Hier finden Sie ausgewählte Dokumente zur Geschichte Liechtensteins zwischen 1900 und 1930. Thematisch deckt die Edition ein breites Spektrum von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen ab. Berücksichtigt wurden neben amtlicher Korrespondenz zahlreiche weitere Quellengattungen, insbes. Zeitungsartikel. Der Schwerpunkt der Edition liegt auf Quellen im Liechtensteinischen Landesarchiv.
Das Projekt wurde im Februar 2012 gestartet und im Juli 2015 abgeschlossen. Es bildete die Fortsetzung zur Quellenedition 1928 bis 1950. Zeitlich überlappen sich die beiden Projekte geringfügig, was vor allem damit zu tun hat, dass die Themen Klassenlotterie und Sparkassaskandal zusammenhängend dargestellt werden sollten.
Bearbeiter waren die Historiker Lukas Ospelt, Stefan Frey und Paul Vogt. Das Editionsprojekt wurde vom Historischem Verein für das Fürstentum Liechtenstein (Personal, Finanzierung) finanziert, das Liechtensteinische Landesarchiv bzw. das Amt für Kultur war Projektpartner und stellte die Infrastruktur zur Verfügung. Die wichtigsten Dokumente wurden auch in Buchform publiziert:
Lukas Ospelt, Paul Vogt: Krieg, Souveränität und Demokratisierung. Dokumente zur liechtensteinischen Geschichte zwischen 1900 und 1930. Vaduz und Zürich 2015, 784 S., ca. 50 Illustrationen.