Graf Franz Maria von Hohenems setzt seine Weingärten Herawingert und Renkwiler in Eschen als Unterpfand für die von Landammann Hans Hopp u.a. übernommene Bürgschaft für ein Darlehen über zweitausend Gulden, das die Stadt Feldkirch dem Grafen gewährte.


22. Juli 1641

Graf Franz Maria von Hohenems setzt seine beiden in Eschen gelegenen Weingärten Herawingert und Renkwiler zu Unterpfand für die von Hans Hopp von Rofaberg, amtierender Landammann seiner Herrschaft Schellenberg, den beiden Alt-Landammänner Adam Öhri von Eschen und Georg Schächle von Mauren und dem Gerichtsmann Uli Öhri von Ruggell übernommene Bürgschaft für ein ihm von der Stadt Feldkirch gewährtes Darlehen über zweitausend Gulden. [1]

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[1] Or. (A), GA S U18 – Pap. 1 Doppelblatt 42 / 32,6 cm – fol. 2r unbeschrieben – Wachs-/Papiersiegel von Franz Maria Graf von Hohenems auf fol. 1v aufgedrückt – Siegelbeschreibung und Abbildung siehe: Liesching / Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985) Nr. 25, S. 78 – Rückvermerk: Schadloß verschreibung von jhrn gräflichen gnaden, herren graf Francisco Maria zue Hochen Embs etc. gegen dero underthonen und under ambtleüthen der Herrschafft Schellenberg per 2000 gulden capital und jerlich uff Mari© Magdalen© 100 gulden interesse, vom 22. julÿ anno 1641.Regest: Schädler, Regesten Gemeindearchive / Alpgenossenschaften. In: JBL 8 (1908) Nr. 94, S. 125.