe) und 3 "bigen" (aufgeschichtete Stapel) Schindeln. |
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LI GAS U 146 |
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1699-1704 |
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Verzeichnis der auf die Gemeinden Schaan, Vaduz und Planken aufgeteilten, den aufgeführten Gläubigern zu bezahlenden Schuldkapitalien in der Höhe von 7'216 Gulden und 30 Kreuzern sowie der diesbezüglich zwischen den Schuldnern und Gläubigern getroffenen Abmachungen. |
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LI GAS U 44/72 |
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1699 |
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Schreiben der gräflich Hohenemsischen Kanzlei in Vaduz? betreffend die Zustellungeiner Namensliste mit dem vorsitzenden Richter Georg Wolf, Landamman der GrafschaftVaduz, dem Anwalt Stoffel Walser und den Gerichtsbeisitzern (in einer nicht nähererläuterten Angelegenheit) an den Landammann Georg Wolf und Kaspar Schreiber.
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LI AlpA A 1a |
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07.11.1700 |
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Schreiben der fürstlich Kemptischen Kanzlei im Namen der kaiserlichen Administrationskommission an die Grafschaft Vaduz betreffend die Mitteilung, dass die Ulmer Kaufleute Hienlin und Locher zur Eintreibung der für 1697 geschuldeten Schwäbischen Kreisabgaben in der Höhe von 500 Gulden berechtigt seien, für die übrigen Ausstände von 1000 Gulden jedoch angewiesen worden seien, sich auf die erwartete Bezahlung durch die [Hohenemsische] Herrschaft zu gedulden. |
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LI GAS U 44/69 |
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22.11.1700 |
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Die Gemeinden Wartau und Balzers vermessen ihre acht Rheinwuhrmarchen, setzen neue Marchsteine und versetzen eine Hintermarch. |
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LI GAB 016-2 |
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04.11.1701 |
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Durch Vermittlung des Grafen Jakob Hannibal III. von Hohenems und einer Gesandtschaft des eidgenössischen Standes Glarus schliessen die Gemeinden Triesen und Wartau einen Wuhrvertrag. |
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LI GAT U 44 |
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26.04.1702 |
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Hans Luzi Guler von Wynegg quittiert den Gemeinden Vaduz, Schaan und Planken den Empfang von 120 Gulden Jahreszins für ein geliehenes Kapital von 3'000 Gulden. |
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LI GAS U 44/71 |
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20.07.1702 |
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Albrecht Frick quittiert im Namen der Schwäbischen Kreiseinnemerei die Bezahlung von 300 Gulden an die Kreiskriegskasse durch den Reichsstand Hohenems-Vaduz. |
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LI GAS U 44/70 |
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16.01.1703 |
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Schreiben der Schwäbischen Reichskreiskanzlei an den Stand Vaduz betreffend die Aufforderung, den beiden Ulmer Kaufleuten Hienlin und Locher die ausstehende Kapitalschuld von 1'000 Gulden ohne weiteren Aufschub endlich anzuweisen. |
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LI GAS U 44/73 |
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1704? |
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Kopie eines Schreibens zuhanden des Landammanns [Anton] Banzer in Balzers betreffend die Mitteilung, sich bezüglich der Regelung der bündnerischen Schuldforderungen wie auch derjenigen der Stadt Feldkirch an die Grafschaft Vaduz und Herrschaft Schellenberg sowie der eigenen Forderungen an die Grafen von Hohenems an den kaiserlichen Reichshofrat zu wenden. |
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LI GAS U 44/68 |
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23.06.1704 |
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Schreiben eines nicht genannten Absenders an den kemptischen Hofkammerdirektor Johann Jakob Motz betreffend die Mitteilung über eine Unterredung hinsichtlich des Rodfuhrwesens mit einem nicht namentlich genannten oberösterreichischen Hofkammerrat und Hubmeister. |
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LI GA S A 40-0045 |
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19./30.07.1704 |
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Der Stand Glarus ratifiziert den zwischen den Gemeinde Triesen einerseits und Sevelen und Wartau andererseits am 4. November 1701 geschlossenen Wuhrvertrag, wonach die von den Gemeinden bis 1664 erstellten Wuhren erlaubt sein sollen, nicht aber deren Ausbau. |
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LI GAT U 14 |
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13.12.1704 |
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Schreiben betreffend den für die Gemeinden Schaan und Vaduz vorgeschlagenen Plan bezüglich der Aufteilung und Nutzung der Au unter den Schaaner Wiesen, der Regelung des Zufahrtsweges für das neue Gut unter dem Hochgericht, der Anspruchsberechtigung eines jeweiligen Lehrers auf einen Auteil, der Festlegung des Rückfalls eines ausgegebenen Auteils an die Gemeinden bei Ableben des Inhabers und der Festsetzung der Einkaufsgebühren in die Gemeinderechte. |
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LI GAS U 147a |
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10.02.1705 |
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Schreiben von Johann Jakob Moser, Einnehmer des Schwäbischen Reichskreises, an die Grafschaft Vaduz betreffend die Aufforderung, innert drei Wochen die noch ausstehenden Schulden zu bezahlen oder einen allfälligen Verzug zu erklären, damit sie vor drohenden Zwangsvollstreckungen verschont würde. |
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LI GAS U 44/75 |
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11.12.1705 |
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Ausweis über die rückständigen Reichskreis-Schulden des Reichsstandes Vaduz bis zum 31. Oktober 1705 in der Höhe von insgesamt 11'916 Gulden 13 Kreuzer und 6 Pfennig. |
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LI GA S A 44-77 (1) |
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14.12.1705 |
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Zehnter Beschluss über den 8., 10. und 11. Punkt betreffend die Beratung hinsichtlich der Schuldenregelung der schwäbischen Reichskreiskosten. |
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LI GA S A 44-77 (2) |
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19.12.1705 |
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Ausweis über die dem Reichsstand Vaduz auferlegte Militär Winter-Gage von 615 Gulden für die Zeit vom 1. November 1705 bis 30. April 1706. |
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LI GA S A 44-77 (3) |
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19.12.1705 |
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Ausweis über das vom Reichsstand Vaduz in drei Teilzahlungen zu begleichende Militär Winter-Extraordinarium für das Jahr 1705/1706 von insgesamt 285 Gulden. |
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LI GA S A 44-77 (4) |
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21.00.1706 |
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Quittung des Fouriers Hans Jörg Mayer über die von Landammann Peter Walser erhaltene Restzahlung von 15 Gulden sowie von 1 Gulden und 30 Kreuzer für die Behandlung des Reitpferdes von Peter Nägele und 3 Gulden Reisgelt (Kriegssteuer). |
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LI GA S A 44-82 |
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1706 |
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Ausweis über die vom Stand Vaduz nach Abzug der nachgelassenen Schwäbischen Reichskreislasten in der Höhe von 4'500 Gulden noch geschuldeten 4'821 Gulden sowie über die für das Jahr 1706 noch zu begleichenden ausserordentlichen Gebühren von 840 Gulden und Sommer-Verpflegungsgelder von 780 Gulden |
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LI GAS U 111/2 |
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16.06.1706 |
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Franz Wilhelm Rudolf Graf von Hohenems verkauft der Gemeinde Triesen auf deren Ersuchen für 14 Gulden ein Stück Allmeind, der Nasshaka genannt. |
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LI GAT U 43 |
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20.06.1706 |
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Quittung über den Empfang von 180 Gulden von der Grafschaft Vaduz für die Anwerbung von drei Männern |
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LI GAS U 112/ 6 |
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21.06.1706 |
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Quittung für die von den Landammännern der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg für angeworbene Rekruten bezahlten 11 Gulden und 18 Kreuzer |
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LI GAS U 112/22 |
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13.08.1706 |
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Kreis-Einnehmer Albrecht Frik in Ulm quittiert dem Kreisstand Vaduz die Bezahlung von weiteren 145 Gulden an die im Sommer erhobene ausserordentliche [Schwäbische Reichs]-Kreisanlage für Militärausgaben. |
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LI GA S A 44-99 |
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28.08.1706 |
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Verzeichnis der Kreisbeiträge der Reichsgrafschaft Vaduz für den Zeitraum vom 2. Mai bis Ende Oktober 1706. |
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LI GA S A 44-78 |
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28.08.1706 |
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Quittung von Johann Jakob Moser für die dem Stand Vaduz nachgelassenen Schwäbischen Reichskreislasten in der Höhe von 4'500 Gulden |
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LI GAS U 111/1 |
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15.10.1706 |
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Hauptmann Peter Göldi von Tiefenau quittiert die in der Herrschaft Vaduz erhaltene zweitägige Verpflegung von 200 Mund- und 16 Pferdeportionen für das Generalfeldwachtmeister Freiherr von Regalische Regiment. |
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LI GA S A 44-100 |
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27.11.1706 |
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Quittung für einen durch den Landammann der Herrschaft Schellenberg, Andreas Büchel, erfolgten Kauf von 2 Pferden für 80 Gulden |
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LI GAS U 112/27 |
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15.12.1706 |
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Quittung für den Reichsstand Vaduz über bezahlte Militärkosten von 177 Gulden und 34½ Kreuzer für November und Dezember 1706. |
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LI GA S A 44-80 |
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19.12.1706 |
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Schreiben von Christoph Walser an seinen Vetter Landammann Peter Walser betreffend die Bitte um Bezahlung der für den Oberamtmann, Landammann, die Gerichtleute und Ausschüsse ausgegebenen Verpflegungskosten von 5 Gulden und 56 Kreuzer in nicht näher erläuterten Geschäften, mit der Anmerkung, dass diese Ausgaben über die Gemeindesteuer abgerechnet werden müssen. |
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LI GA S A 44-81 |
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ca.1707 |
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Auszug über die vom Reichsstand Vaduz an die Kreiskasse zu bezahlenden ausstehenden Schuldposten. |
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LI GA S A 44-84 |
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1707 |
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Verzeichnis der von den Gemeinden Schaan, Vaduz, Triesen und Balzers aufgebrachten Verpflegungskosten für die durchziehenden Truppen während des spanischen Erbfolgekrieges für die Zeit von Januar bis Ende Juli 1707. |
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LI GA S A 44-85 |
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04.01.1707 |
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Verpflichtung eines Ungenannten in Lindau im Namen der Herrschaften Vaduz und Schellenberg zur Bezahlung einer ausstehenden Summe von 100 Gulden an den Schwäbischen Kreiskommissaren Klein |
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LI GAS U 112/26 |
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09.01.1707 |
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Verzeichnis der von [N.] Baumhauer für die Jahre 1700-1706 ausstehenden insgesamt 45 Gulden und 43 Kreuzer betragenden Landschaftssteuern für das von der Herrschaft erworbene Vermögen. |
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LI GA S A 44-83 |
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05.02.1707 |
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Rittmeister Georg Rudolf Rauh von Wineda quittiert den vom Reichsstand Vaduz für die Zeit von November 1706 bis Januar 1707 für ein Kontingent zu Pferd durch seinen Fourier Hansjörg Mayer erhaltenen Betrag von 41 Gulden und 51 Kreuzer. |
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LI GA S A 44-87 |
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27.02.1707 |
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Ausweis über die vom Stand Vaduz noch zu bezahlenden 660 Gulden betragenden Proviantgelder für das Jahr 1706/7 |
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LI GAS U 112/35 |
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19.03.1707 |
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Quittung für die im Auftrag des Alt-Landammanns der Grafschaft Vaduz der Königseggischen Kompanie bezahlten 162 Gulden und 51 Kreuzer |
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LI GAS U 112/21 |
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08.04.1707 |
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Quittung für die von der Grafschaft Vaduz für die vergangenen 6 Wintermonate bezahlten 12 Gulden betragenden "prima plana" Gelder |
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LI GAS U 112/50 |
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06.05.1707 |
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Capitain H. C. von Hörden quittiert die von der Grafschaft Vaduz erhaltene Truppenverpflegung sowie die für den Transport der Bagage (Tross) zur Verfügung gestellten 5 Wagen und 3 Reitpferde. |
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LI GA S A 44-91 |
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11.05.1707 |
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Quittung für die in Vaduz für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 70 Mann- und 14 Pferdeportionen sowie für die Stellung von einem mit 4 Pferden vorgespannten Transportwagen und weiteren 4 Vorspannpferden |
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LI GAS U 112/11 |
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11.05.1707 |
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Quittung für die in Balzers für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 201/2 Mann- und 9 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/36 |
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13.05.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 362 Mannportionen |
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LI GAS U 112/20 |
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20.05.1707 |
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Quittung für die von Balzers erfolgte Stellung von 2 vorgespannten Transportwagen und 4 Reitpferden |
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LI GAS U 112/23 |
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20.05.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 70 Mann- und 334 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/ 3 |
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22.05.1707 |
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Quittung für die in Vaduz für 2 Nächte erhaltene Verpflegung bestehend aus 50 Mann- und 128 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/52 |
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25.05.1707 |
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Quittung für die in Balzers und Triesen erhaltene Verpflegung bestehend aus 400 Mann- und 9 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 5 vorgespannten Transportwagen und 3 Reitpferden |
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LI GAS U 112/47 |
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27.05.1707 |
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Quittung für die in Vaduz für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 152 Mann- und 4 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 2 mit je 4 Pferden vorgespannten Transportwagen und 4 Reitpferden |
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LI GAS U 112/12 |
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27.05.1707 |
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Quittung für die in Balzers für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 210 Mann- und 3 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 2 mit je 4 Pferden vorgespannten Transportwagen und 3 Reitpferden |
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LI GAS U 112/ 2 |
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28.05.1707 |
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Quittung für die in Triesen für eine Nacht und einen Tag erhaltene Verpflegung |
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LI GAS U 112/30 |
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01.06.1707 |
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Quittung für die vom Ulmer Kaufmann Wolfgang Thomas Schellnegger für den Stand Vaduz für 4 Unteroffiziere und 10 Gemeine gelieferten Uniformen |
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LI GAS U 112/43 |
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12.06.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 797 Mann- und 20 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 8 vorgespannten Transportwagen |
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LI GAS U 112/10 |
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13.06.1707 |
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Leutnant [Johann Friedrich] Brinckmann bescheinigt die [in Balzers] erhaltene Verpflegung für 4 Mann und 6 Pferde für den Transport der Bagage (Tross) des Generaladjutanten [Franz Sebastian] Graf von Thürheim nach Italien sowie die Bereitstellung eines WagenVorspanns bis nach Chur. |
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LI GA S A 44-93 |
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04.07.1707 |
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Abrechnung [von X. Wegelin von der Einnahmestelle in Lindau] mit der Landschaft Vaduz über seine 19 Gulden und 24 Kreuzer betragenden Auslagen. |
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LI GA S A 44-102-3 |
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06.07.1707 |
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Leutnant Mielman bescheinigt die vom Reichsstand Vaduz am 5. und 6. Juli 1707 erhaltene Verpflegung von 105 Mund- und 144 Pferdeportionen für das Sachsen-Gathaische Dragonerregiment von Prinz Johann Wilhelm von Sachsen-Gotha-Altenburg. |
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LI GA S A 44-94 |
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6.-14.07.1707 |
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Marschroute vom 6.-14. Juli 1707 der unter dem Befehl von Oberst von Reding stehenden Hessen-Kassel'schen Rekruten durch Vorarlberg und Liechtenstein nach Graubünden [auf ihrem Weg nach Neapel während des Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714)] |
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LI GAS U 113/1 |
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07.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Nächte erhaltene Verpflegung bestehend aus 204 Mann- und 276 Pferdeportionen sowie für die Stellung der benötigten Zugtiere |
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LI GAS U 112/ 8 |
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07.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 117 Mann- und 26 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/19 |
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07.07.1707 |
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Quittung für die in Schaan für 2 Nächte erhaltene Verpflegung bestehend aus 188 Mann- und 50 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 3 vorgespannten Transportwagen und 5 Reitpferden |
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LI GAS U 112/32 |
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10.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 611/2 Mann- und 4 Pferdeportionen sowie für die Stellung von benötigten vorgespannten Transportwagen |
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LI GAS U 112/33 |
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10.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 182 Mann- und 26 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/44 |
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10.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 180 Mann- und 34 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/48 |
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10.07.1707 |
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Quittung für die in Schaan für 2 Nächte erhaltene Verpflegung bestehend aus 122 Mann- und 8 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/41 |
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10.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 80 Mann- und 15 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 3 mit je 4 Ochsen vorgespannten Transportwagen |
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LI GAS U 112/ 4 |
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11.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Nächte erhaltene Verpflegung für Staab, Mannschaft und Pferde des Oberst von Stedingen |
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LI GAS U 112/34 |
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12.07.1707 |
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Quittung für die in Schaan für 2 Nächte und einen Tag erhaltene Verpflegung bestehend aus 243 Mann- und 40 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 3 mit je 4 Pferden vorgespannten Transportwagen |
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LI GAS U 112/31 |
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13.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Nächte erhaltene Verpflegung für Staab, Mannschaft und Pferde des Generalmajors von Auerochs |
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LI GAS U 112/37 |
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13.-18.07.1707 |
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Marschroute vom 13.-18. Juli 1707 des Schönbergischen Infanterieregiments durch Vorarlberg und Liechtenstein nach Graubünden [auf seinem Weg nach Neapel während des Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714)] |
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LI GAS U 113/2 |
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14.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 136 Mann- und 13 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 4 vorgespannten Transportwagen |
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LI GAS U 112/40 |
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14.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 114 Mann- und 218 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 2 mit je 4 Ochsen vorgespannten Transportwagen |
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LI GAS U 112/14 |
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16.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für einen Tag erhaltene Verpflegung bestehend aus 130 Mann- und 5 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 4 mit je 4 Ochsen vorgespannten Transportwagen und einem Reitpferd |
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LI GAS U 112/ 5 |
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17.07.1707 |
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Quittung für die in Schaan für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 44 Mann- und 5 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/42 |
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18.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für eine Nacht erhaltene Verpflegung für einen Leutnant und einen Fähnrich nebst 48 Mann- und 6 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 2 mit je 5 Ochsen vorgespannten Transportwagen |
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LI GAS U 112/51 |
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18.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 48 Mann- und 3 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/ 9 |
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18.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 52 Mann- und 6 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/39 |
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18.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 61 Mann- und 10 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/45 |
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19.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 8 Mann- und einer Pferdeportion sowie für die Stellung von 4 Reitpferden |
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LI GAS U 112/18 |
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19.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für 3 Hauptleute, 4 Fähnriche, 184 Mann und 28 Pferde für 2 Tage erhaltene Verpflegung |
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LI GAS U 112/49 |
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20.07.1707 |
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Hauptmann M. de Schwaben bescheinigt die für den 18. und 19. Juli 1707 in Balzers erhaltene Verpflegung für 2 Hauptleüte, 4 Fähnriche und 185 Unteroffiziere und Soldaten sowie für 15 Pferde für das Graf Barboische Regiment sowie die Bereitstellung des Vorspanns für 5 Wagen mit je 4 Ochsen und eines Reitpferdes. |
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LI GA S A 44-96 |
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20.07.1707 |
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G. Jahnz bescheinigt die für den 18. und 19. Juli 1707 in Vaduz erhaltene Verpflegung für den Major von Londe und 5 weitere Offiziere sowie für 160 Soldaten und 20 Pferde vom kurpfälzischen Regiment des Generalfeldmarschall Baron von Rehbinder. |
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LI GA S A 44-97 |
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21.07.1707 |
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Quittung für die in Vaduz erhaltene Verpflegung bestehend aus 73 Mann- und 13 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 3 vorgespannten Transportwagen, 2 Reitpferden und 2 weiteren Pferden |
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LI GAS U 112/46 |
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21.07.1707 |
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Quittung für die in Schaan für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 68 Mann- und 16 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 3 vorgespannten Transportwagen und 2 Reitpferden |
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LI GAS U 112/38 |
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22.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für einen Tag erhaltene Verpflegung bestehend aus 34 Mann- und 32 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 2 vorgespannten Transportwagen und 2 Reitpferden |
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LI GAS U 112/24 |
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22.07.1707 |
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Quittung für die in Vaduz für eine Nacht erhaltene Verpflegung bestehend aus 76 Mann- und 7 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 2 vorgespannten Transportwagen und 2 Reitpferden |
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LI GAS U 112/25 |
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22.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für einen Tag erhaltene Verpflegung bestehend aus 104 Mann- und 13 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 4 mit je 4 Ochsen vorgespannten Transportwagen und 2 Reitpferden |
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LI GAS U 112/15 |
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22.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für einen Tag erhaltene Verpflegung bestehend aus 66 Mann- und 3 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/ 1 |
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23.07.1707 |
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Quittung für die in Balzers für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 112 Mann- und 188 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 6 mit je 4 Ochsen vorgespannten Transportwagen und 4 Reitpferden |
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LI GAS U 112/17 |
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23.07.1707 |
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Quittung für die in Vaduz für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 92 Mann- und 92 Pferdeportionen sowie für die Stellung von 2 mit je 5 Pferden vorgespannten Transportwagen und 2 Reitpferden |
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LI GAS U 112/13 |
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24.07.1707 |
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Quittung für die in Triesen für 2 Nächte erhaltene Verpflegung bestehend aus 124 Mann- und 135 Pferdeportionen |
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LI GAS U 112/16 |
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24.07.1707 |
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Quittung für die in Schaan für 2 Tage erhaltene Verpflegung bestehend aus 60 Mann- und 120 Pferdeportionen sowie für die Stellung der benötigten Zugtiere |
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LI GAS U 112/ 7 |
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07.08.1707 |
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Leutnant J. F. von Danrée bescheinigt die in Schaan erhaltene Verpflegung für ihn, 2 Kornette, 1 Wachtmeister 17 Soldaten und 50 Pferde sowie die für den Transport der Bagage (Tross) zur Verfügung gestellten 2 Wagen und 6 Vorspann-Pferde. |
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LI GA S A 44-98 |
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19.08.1707 |
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Quittung für den im Namen des Kreisstandes Vaduz bezahlten Betrag von 289 Gulden und 15 Kreuzer für Militäruniformen |
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LI GAS U 112/29 |
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06.11.1707 |
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Schreiben [von X. Wegelin?] von der Rezeptur (Einnahmestelle) in Lindau an die Richter und Ammänner der Herrschaften Vaduz und Schellenberg betreffend die Aufforderung um ausführlichere Auskunft und Belege bezüglich der geleisteten Beiträge zu den Militärausgaben des Schwäbischen Reichskreises. |
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LI GA S A 44-101 |
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13.11.1707 |
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Abrechnung von X. Wegelin [von der Einnahmestelle] in Lindau mit den Landschaften Vaduz und Schellenberg gemäss den zugestellten Quittungen über die geleisteten Beiträge zu den Militärausgaben des Schwäbischen Reichskreises. |
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LI GA S A 44-102-1 |
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12.12.1707 |
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Landammann Andreas Büchel quittiert den von Johannes Walch im Namen der Landschaft Vaduz erhaltenen Betrag von 108 Gulden |
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LI GA S A 44-103 |
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1708 |
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Peter Walser von Vaduz bescheinigt zwei Quittungen über erfolgte Militärverpflegung in Vaduz. |
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LI GA S A 44-105 |
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01.02.1708 |
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Quittung für das durch Johann Christoph Wegelin in Lindau im Namen des Kreisstandes Vaduz bezahlte Truppen-Winterverpflegungsgeld von 195 Gulden |
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LI GAS U 112/28 |
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09.02.1708 |
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Schreiben von Xaver Wegelin [von der Einnahmestelle] in Lindau an die Ammänner [der Herrschaften Vaduz und Schellenberg] betreffend die Aufforderung um Bezahlung der ihnen obliegenden Winterverpflegungskosten [für die Truppen des Schwäbischen Reichskreises] sowie der von ihm auf Kredit aufgenommenen 195 Gulden, um der mit Nachdruck geforderten Bezahlung wenigstens teilweise nachkommen zu können. |
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LI GA S A 44-106 |
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19.03.1708 |
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Verzeichnis von Johann Christoph Wegelin über die von der Reichsgrafschaft Vaduz der Kreiskasse des Schwäbischen Reichskreises bis Ende April 1708 geschuldeten rückständigen Zahlungen in der Höhe von insgesamt 742 Gulden und 30 Kreuzer |
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LI GAS U 114 |
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02.04.1708 |
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Leutnant X. Würsdorff bescheinigt die in Vaduz, Schaan und Balzers erhaltene 91½ Mund- und 495 Pferdeportionen betragende Verpflegung für den 30., 31. März und 1. April für das Generalfeldwachtmeister Baron de Martingnische Courassier-Regiment. |
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LI GA S A 44-108 |
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03.04.1708 |
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Johann Adam Threichtlinger, Hof- und Kammerrat des Stifts Kempten, quittiert der Grafschaft Vaduz die in die Kompagniekasse geleistete Bezahlung der für ihre Mannschaft zu Pferd betragenden Verpflegungskosten von 30 Gulden für die Zeit vom 1. Februar 1707 bis zum 30. April 1708. |
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LI GA S A 44-109 |
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22.05.1708 |
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Die Gemeindevorgesetzten von Schaan-Vaduz teilen die der Gemeinde von der [oberen]Landschaft Vaduz [für den Unterhalt der durchziehenden Truppen während desSpanischen Erbfolgekrieges] überbundenen Schulden untereinander auf und weisen dievon Vaduz zu bezahlenden Schuldposten aus. |
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LI AlpA V U 12 |
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22.05.1708 |
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Aufzählung der Schaan und Vaduz zur Bezahlung zugeteilten Schulden in der Höhe von insgesamt 5'616 Gulden und 35 Kreuzer, für die sich die Landschaft gegenüber verschiedenen Kreditgebern [für die der hohenemsischen Herrschaft eingeräumten Kredite] verbürgt hatte |
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LI GAS U 115 |
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27.08.1708 |
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Das Landgericht Rankweil entscheidet in der von Landammann Andreas Büchel und den Fuhrleuten der Herrschaft Schellenberg gegen Vaduz und Schaan vorgebrachten Klagen, dass diese wie bis anhin über das Schaaner Riet nach Bendern fahren dürfen. |
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LI GAE III/5 |
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03.10.1708 |
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Johann Adam Threichtlinger, Hof- und Kammerrat des Stifts Kempten, quittiert der Grafschaft Vaduz die in die Kompagniekasse geleistete Bezahlung der für ihre Mannschaft zu Pferd betragenden Verpflegungskosten von 13 Gulden und 30 Kreuzer für die Zeit vom 1. Mai 1707 bis zum 31. Oktober 1708. |
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LI GA S A 44-111 |
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24.08.1712 |
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Die Vorgesetzten der Gemeinde Schaan/Vaduz bestätigen den aufgrund eines Fehlers nochmals vorgenommener Abrechnung dem früheren Gemeindekassier Thomas Negeli geschuldeten Betrag von 176 Gulden und 24 Kreuzer. Mit diesbezüglichen Zusätzen vom 13. Februar 1711, 28. Dezember 1714 und 6. Januar 1716. |
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LI GA S A 44-112 |
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29.09.1712 |
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Johann Philipp Graf von Lamberg, Kardinal und Fürstbischof von Passau, ermahnt auf Befehl des Kaisers [Karl VI.] die Kurfürsten, Fürsten und Reichsstände, im Interesse des Reichs ihren Verpflichtungen nachzukommen und für die Aufstellung einer starken Armee am Oberrhein die notwendigen finanziellen Mittel von mindestens einer Million Reichstaler zur Verfügung zu stellen, damit der Krieg gegen Frankreich [anlässlich des spanischen Erbfolgekrieges] endlich beendet werden könne |
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LI GAS U 116 |
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22.10.1712 |
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Schreiben des Schwäbischen Reichskreisdirektoriums an den Grafen Franz Karl von Hohenems betreffend die Darlegung des Sachverhalts über die im Reichsinteresse erforderlichen Anstrengungen im Kampf gegen Frankreich [anlässlich des spanischen Erbfolgekrieges], denen zufolge die einzelnen Kreismitglieder ihren Verpflichtungen unbedingt nachzukommen und für die Aufstellung einer starken Armee am Oberrhein mindestens eine Million Reichstaler zur Verfügung zu stellen hätten |
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LI GAS U 117 |
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28.10.1712 |
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Schreiben des Schwäbischen Reichskreisdirektoriums an den Grafen Franz Karl von Hohenems betreffend die dringende Aufforderung, den Verpflichtungen als Kreismitglied nachzukommen und die schliesslich auch im eigenen Interesse geschuldeten Abgaben an die Kreiskasse ohne weiteren Verzug zu entrichten |
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LI GAS U 118 |
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22.04.1713 |
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Schreiben der fürstlich-liechtensteinischen Kanzlei in Feldkirch betreffend die auf Anzeige des Schaaner Pfarrers [Franz Josef von Harder], dass die Gemeinden Schaan undVaduz ihm die Alprechte entgegen altem Herkommen verweigern, von der Obrigkeit andie Gemeinden erfolgten Befehl, dem Schaaner Pfarrer seine Alprechte nicht vorzuenthalten oder diesem bei Überbelegung der Alpen den betreffenden Alplohn zu erstattenund ihre Gründe für die Verweigerung der Alprechte vorzubringen. |
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LI AlpA V A 5 |
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26.04.1713 |
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Schreiben von Carl (Gubert) von Salis in Maienfeld an den Landammann der Grafschaft Vaduz, Anton Banzer, betreffend die Mitteilung, dass ihm das Darlehen von 1000 Dukaten zurückbezahlt wurde. |
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LI GA S A 44-113 |
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30.04./01.05.1713 |
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Im Auftrag Kaiser Karls VI. ermahnt der kaiserliche Admimistrator in Bayern und Prinzipalkommissar Karl Albrecht Fürst zu Löwenstein-Wertheim[-Rochefort] die in Regensburg anwesenden Vertreter der Reichsfürsten und Ständen, angesichts der bedrängten Reichslage und der von Frankreich ausgehenden Kriegsgefahr die für die Erhaltung und das Wohl des Reiches notwendigen Pflichten zu erfüllen |
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LI GAS U 119 |
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31.05.1713 |
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Die in Regensburg anwesenden Vertreter der Reichsfürsten und Ständen teilen dem Prinzipalkommissar Karl Albrecht Fürst zu Löwenstein-Wertheim[-Rochefort] mit, dass nach reiflicher Überlegung und Beratschlagung die auf die Schwächung des Reichs zielenden Friedensvorschläge Frankreichs abgelehnt würden, einer Fortsetzung des Reichskriegs zugestimmt und die diesbezügliche kaiserliche Politik voll und ganz unterstützt werde |
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LI GAS U 120 |
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05.06.1713 |
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Schreiben des kaiserlichen Admimistrators in Bayern und Prinzipalkommissars Karl Albrecht Fürst zu Löwenstein-Wertheim[-Rochefort] an die in Regensburg anwesenden Vertreter der Reichsfürsten und Ständen, worin dieser angesichts der durch Frankreich bedrängten Reichslage eindringlich dazu aufruft, sich für die zur Erhaltung und zum Wohl des Reiches erforderlichen Massnahmen, insbesondere für die zur Kriegsführung benötigten finanziellen Mittel, zu entschliessen und den diesbezüglich ausführlich dargelegten Bestimmungen nachzukommen, um einen befriedigenden Friedenschluss mit Frankreich erreichen zu können |
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LI GAS U 121 |
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17.06.1713 |
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Schreiben des Fürstbischofs von Konstanz (Johann Franz Schenk von Stauffenberg) an das Direktorium des schwäbischen Grafenkollegiums betreffend die Mitteilung, dass das Anerbieten, die Verpflegung der bisher in holländischem Sold gestandenen Württembergischen Truppen gegen Verrechnung am geschuldeten Anteil des schwäbischen Reichskreises an den Reichskreiskosten zu übernehmen, auf einem nach der Reichsstadt Esslingen einzuberufenen Konvent zur Entscheidung vorgelegt werden könne. |
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LI GA S A 44-115 |
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18.06.1713 |
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Für die "behebte" Steuer (Landessteuer) setzen Kaspar Beck, Johannes Rig und Stefan Schierser je ein Stück Ackerland bei dem Loma, in Malarsch und im Rossfeld zu Unterpfand. |
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LI GA S A 44-114 |
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26.01.1715 |
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Eidsteuerbuch der Gemeinde Vaduz |
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LI GAS U 122 |
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07.06.1715 |
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Auf Anzeige des Schaaner Pfarrers Franz Josef von Harder, dass die AlpgenossenschaftGritsch ihm jegliche Nutzungsrechte in der Alp Gritsch entgegen altem Herkommenverweigern, befiehlt die fürstlich-liechtensteinische Obrigkeit den Alpgenossen der AlpGritsch unter Strafandrohung, dem Schaaner Pfarrer seine Alprechte nicht vorzuenthalten. |
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LI AlpA V U 5 |
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18.03.1716 |
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Auszug aus dem Extra-Verhörprotokoll betreffend eines irrtümlich der Reichsherrschaft Schellenberg belasteten, den Erben des verstorbenen Potestaten Ambrosius Planta geschuldeten und von Junker Gubert Planta von Wildenberg herrührenden Kapitals von 900 Gulden, wobei der Reichsgrafschaft Vaduz eine Frist von drei Wochen gesetzt wird, den Beweis zu erbringen, dass den Schellenbergern dieses Schuldkapital ersetzt oder diesen zu Recht auferlegt wurde. |
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LI GA S A 44-116 |
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08.04.1716 |
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Die Vorgesetzten und Geschwornen der Alpgenossenschaft Vaduz treffen mit FlorianWolf eine Abmachung, wonach dieser gegen ein Entgelt von 3 Gulden und die ungehinderten Nutzungsrechte am Bach verspricht, den Wassergraben in der Spania zu öffnenund zu unterhalten.
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LI AlpA V U 15 |
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09.03.1718 |
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Landammann Ferdinand Näscher und Johannes Frick bestätigen dem fürstlich konstanzischen Verwalter Johann Jakob Faber in Ittendorf den Erhalt von 599 Gulden, 28 Kreuzer und 4 Heller zur Bezahlung der Schwäbischen Reichskreiskosten und versprechen die Rückzahlung des Betrages bis Pfingsten. Mit diesbezüglichen Zusätzen vom 11. Juni 1718 und 30. November 1722. |
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LI GA S A 44-117 |
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20.09.1718 |
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Eine von den beiden Dorfteilen in Trieser bevollmächtigte Kommission regelt den Konflikt um die Aufteilung und Nutzung der Alpen Valüna und Lawena. Die alten Abmachungen werden aufgehoben; künftig werden alle Alpen und Gemeindegüter gemeinschaftlich genutzt. |
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LI GAT U 20 |
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26.03.1719 |
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Die Vorgesetzten von Vaduz bestätigen die durch Florian Wolf erfolgte Anweisung des durch seinen verstorbenen Vetter [Hofkaplan] Karl Negele der Schule Vaduz gestifteten Betrages von 500 Gulden an die aufgeführten Schuldner in Triesenberg. |
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LI AlpA V A 6 |
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24.05.1719 |
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Erlass des Fürsten Anton Florian v. Liechtenstein betreffend die bewilligungspflichtige Einfuhr von Weinen sowie die Besteuerung in- und ausländischer Weine und das Verbot des das einheimische Bäckergewerbe schädigenden Hausierens mit Brot von ausländischen Bäckern |
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LI GAS U 123 |
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22.04.1720 |
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Das Oberamt in Vaduz ersucht das Oberamt der Reichsgrafschaft Hohenems, das Abhalten der in Vaduz wieder eingeführten Wochen- und Jahrmärkte ausrufen zu lassen.
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LI GAV U 7 |
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03.05.1720 |
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Schreiben von Frau N. N. (Unterschrift nicht entzifferbar) an ihren (namentlich nicht genannten) gräflichen Gemahl hinsichtlich einer herrschaftliche Nutzungsansprüche betreffenden Angelegenheit erfolgte Mitteilung, dass sie ihm die Sache zu seiner Beurteilung anheimstelle. |
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LI GA S A 44-118 |
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27.7.1720, Wien |
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Schreiben von Kaiser Karl VI. an die Untertanen des Fürstentums Liechtenstein, insbesondere an diejenigen von Vaduz, Schaan, Triesen, Balzers und Kleinmäls, betreffend die unter Strafandrohung erfolgte Aufforderung, die von der früheren Landesherrschaft, den Grafen von Hohenems, erkauften oder sonst widerrechtlich an sich gebrachten Güter und Rechte der rechtmässigen nunmehr liechtensteinischen Landesherrschaft zurückzustellen und dem diesbezüglich erlassenen kaiserlichen Mandat vom 15. Juli 1718 endlich unverzüglich Folge zu leisten. |
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LI GAS U 138 |
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27.7.1720, Wien |
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Kaiser Karl VI. befiehlt den aufrührerischen Untertanen von Schaan, Vaduz, Triesen und Balzers unter Strafandrohungen auf, die von den Grafen von Hohenems um einen "Spottpreis" widerrechtlich an die Untertanen verkauften Güter und Rechte dem neuen Landesherrn Anton Florian von Liechtenstein zurückzugeben und dem diesbezüglichen kaiserlichen Mandat vom 15. Juli 1718 endlich nachzukommen. |
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LI GAS U 138 |
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09.06.1721 |
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Schreiben betreffend die vom Vorsteher des fürstl. liechtenst. Oberamtes einer Kommission zu beantwortenden Fragen über Anzahl, Grösse, Besitzverherhältnisse, Bebauungsart und Steuerbelastung der Noval- oder Neugereutgüter, über Besitz von Ausländern, über das Vorhandensein von Steuerbüchern, Urbaren und urkundlich ausgestellten Privilegien, über die wirtschaftliche Tätigkeit und die von den Untertanen ausgeübten Berufe, insbesondere bezüglich des Weber- und Spinnereigewerbes, über die Anzahl der vorhandenen herrschaftlichen Schupflehen und das allfällige Interesse an deren Übernahme sowie über das Interesse am Loskauf von herrschaftlichen Frondiensten im Fürstentum Liechtenstein |
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LI GAS U 124 |
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15.08.1721 |
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Schreiben des kaiserlichen Kommissars und Konstanzischen Hofrats Franz Leonhard Waibel betreffend die Aufforderung an die Gemeinden Schaan und Vaduz, den Zaun beim "Schwäbelstrich" unverzüglich niederzulegen und auch die übrigen Neübrüche nach der Ernte zu öffnen und damit ihrem Versprechen, die neu angelegten Rodungen wieder brach liegen zu lassen, nachzukommen |
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LI GAS U 125 |
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05.09.1721 |
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Verzeichnis der von der Gemeinde Triesenberg der Landesherrschaft geschuldeten und entweder auf den Herrschaftsgütern zu leistenden oder in Geld abzugeltenden Frohndienste und Steuerabgaben |
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LI GAS U 126 |
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05.09.1721 |
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Verzeichnis der von der Gemeinde Triesen der Landesherrschaft geschuldeten und entweder auf den Herrschaftsgütern zu leistenden oder in Geld abzugeltenden Frohndienste und Steuerabgaben |
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LI GAS U 127 |
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05.09.1721 |
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Verzeichnis der von den Untertanen der Gemeinden Vaduz, Schaan und Planken der Landesherrschaft geschuldeten entweder auf den Herrschaftsgütern zu leistenden oder in Geld abzugeltenden Frohndienste und Steuerabgaben. |
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LI GAS U 148 |
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12.09.1721 |
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Schreiben von Fürst Anton Florian v. Liechtenstein betreffend seine Anordnung, dass im Zuge der Verlegung von 20 Mann seines dem Schwäbischen Reichskreis zu stellenden Militärkontingents auf das Schloss Vaduz sich die Kosten für den Unterhalt und die Verpflegung der von seinen hiesigen Untertanen zu stellenden 8 Fusssoldaten auf jährlich 982 Gulden und 32 Kreuzer belaufen, wobei die oberen Ämter angehalten werden, ihren diesbezüglichen Beitrag von zwei Dritteln oder monatlich 54 Gulden, 5 Kreuzer und 2 Pfennig jeweils pünktlich zu bezahlen |
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LI GAS U 128 |
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15.04.1722 |
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Zwischen der fürstlich-liechtensteinischen Verwaltung und verschiedenen Untertanen von Vaduz und Schaan abgeschlossener Tausch- und Kaufvertrag, wonach letztere ihre in der Gamandra gelegenen Güter gegen andere herrschaftliche Güter eintauschen und versprechen, den Mehrwert der eingetauschten Güter baar zu bezahlen. |
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LI GAS U 135d |
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18.11.1731 |
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Anton Hilti und seine Frau Maria Schierscher in Schaan setzen für ein von Johann Friedrich von Salis, Stadtvogt in Maienfeld, auf drei Jahre erhaltenes mit 5 Prozent verzinsbares Darlehen von 125 Gulden einen Weingarten und zwei Äcker im Quader zu Unterpfand. |
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LI GA S A 40-66 |
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1733-1834 |
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Alpgenossenschaft Vaduz Alpbuch II 1733-1834 |
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LI AlpA V Alpbuch II |
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09.09.1733 |
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Schreiben der betroffenen Untertanen an eine landesfürstliche Kommission betreffend die Bitte, ihnen die von der landesfürstlichen Kanzlei bereits ausgestellten Tauschbriefe um die auf Verlangen der Herrschaft gegen die im Gamander liegenden Lehengüter ihnen an anderen Orten zu Lehen ausgegebenen Güter zu Ihrer Sicherheit zu übergeben. Mit Antwortschreiben der Kommission vom 13. September, dass gegen Vorweisung dieses Schreibens die Tauschbriefe von der fürstlichen Kanzlei ausgehändigt werden. |
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LI GA S A 44-120 |
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28.05.1735 |
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Hans Luzi Guler quittiert der Gemeinde Schaan den Empfang von 40 Gulden und 10 Kreuzer an der von der Gemeinde ihm auf Lichtmess geschuldeten jährlichen Steuer von 70 Gulden und 6 Kreuzer. |
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LI GA S A 44-119 |
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n. 1737 |
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Schreiben betreffend die im Konflikt um Wuhren am Rhein zwischen den Gemeinden Schaan-Vaduz und Buchs gesetzten umstrittenen Hintermarken. |
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LI GA S A 44-122 |
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25.03.1740 |
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Die Gemeinde Vaduz-Schaan schliesst mit der Herrschaft Schellenberg einen Vergleich, wonach von den Untertanen insbesondere bei Ortswechsel infolge von Heiraten keine Abzugsgebühr mehr erhoben werden, der Einkauf in den Gemeindenutzen und das Alprecht jedoch wie bis anhin gehandhabt werden soll |
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LI GAS U 129 |
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30.03.1740 |
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Schreiben der fürstl.-liechtenst. Kanzlei betreffend die zwischen den Gemeinden Vaduz und Schaan mit Zustimmung des fürstl. Oberamtes getroffene Vereinbarung über die geltenden Vorschriften hinsichtlich des Bezugsrechts und der Wiederausgabe von an die Gemeinde zurückgefallenen Gemeindeteilen. |
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LI GAS U 147b |
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09.06.1740 |
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Schreiben der fürstl. liechtenst. Kanzlei an die Gemeinde Schaan betreffend die Bitte, zum Transport von Bausteinen für den geplanten Bau einer Ziegelhütte in Nendeln mit Fuhrwerken auszuhelfen,wofür sie beim Wirt Urban Hopp in Nendeln verköstigt würden |
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LI GAS U 130 |
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25.05.1751 |
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Schreiben der fürstlich-liechtensteinischen Kanzlei in Vaduz betreffend die von denaufgeführten Vertretern der oberen Landschaft (Herrschaft Vaduz) mit Major N. vonGugelberg und Stadtvogt [Herkules Ulysses von] Brügger von Maienfeld gepflogene5 Abrechnung über die ausstehenden Zinsen für fünf gewährte, zusammen 1799 Guldenbetragende Darlehen aus der Erbschaft des Ulisses von Gugelberg in Maienfeld, wobeiein Darlehen von 540 Gulden vom verstorbenen Landammann [Adam] Rheinberger zurBezahlung der schwäbischen Reichskreissteuern aufgenommen wurde; die bis zum Jahr1751 nach Abzug geleisteter Zahlungen noch ausstehende Zinsschuld von 1000 Gulden10 sowie das Darlehen von 1799 Gulden sollen in fünf Jahrezahlungen beglichen werden,wobei das der Gemeinde Triesen geschuldete Wuhrgeld von 12 Gulden und 32 Kreuzeran den künftigen Zinsen abzuziehen ist.
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LI AlpA V A 7 |
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12.06.1753 |
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Die Vertreter der Gemeinden Vaduz, Schaan und Planken quittieren den Empfang von 2'300 Gulden vom Churer Ratsherrn Junker Abundus Beeli von Belfort zur Bezahlung der bei Rudolf von Salis und Andreas Guler aufgenommen "Schwedischen Kontributions- und Brandgeldern" und versprechen, die zu 4% verzinsbare Summe in zwei Teilzahlungen zurückzuzahlen. In einem vom 2. März 1762 datierten Anhang wird die vollständige Rückzahlung des Darlehens bestätigt. |
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LI GAS U 131 |
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15.03.1756 |
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Josef Tanner von Schaan verkauft dem Ferdinand Burtscher von Bendern je einen halben Acker auf der Güggelhala, auf der Marxhalde und im Bölsfeld sowie ein halbes Weingartenbett im Platzer in Eschen für 204 Gulden. |
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LI GA S A 40-103 |
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06.05.1756 |
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Josef Lampert und seine Frau Catharina Schädler von Triesnerberg setzen für eine der Schule in Vaduz geschuldete Geldsumme von 40 Gulden ein Gut im Guggerboda als Unterpfand. |
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LI GAV U 5 |
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10.01.1757 |
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Laut Kaufbrief und Schätzung schuldet Johannes Matt in Mauren dem Josef Tanner in Schaan für ein ihm verkauftes Gut 1159 Gulden und 30 Kreuzer, wofür sich Josef Tanner einen Einhändigungsbrief d. h. eine gerichtliche Einweisung in diese Schuldsumme ausstellen lässt. |
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LI GA S A 40-0048 |
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13.01.1758 |
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Thomas Meyer in Schaan tauscht mit Josef Tanner sein Haus, Hof, Stall, Baum- und Krautgarten an der Obergass sowie einen kleinen hinter dem Haus gelegenen Acker gegen den von Josef Tanner von den Erben der verstorbenen Barbara Konrad erworbenen Besitz von Haus, Hof, Stall, Baum- und Krautgarten und ein Aufgeld von 185 Gulden. |
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LI GA S A 40-101 |
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27.12.1758 |
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Die unterzeichneten Vertreter der Gemeinde Schaan-Vaduz verhängen gegen die aufgeführten Plankner eine Strafe von 10 Pfund Pfennig wegen Übertretung der Waldordnung. |
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LI GA S A 44-131 |
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11.01.1759 |
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Auszug aus dem Gerichtsprotokoll des fürstlich liechtensteinischen Oberamtes, wonachin der Gerichtsklage der Alpgenossen, vertreten durch Alt-Landammann Johannes Jägerund Richter Josef Verling, gegen die Gemeinde Triesenberg wegen widerrechtlichemAuftrieb der Ziegen in die Vaduzer Alpen, die beiden Triesenberger Thoma Frommeltund Christa Schädler zur Bezahlung einer Busse von einem Pfund Pfennig an die Landesherrschaft sowie zur Übernahme der Gerichtskosten verurteilt werden, da sie erwiesenermassen den Hirten den Befehl dazu gegeben haben, und der Gemeinde Vaduz eineEntschädigung von einem Schilling für jede aufgetriebene Ziege zugesprochen wird. |
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LI AlpA V U 13 |
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23.07.1759 |
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Schaan und Vaduz erlassen eine Verordnung über das Einheiraten von fremden Frauen. Frauen aus der Herrschaft Schellenberg haben 40 fl für den Einkauf zu bezahlen und ein Vermögen von 150 fl nachzuweisen, alle anderen Frauen haben 60 fl zu bezahlen und 300 fl an Vermögen nachzuweisen
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LI GAV U 5a |
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25.06.1761 |
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Eschen, Bendern und Gamprin einerseits und Mauren andererseits schliessen einen Vergleich betreffend Weiderechte auf dem Eschner und Maurer Riet sowie Nutzungsrechte im Maurer und Pierschwald. |
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LI GAE III/12 |
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19.01.1764 |
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Schreiben der fürstlich-liechtensteinischen Kanzlei in Vaduz betreffend den vom Oberamt an den herrschaftlichen Zoller Johannes Seger aufgrund der von den Vaduzer Geschworenen eingegangenen Klage auszurichtenden Befehl, die vom Dienstknecht für das geforderte Fahrrecht in den Zaun beim Gut an der Rütti gemachten Öffnungen zum Holzführen in das Gebiet Schwefel umgehend wieder zu schliessen und künftig dafür zu sorgen, dass zur Durchfahrt die offenstehenden "Reüthen" (Rodungen) benutzt werden, ansonsten er für den verursachten Schaden aufzukommen habe. |
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LI AlpA V A 8 |
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23.06.1764 |
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Ulrich Marxer und seine Frau Katharina Kranz in Nendeln setzen für ein vom fürstlichen Rentamt erhaltenes mit 5 Prozent verzinsbares Darlehen von 240 Gulden ihr Haus, Stall und Krautgarten, einen Acker im Grundfeld sowie ein Stück Heugut im Nendler Mad zu Unterpfand. |
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LI GA S A 40-64 |
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ca. 1765 |
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Rechnungslegung unter den Mitgliedern der Familie Negeli, möglicherweise infolge einer Erbteilung. |
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LI GATb A 19-2 |
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Pfrundhaus St. Florin, Vaduz, 23. April 1767 |
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Josef Friedrich Fink, Hofkaplan am St. Florinsaltar der (oberen) Hofkaplanei in Vaduz, quittiert die von den aufgeführten Triesenberger erfolgte Auslösung der in das St. Florin-Benefizium gehörenden Grundzinse in der Höhe von 102 Gulden und 45 Kreuzer. |
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LI GATb A 19-16 |
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12.05.1774 |
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Vertrag zwischen der Schaaner Alpgenossenschaft Guschg und dem Schreinermeister Johannes Beck von Triesenberg für den Bau zweier Alphütten auf den Alpen Valorsch und Stachler zum Preis von 30 Gulden und einem halben Viertel Wein. |
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LI GAS U 150a |
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18.06.1776 |
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Schreiben des fürstlich liechtensteinischen Oberamtes an die Schaaner Alpgenossenschaften Guschg und Gritsch betreffend die letztmalige Aufforderung, sich bezüglich der Sömmerung eines Deckhengstes für die auf die Alpen aufgetriebenen Stuten zu einigen oder im Hinblick auf eine gerichtliche Austragung des Konflikts einen Ausschuss zu wählen, sowie die Ermahnung, in dieser Angelegenheit keine Gewalttätigkeiten zu verüben. |
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LI GAS U 44/137 |
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10.08.1776 |
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Der Churer Domdekant Dionys von Rost bestätigt die vom Churer Domkapitel am 28. Februar 1776 abgegebene Versicherung, dass das an die Gemeinde Schaan gestellte Gesuch um unentgeltliche Lieferung von Bauholz für das neue Pfarrhaus nicht aufgrund einer der Gemeinde obliegenden Schuldigkeit erfolgt sei. |
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LI GAS U 132a |
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01.01.1777 |
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Anlage des Steuerertrags der "behebten" Steuer (alte Landessteuer), wobei der Zinsertrag von 23 Gulden 8 Kreuzer und 2 Pfennig vom Genossenschaftsvogt eingezogen und dem fürstlichen Rentamt übergeben werden soll sowie der Vermerk, dass die Genossenschaft am 21. Dezember 1791 dem Anton Thöni 100 Gulden geliehen habe. |
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LI AlpA V A 9a |
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13.12.1777 |
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Der Churer Kanoniker und Pfarrer in Schaan, Orsi von Reichenberg, bescheinigt, dass, die Lieferung von Baumaterialien und die Mithilfe der Gemeinde Vaduz und Schaan beim Bau des Pfarrhauses freiwillig und nicht aufgrund einer ihr obliegenden Schuldigkeit erfolgt sei. |
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LI GAS U 132b |
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15.01.1778 |
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Bischof Dionys von Rost bestätigt Heinrich Lorenz Gugelberg von Moos und seinem Erben Ulysses Gugelberg von Moos Lehen in Triesen und Triesenberg. |
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LI GAT U 29 |
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24.03.1778 |
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Dionys von Rost, Bischof von Chur, erneuert der Gemeinde Triesen das von Barbara Cleophe von Salis-Haldenstein gekaufteg gelegene halbe Gugelbergische Lehen in Triesen und Triesenberg. |
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LI GAT U 11 |
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12.10.1778 |
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Die Vorgesetzten und der Alpvogt der Alpgenossenschaft Vaduz treffen mit dem Kupferschmied Jakob Juz in Nenzing eine Abmachung zur Rücknahme des alten und Lieferungeines neuen Alpkessels in die Alp Malbun unter den aufgeführten Bedingungen. |
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LI AlpA V U 14 |
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18.10.1778 |
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Der Alpvogt Anton Ospelt und die Vorgesetzten der Vaduzer Alpgenossenschaft schliessen mit dem Zimmernmann Johann Ospelt und Hans Beck in Triesenberg einen Vertrag für den Bau zweier Alphütten und eines Schuppens in der Alp Malbun für 200 Kühe zum Preis von 150 Gulden sowie einer Dublone Trinkgeld und 4 Viertel Kernen. |
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LI AlpA V U 4a |
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01.11.1778 |
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Landammann, Richter und Alpvogt treffen mit den Alpgenossen Seckelmeister Stoffel Ospelt, Josef Willi, Flory Seger und Josef und Jörg Gassner eine Abmachung für die Lieferung von Bauholz und Schindeln auf den Bauplatz der neu zu erstellenden Alphütten zum Preis von 180 Gulden. |
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LI AlpA V U 10 |
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17.01.1779 |
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Landammann, Richter und Alpvogt stellen dem Matis Negele von Triesenberg die zur Alpwirtschaft benötigte und auf die Alp zu liefernde Ausrüstung zur Verfügung. |
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LI AlpA V U 21d |
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10.05.1779 |
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Josef Tanner und seine Frau Anna Helbert in Schaan setzen für ein von der Pfarrkirche St. Laurentius erhaltenes mit 5 Prozent verzinsbares Darlehen von 100 Gulden ihr Heugut und Streuewachs in Zagalzel sowie einen Weingarten im Fetzer zu Unterpfand. |
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LI GA S A 40-63 |
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02.06.1779 |
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Die Gemeinden Schaan und Vaduz einerseits und Planken andererseits schliessen hinsichtlich des umstrittenen Nutzungsrechts im Sommerhau Wald einen Vergleich, wonach die Plankner auf ihre dortigen Holzschlagrechte verzichten gegen das von Schaan und Vaduz abgegebene Versprechen, ihnen das benötigte Holz gemäss Urkunde vom Jahre 1513 auch künftig zukommen zu lassen. |
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LI GAS U 133a |
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28.08.1779 |
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Zwischen Josef Tanner und Josef Anton Kaufmann von Schaan geschlossener Tauschvertrag für ein Auteil gegen ein Stück Riedland (Britschen). |
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LI GA S A 40-0047 |
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31.08.1780 |
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Schreiben des Liechtensteinischen Oberamtes an die Gemeinde Schaan betreffend die Aufforderung, für den geplanten Strassenbau einen geeigneten Vorarbeiter vorzuschlagen sowie nach Verlangen des Wegmeisters dazu genügend Arbeiter und Fuhrwerke zu stellen und die notwendigen Vorkehrungen bezüglich der benötigten Werkzeuge und Baumaterialien zu treffen. |
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LI GAS U 134 |
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26.09.1780 |
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Kaufvertrag zwischen dem Liechtensteinischen Oberamt und der Gemeinde Schaan als Käuferin um den herrschaftlichen Meierhof Gamander mit dazugehörigem Landbesitz unter den aufgeführten Bedingungen für 15'000 Gulden, ratifiziert durch Fürst Franz Josef I. von Liechtenstein am 22. Oktober 1780. |
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LI GAS U 135a |
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10.11.1780 |
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Die Liechtensteinische Oberamtskanzlei quittiert den Empfang von 120 Gulden und 28 Kreuzer an die von der Gemeinde Schaan für die Kaufabwicklung des Gamanderhofes zu übernehmenden Kosten von 134 Gulden und 4 Kreuzer. |
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LI GAS U 135c |
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12.06.1781 |
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Die Alpgenossenschaft Vaduz beschliesst die Aufteilung ihres Alpbesitzes [in Malbun],wobei den Alpgenossen des Unterdorfes die untere und denjenigen des Oberdorfes dieobere Alphütte zugewiesen wird, und trifft Regelungen hinsichtlich des Baus neuer Alphütten, Bestossung der Alpen und des Einkaufs in die Alpgenossenschaft. |
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LI AlpA V U 11 |
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05.04.1782 |
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Quittung von Herkules von Brügger in Maienfeld über den von den Richtern und dem Vorsteher der Gemeinde Vaduz im Namen der Landschaft Vaduz erhaltenen Schuldbetrag von 500 Gulden sowie den Jahreszins von 20 Gulden. |
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LI AlpA V A 10 |
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ca. 1783 |
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Die Vertreter der Gemeinde Schaan-Vaduz bestätigen die mit Lorenz Walser getroffene Vereinbarung über die gegen die Lieferung von zwei weiteren Baumstämmen erfolgte Abtretung eines Wiesenstücks für einen Weg beim Wisengater. |
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LI GA S A 44-142 |
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06.09.1787 |
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Beschluss der Gemeinde Vaduz, dass künftig bei einer Erbteilung sowie bei einem Verkauf oder Tausch eines Hauses die betreffenden Gemeindewaldteile zum jeweiligen Haus gehören und nicht aufgeteilt werden sollen. |
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LI AlpA V A 11 |
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02.11.1787 |
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Vereinbarung zwischen Landammann, Gericht und Säckelmeister der Gemeinden Schaan und Vaduz einerseits und Christoph und Anton Frommelt, derzeitige Eigentümer des herrschaftlichen Gamamderhofes, andererseits über den unter den aufgeführten Bedingungen zugestandene Holzbezug für die Brunnenteuchel (Wasserröhren aus Holz) aus den Gemeindewäldern, nachdem sich das fürstl. Oberamt des Rechtes zum betreffenden Holzbezug aus den herrschaftlichen Wäldern mit dem Verkauf des Gamanderhofes entledigt hat. |
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LI GA S U153 |
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10.02.1788 |
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Quittung des fürstlich liechtensteinischen Rentamts über den Erhalt der "behebten" Steuer (alte Landessteuer) für die (Gerichts-) Gemeinde Vaduz von 23 Gulden 8 Kreuzer und 2 Pfennig. |
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LI AlpA V A 9b |
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30.11.1788 |
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Quittung des Küfers Franz Anton Gottschalk über den vom Alpvogt Lorenz Laternsererhaltenen Betrag von 17 Gulden und 36 Kreuzer für die Anstellung des Alpknechts sowiefür Speis und Trank für die Alpgenossenschaft bei der Alpabfahrt (?).
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LI AlpA V A 12a |
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22.03.1789 |
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Das fürstl. liechtenst. Rentamt (Rentmeister Josef Fritz) in Vaduz quittiert die von LorenzLaternser, Verwalter [der liechtensteinischen Güter] des Klosters St. Johann im Thurtalund Alpvogt der Gemeinde Vaduz, für das Jahr 1788 bezahlte Landsteuer (behebteSteuer) von 23 Gulden und 8½ Kreuzer. |
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LI AlpA V U 21e |
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18. Jh. |
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Notiz betreffend die von der Gemeinde Schaan-Vaduz gegen die Gemeinde Sevelen erhobene Klage wegen Vernachlässigung des Wuhrs beim alten Seveler Wuhr und Verletzung des Wuhrvertrags. |
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LI GA S A 44-167 |
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19.02.1790 |
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Schreiben der unterzeichneten Vertreter der Gemeinden Eschen und Gamprin an das fürstl. liechtenst. Oberamt betreffend die Mitteilung, dass sie zu Schiedsrichtern in einer (nicht näher erläuterten) Streitsache den Ratsadvokaten Johann Michael Humler in Lindau und den Landschaftskassier Karl Christian Gering in Feldkirch vorschlagen. |
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LI GAS U 136 |
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04.08.1790 |
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Anlässlich einer seit mehr als zwanzig Jahren wieder vorgenommenen Kontrolle der Marksteine in der Alp Malbun setzen die Vertreter der Gemeinden Vaduz und Triesenberg drei neue anstelle von drei nicht mehr auffindbaren Marksteinen, bestätigen die Richtigkeit der übrigen und raten, eine Überprüfung der Marksteine öfters vorzunehmen, damit diese nicht in Vergessenheit geraten. |
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LI AlpA V U 3 |
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20.09.1790 |
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Die Vaduzer Alpgenossenschaft beauftragt den Johannes Schlegel zur Herrichtung derbeiden Alphütten in der Alp Malbun auf ihrem alten Platz zum Preis von 50 Gulden.
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LI AlpA V U 4 b |
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11.11.1790 |
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Die Vertreter der Gemeinden Triesen und Wartau beschliessen nach dem Rheineinbruch von 1789 einen Wuhrvertrag. |
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LI GAT U 3 |
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21.03.1791 |
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Die Standeskanzlei Zürich ratifiziert im Namen der acht eidgenössischen Orte den Wuhrvertrag vom 11. November 1790 zwischen den Gemeinden Triesen und Wartau. |
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LI GAT U 4 |
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04.04.1791 |
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Zwischen den Gerichtsmännern und dem Alpvogt [der Alpgenossenschaft Malbun] und den Zimmerleuten Josef Anton Ospelt, Johann Ospelt und Michael Kaufmann geschlossener Vertrag betreffend die unter den aufgeführten Bedingungen erfolgte Vergabe der Arbeiten an den Hütten und Schuppen auf der Alp Malbun. |
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LI AlpA V A 13a |
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06.08.1791 |
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Durch die fürstlich-liechtensteinische Oberamtskanzlei vorgenommene Ausfertigung der am 3. August 1791 durch das fürstliche Rentamt erfolgten Quittierung des von der Gemeinde Schaan abbezahlten Kaufpreises inklusive Zinsen im Gesamtbetrag von 19'587 Gulden und 42 Kreuzer für den am 26. September 1780 erworbenen Gamanderhof. |
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LI GAS U 135b |
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13.11.1791 |
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Quittung des Schlossküfers Franz Anton Gottschalk über den vom Alpvogt Baptist Hilti im Namen der Alpgenossenschaft [Malbun] erhaltenen Betrag von 27 Gulden und 36 Kreuzer für die Maurer und Zimmerleute sowie für Speis und Trank für die Alpgenossenschaft bei der Alpabfahrt (?). |
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LI AlpA V A 13b |
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21.12.1791 |
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Josef Pümpel in Tisis tritt der St. Anna Bruderschaft in Feldkirch einen auf Josef Frick und seine Frau Elisabeth Willi von Schaan lautenden Schuldbrief von 200 Gulden ab und quttiert dem Bruderschafts Administrator Georg Bittsmann dafür den Empfang von 200 Gulden. |
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LI GA S U155 |
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24.04.1796 |
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Richter und Alpvogt der Alpgenossenschaft Vaduz stellen das Alppersonal unter Anführung des jeweiligen Alplohns ein, wobei die gesamte Lohnsumme 97 Gulden und 30 Kreuzer beträgt. |
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LI AlpA V U 21f |
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30.04.1797 |
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Richter und Alpvogt der Alpgenossenschaft Vaduz stellen das Alppersonal unter Anführung des jeweiligen Alplohns ein. |
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LI AlpA V U 21g |
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19.08.1797 |
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Ein Schiedsgericht, bestehend aus Franz Martin Romberg, Alt-Landammannn von Dornbirn, den beiden Gerichtsmännern Franz Josef Öhri und Rochus Fehr sowie Säckelmeister Hans Jörg Wohlwend und den beiden Feldmessern Johann Michael und Johann Kaspar Müser von Dornbirn, entscheidet den Konflikt zwischen den Gemeinden Schaan und Vaduz betreffend die Aufteilung der bis anhin gemeinsam übernommenen Gemeindelasten dahingehend, dass die Wuhrarbeiten und die Riet- und Waldabzäunungen im Verhältnis der diesbezüglich verpflichteten Gemeindehaushaltungen von Vaduz mit 127 und Schaan mit 146 1/2 aufzuteilen seien. |
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LI GAS U 156 |
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21.06.1800 |
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Verzeichnis der von den aufgeführten Gemeindeleuten gegenüber der Gemeinde Schaan für Holzbezug und anderes geschuldeten Beträge. |
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LI GA S U186-1 |
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24.08.1800 |
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Die Gemeinde Vaduz setzt für ein von Ferdinand Rheinberger von Vaduz zur Bezahlung der Kriegkosten und anderer Abgaben aufgenommenes Darlehen von 500 Gulden Gemeindegüter zu Unterpfand.
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LI GAV U 6 |
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20.09.1801 |
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Die unterzeichneten Gemeindevertreter von Schaan und Vaduz bestätigen die zwischen ihren Gemeinden erfolgte Aufteilung des bisher gemeinsam genutzten Äscher genannten Streuemads, wobei Schaan für 139½ Nutzungsrechte 38'062 Klafter und Vaduz für 117 Nutzungsrechte 32'643 Klafter erhält, vorbehalten bleibt dabei das den Plankner laut Urkunde von 1513 dort zustehende Weiderecht. |
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LI GAS U 137 |
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07.04.1803 |
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Schlussabrechnung des Amtsboten Johann Rheinberger von Vaduz betreffend die gegenüber der Gemeinde Schaan erhobenen Forderungen im Namen seiner Frau Maria Agatha Kisling als Erbin des verstorbenen Schaaner Hofkaplans Dionys Kisling für Militäreinquartierungs-Ausgaben in den Jahren 1798-1801 in der Höhe von 402 Gulden und 24 Kreuzer. |
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LI GA S U186-2 |
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22.04.1803 |
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Schreiben der fürstlich liechtensteinischen Kanzlei an alt Richter Johannes Risch, Christoph Hilte, Georg Frick und Josef Frommelt betreffend die auf Begehren der Gemeinde Schaan vom liechtensteinischen Oberamt erfolgte Aufforderung, hinsichtlich des mit dem Adlerwirt Johann Rheinberger vor einigen Jahren geschlossenen Vertrags wegen der Säge und der Wasserzuleitung Auskunft zu geben. |
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LI GA S U186-3 |
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17.07.1803 |
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Quittung des Rentmeisters Josef Fritz über den Erhalt der "behebten" Steuer (alte Landessteuer) von 46 Gulden und 17 Kreuzer. |
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LI AlpA V A 9c |
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20.04.1804 |
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Franz Josef Thöni und seine Frau Johanna Jehle bestätigen den Empfang eines Darlehens von 100 Gulden von der Alpgenossenschaft Vaduz, wofür sie eine Wiese in Iraggell zu Unterpfand setzen. |
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LI AlpA V A 14a |
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17.12.1810 |
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Oberamtliches Rundschreiben an die Gemeinden der oberen Landschaft betreffend die Aufforderung, das der Landesherrschaft vorbehaltene Holzschlagrecht in den Alpen zu befolgen, da ihnen auf den Alpen nur das Weiderecht und das Holzungsrecht lediglich zum Unterhalt der Alphütten und für das Brennholz während der Alpzeit zustehe, wobei jeder verpflichtet sei, Verstösse gegen diese Verordnung der Obrigkeit zu melden. |
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LI AlpA V A 15a |
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02.10.1814 |
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Quittung des Küfers Baptist Quaderer über den erhaltenen Betrag von 20 Gulden und 42 Kreuzer für die im Jahr 1814 für die Alpgenossenschaft ausgewiesenen Ausgaben für Speis und Trank. |
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LI AlpA V A 12a |
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15.05.1817 |
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Die Gemeinde Schaan verkauft dem Andreas Frick ein Heugut in der Au unter dem Damm für 20 Gulden. |
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LI GA S A 40-98 |
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1819-1836 |
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Zwischen Josef Risch, Alpvogt der Alpgenossenschaft Malbun, und dem Alpsenn Johann Schlegel in Wartau geschlossener Vertrag betreffend die unter den aufgeführten Bedingungen erfolgte Verpachtung der Vaduzer Alp Malbun. |
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LI AlpA V A 1b |
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24.08.1824 |
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Die Bevollmächtigten der Gemeinden Triesen, Schaan und Vaduz wählen Richter Ferdinand Walser unter den aufgeführten Bedingungen zum Hausmeister des Kaufhauses (Zuschg) in Schaan und legen die Strafe für diejenigen fest, die sich nicht an das Stapelrecht halten. |
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LI GA S U165 |
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30.12.1825 |
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Andreas Lampert und seine Frau Katharina Eisach in Vaduz bestätigen der Alpgenossenschaft Vaduz ihre ausstehende Schuld von 60 Gulden für den Alpeinkauf, wofür sie ihr auf 1000 Gulden geschätztes Haus samt dazugehörenden Gütern zu Unterpfand setzen. |
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LI AlpA A 14b |
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02.05.1830 |
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Zwischen der Alpgenossenschaft Vaduz und dem Zimmermeister Christian Gassner in Triesenberg geschlossener Vertrag zum Bau eines Alpstalls für 40 Gulden und 30 Kreuzer. |
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LI AlpA V A 16 |
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ca. Mai 1832 |
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Zwischen dem Vorsteher, Richter, Säckelmeister und den Alpvögten der Gemeinde Vaduz und Josef Sele in Triesenberg geschlossener Vertrag zum Bau einer Alphütte auf Valorsch für 24 Gulden. |
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LI AlpA V A 17 |
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1833-1834 |
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Alpgenossenschaft Vaduz Verschiedenes |
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LI AlpA V Verschiedenes |
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1833-1834 |
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Alprechnung 1833-1834 |
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LI AlpA V III Alprechnung |
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17.03.1842 |
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Fürst Alois II. von Liechtenstein weist die Vorstellung der Gemeinde Schaan gegen die Abtrennung der Gemeinde Vaduz von der Pfarrei Schaan ab. |
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LI GAS U 171/1 |
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14.04.1842 |
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Landvogt Johann Michael Menzinger übermittelt der Gemeindevorstehung Schaan den ablehnenden Entscheid von Fürst Alois II. von Liechtenstein betr. die Beschwerde von Schaan zur Abtrennung der Gemeinde Vaduz von der Pfarrei Schaan. |
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LI GAS U 171/2 |
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31.07.1842 |
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Umwandlung der untern Hofkaplanei in ein selbständige Kuratie der Gemeinde Vaduz (Auszug aus dem Statut) |
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LI GAS U 171/3 |
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22.08.1842 |
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Schreiben des Hofkanzleibeamten Maximilian Kraupa und H. Mayer an die Gemeinde Vaduz betreffend die Aufforderung, am 23. August beim Oberamt die ihren Alpbesitz bzw. ihre Alprechte bestätigenden Urkunden vorzuweisen, um die von Ihrer Durchlaucht [Fürst Alois II. v. Liechtenstein] in Auftrag gegebenen Vergleichsanträge bezüglich einer allfälligen Ablösung des landesherrlichen Holzschlagrechtes in den Alpen zu Protokoll nehmen zu können. |
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LI AlpA V A 18 |
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1843-1896 |
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Alpgenossenschaft Vaduz - Alpbuch IV - 1843-1896 |
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LI AlpA V Alpbuch IV |
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06.06.1845 |
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Abtretung eines der Alpgenossenschaft Vaduz gewährten zu fünf Prozent verzinsbaren Darlehens von 180 Gulden an Dr. Ludwig Grass in Vaduz durch den Landschreiber Rudolf Miliczeck. |
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LI AlpA V A 20 |
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19.06.1845 |
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Auf Betreiben der Gemeindevorsteher und der Vögte der Alpgenossenschaften (von Schaan und Vaduz) auf sechs Jahre abgeschlossener Gesellschafts-Vertrag, wonach unter den aufgeführten Bedingungen den Mitgliedern einen Schadensersatz für ihr in den Alpen verunglücktes Vieh in Aussicht gestellt wird. |
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LI AlpA V U 16 |
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1852-1884 |
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Verzeichnis der Viehbesitzer, welche laut Vertrag für das in die Vaduzer Alpen aufgetriebene Vieh im Unglücksfall einander Schadenersatz zu leisten haben. |
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LI AlpA V A 1c |
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1861-1887 |
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Alpgenossenschaft Vaduz Alpbuch V 1861-1887 |
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LI AlpA V Alpbuch V |
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14.01.1862 |
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Bürgermeister Johann Georg Marxer, Johann Laternser und Christoph Ospelt als Vertreter der Alpgenossenschaft Vaduz bestätigen dem Landesvikar Josef Anton Wolfinger den Empfang eines zu 5 Prozent verzinsbaren 110 Gulden betragenden Darlehens, wofür sie die auf 45'000 Gulden geschätzte Alp Malbun zu Unterpfand setzen. |
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LI AlpA V A 14c |
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07.09.1871 |
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Johann Georg Marxer kündet im Auftrag von Franz Josef Wolfinger in Ravensburg der Alpgenossenschaft Vaduz, vertreten durch den Alpvogt Franz Michael Thöny, das am 14. Januar 1862 vom inzwischen verstorbenen Kanoniker [Josef Anton] Wolfinger der Alpgenossenschaft Vaduz gewährte Darlehen von 110 Gulden. |
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LI AlpA V A 14d |
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12.07.1873 |
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Die Alpgenossenschaft Vaduz verkauft dem Johann Niedhart in Triesen unter den aufgeführten Bedingungen sämtliche "Sandarinen" sowie das herumliegende und stehende Dürrholz im Gebiet Hahnenspiel für 600 Gulden. |
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LI AlpA V U 27 |
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12.07.1873 |
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Die Alpgenossenschaft Vaduz verkauft dem Alois Schlegel in Nendeln unter den aufgeführten Bedingungen sämtliche Legföhren ("Sandarinen") und das herumliegende und stehende Dürrholz in der Alp Malbun und im Gebiet Kalberböchel für 280 Gulden sowie das vom Forstamt zur Abholzung bewilligte Holz zum Preis von 2 Gulden und 50 Kreuzer pro Klafter, wobei der Käufer verpflichtet wird, die Abholzung auf der Alp Malbun bis Ende 1876 vorzunehmen, das geschlagene Holz bis Ende 1877 zu kohlen und die Legföhren im Gebiet Hahnenspiel bis Ende 1878 abzuholzen |
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LI AlpA V U 28 |
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26.05.1885 |
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Christof Laternser bestätigt, dass er und seine Frau gegen Abtretung der Nutzniessung ihres Eigentums vom Schustermeister Andreas Seger, dem Mann ihrer Tochter, vertragsgemäss verpflegt werden und dass der gegenwärtige sowie künftig zunehmende Viehbestand alleiniges Eigentum ihres Schwiegersohnes bleibt. |
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LI AlpA V U 24 |
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19. Jh. |
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Rezept zur Herstellung von "Blutstein" gegen die Viehkrankheit "Brand". |
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LI GAS U 150b |
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09.11.1901 |
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Feststellung und Beschreibung der Grenzmarken zwischen den Vaduzer und Triesenberger Alpen Malbun durch die bevollmächtigten Vertreter der beiden Gemeinden. |
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LI AlpA V U 25 |
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04.06.1902 |
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Landesverwesers Karl von In der Maur fordert den Schaaner Ortsvorsteher auf, für die Einhaltung der Polizeistunde zu sorgen. |
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LI GAS U 173/5 |
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