Die gräflich hohenemsische Kanzlei in Vaduz beurkundet den durch den Sägereibesitzer Josef Hilte von Schaan für ihn selbst, seine Frau und seinen Sohn getätigten Einkauf in die Alpgenossenschaft Guschg zum Preis von 12 Gulden, 15 Viertel Wein, 6 Leib Brot, 4 Käse, 9 "Brenten" (Traggefässe) und 3 "bigen" (aufgeschichtete Stapel) Schindeln.


8. Dezember 1698

Die gräflich hohenemsische Kanzlei in Vaduz beurkundet den durch den Sägereibesitzer Josef Hilte von Schaan für ihn selbst, seine Frau und seinen Sohn getätigten Einkauf in die Alpgenossenschaft Guschg zum Preis von 12 Gulden, 15 Viertel Wein, 6 Leib Brot, 4 Käse, 9 "Brenten" (Traggefässe) und 3 "bigen" (aufgeschichtete Stapel) Schindeln. [1]

 

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[1] Or. (A), GAS U146 – Pap. 1 Doppelblatt 42 / 32,8 cm – Siegel (Lack, rot) der gräflich hohenemsischen Kanzlei in Vaduz auf fol. 2r aufgedrückt – Siegelbeschreibung und Abbildung siehe: Liesching / Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985) Nr. 259, S. 194 – Rückvermerk auf fol. 2v: Einkauff brieff vor Joseph Hilti und sein haußfraw' sambt seinem sohn, so nach seines vatters ableiben die seegen besizen würdt, alß einkeüffere in die stafel genoß der alp Gusch hinder dem Golmen. Tax.
Regest: Schädler, Regesten Gemeindearchive/Alpgenossenschaften. In: JBL 8 (1908) Nr. 182, S. 144 (mit irrt. Datum 8. Dez. 1690).