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Liechtenstein Karl von, Prinz, Landesverweser, österr. Verwaltungsbeamter, Offizier

* 16.9.1878 in Frauenthal (Steiermark), † 20.6.1955 auf Schloss Frauenthal bei Deutschlandsberg (Steiermark). Sohn von Alfred Alois von Liechtenstein und Henriette geb. Liechtenstein, Neffe von Fürst Johann II. ∞ 1921 Elisabeth von Urach, Gräfin von Württemberg, vier Kinder. Kindheit in der Steiermark, Schottengymnasium und Rechtsstudium in Wien, anschliessend im Verwaltungsdienst bei verschiedenen Bezirkshauptmannschaften in Niederösterreich und im Handelsministerium. Im 1. Weltkrieg als Rittmeister in der österreichischen Armee. 1918-1920 Landesverweser in Vaduz.

Literatur: HLFL; HLS: L.Vo. 23.6.1955; L.Vo. 22.1.1919.


GND:     Permalink: P30213

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19.07.1912 Zur Feier des zweihundertjährigen Überganges der Grafschaft Vaduz an das liechtensteinische Fürstenhaus wird ein Landesfest veranstaltet L.Vo., Nr. 29, 19.7.1912, S. 1-2
12.12.1914 Das Liechtensteiner Volksblatt publiziert eine Meldung aus dem Fürstenhaus betr. den Militärdienst der Prinzen von Liechtenstein im Ersten Weltkrieg L.Vo., Nr. 50, 12.12.1914, S. 1
13.02.1915 Das Volksblatt berichtet über den Einsatz der Mitglieder des Fürstenhauses Liechtenstein im Ersten Weltkrieg L.Vo. 13.2.1915 und LVo. 20.2.1915
03.12.1918 Der Landtag beschliesst nach einer Vorbesprechung, angesichts der drohenden gewaltsamen Zusammenstösse auf die geplante Sitzung zu verzichten LI LA PA 001/0021/08
06.12.1918 Liechtenstein und Vorarlberg treffen eine Vereinbarung über das provisorische Weiterbestehen des Zollvertrags und über die Handhabung des Warenverkehrs LI LA RE 1918/5226 ad 2/5068
10.12.1918 Die Landtagsabgeordneten legen Fürst Johann II. ein 9-Punkte-Programm zur Revision der Verfassung vor und beantragen, Prinz Karl zum Landesverweser zu bestellen LI LA SF 01/1918/044
13.12.1918 Fürst Johann II. erteilt dem 9-Punkte-Programm der Landtagsabgeordneten zur Verfassungsrevision seine Zustimmung und ernennt seinen Neffen Prinz Karl zum Landesverweser LI LA RE 1918/5491 ad 4851
17.12.1918 Regierungskommissär Prinz Karl orientiert den Landtag u.a. über die Genehmigung des 9-Punkte-Programmes durch Fürst Johann II. LI LA LTA 1918/S04/2
19.12.1918 Die Regierung teilt mit, dass Fürst Johann II. seinen Neffen Prinz Karl zum Landesverweser ernannt hat LI LA SF 01/1918/039
20.12.1918 Im „Liechtensteiner Volksblatt“ wird u.a. der weitere Ausbau der Eisenbahn bis zur Landesgrenze in Balzers sowie die Realisierung des Lawenakraftwerkes befürwortet L.Vo., Nr. 51, 20.12.1918. S. 1-2
20.12.1918 Eine liechtensteinische Delegation bemüht sich in Bern um die Zufuhr von Lebensmitteln und Bedarfsartikeln L.Vo., Nr. 51, 20.12.1918, S. 1
22.12.1918 Prinz Karl wird als Landesverweser des Fürstentums Liechtenstein vereidigt LI LA SF 01/1918/041
25.12.1918 Am Weihnachtstag 1918 stellt Fürst Johann II. die Finanzierung eines "Fürst Johannn II. Jubiläumsspitals" in Aussicht, wofür sich Regierung und Landtag freudig bedanken L.Vo. 4.1.1919, S. 1
31.12.1918 Die liechtensteinische Regierung bewilligt die Torfausfuhr in die Schweiz unter Auflagen LI LA RE 1918/5545
03.01.1919 Die Schweiz teilt die Bedingungen für die Versorgung Liechtensteins mit Lebensmitteln mit LI LA SF 13/1919/0144 ad 1
04.01.1919 Die Fortschrittliche Bürgerpartei veröffentlicht ein Parteiprogramm L.Vo., Nr. 1, 4.1.1919, S. 1
15.01.1919 Prinz Karl erstattet dem Fürsten Bericht über den Stand der Lebensmittelversorgung LI LA RE 1919/ad 270
Mitte Januar 1919 Verfassungsentwurf von Wilhelm Beck O.N. Nr. 47, 12.6.1920, S. 1 (Art. 1-13, mit einer Einleitung "Zur Verfassungsrevision"); Nr. 48, 16.6.1920, S. 1 (Art. 14-34); O.N., Nr. 49, 19.6.1920, S. 1 (Art. 35-52); O.N., Nr. 50, 23.6.1920, S. 1-2 (Art. 53-70); O.N., Nr. 51, 26.6.1920, S. 1 (Art. 71-83) und O.N., Nr. 52, 30.6.1920, S. 2 (Art. 84-87)
03.02.1919 Prinz Karl schlägt Fürst Johann II. vor, Liechtenstein solle sich um eine Einladung zur Pariser Friedenskonferenz bemühen LI LA RE 1919/0589
13.02.1919 Der Landtag beschliesst, eine Volksabstimmung über die Zahl der vom Volk gewählten Landtagsabgeordneten und über das Wahlrechtsalter durchzuführen LI LA RE 1919/0941 ad 601
o.D. (zu 28.2.1919) Die liechtensteinischen Ziele für die Verhandlungen an der Pariser Friedenskonferenz LI LA RE 1919/1144 ad 589
05.03.1919 Die Gemeindevorstehung Balzers ersucht die Regierung, die Abbruchbewilligung für die alte Pfarrkirche St. Nikolaus zu erteilen LI LA RE 1919/1155
06.03.1919 Prinz Eduard erteilt Emil Beck Instruktionen für die angestrebte Teilnahme Liechtensteins an der Pariser Friedenskonferenz, insbesondere hinsichtlich der Sequestration fürstlicher Besitzungen in der Tschechoslowakei LI LA V 002/0170/05
06.03.1919 Der Landtag beschliesst, das Krankenhaus in Schaan zu bauen und bewilligt eine allenfalls notwendige Expropriation für diesen Zweck LI LA LTP 6.3.1919
11.03.1919 Egon Rheinberger spricht sich entschieden gegen den Abbruch der alten Pfarrkirche St. Nikolaus in Balzers aus LI LA RE 1919/1268 ad 1155
12.04.1919 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ wenden sich gegen die liechtensteinischen Verwaltungs- und Gerichtsinstanzen mit Sitz im Ausland (1) O.N., Nr. 25, 12.4.1919, S. 1
14.04.1919 Prinz Eduard begründet, weshalb er die Errichtung von liechtensteinischen Gesandtschaften für notwendig hält LI LA V 003/1165
26.04.1919 Die Hofkanzlei ersucht die Regierung, Prinz Eduard, den designierten Liechtensteiner Gesandten in Wien, und seine Familie in das liechtensteinische Staatsbürgerrecht aufzunehmen LI LA SF 01/1919/017
26.04.1919 Die Hofkanzlei fragt an, ob die österreichische Regierung mit der Errichtung einer liechtensteinischen Gesandtschaft in Wien einverstanden ist LI LA SF 01/1919/ad 17
01.05.1919 Das Grenzdetachement Nordostschweiz erlässt Vorschriften für den grossen und kleinen Grenzverkehr aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein LI LA RE 1919/2226 ad 0541
12.05.1919 Landesverweser Prinz Karl ersucht Fürst Johann II. um die prinzipielle Zustimmung zum Landtagsbeschluss vom 16.4.1919 betreffend die Abänderung des Landtagswahlrechts LI LA V 003/0843
16.05.1919 Prinz Eduard teilt mit, Fürst Johann II. wünsche, dass bei den Verhandlungen über den Abschluss von Verträgen mit der Schweiz Rücksicht auf die Beziehungen zu Österreich genommen wird LI LA SF 27/1919/2482 ad 1710
17.05.1919 Prinz Eduard, liechtensteinischer Gesandter in Wien, legt der Regierung seine Vorstellungen über den Aufgabenkreis der Gesandtschaft dar LI LA SF 01/1919/020
20.05.1919 Liechtenstein versucht die Pariser Friedenskonferenz zu überzeugen, dass das Land im Ersten Weltkrieg neutral gewesen sei LI LA V 003/0045
23.05.1919 Charles-Daniel Bourcart, Schweizer Gesandter in Wien, nimmt Stellung zum Wunsch Liechtensteins nach einer Annäherung an die Schweiz CH BAR E 2001 (E), 1969/262, Bd. 11, Az. B.14.24.P.4, Vereinbarungen mit Liechtenstein, 1919-1920
07.06.1919 Prinz Eduard spricht sich gegenüber Fürst Johann II. gegen die Ernennung eines Anhängers der Volkspartei zum fürstlichen Abgeordneten sowie gegen die Reduzierung der vom Fürsten zu ernennenden Landtagsabgeordneten aus (Fragment 1) LI LA V 003/0843
10.06.1919 Fürst Johann II. behält sich die Entscheidung über die Anzahl der von ihm zu ernennenden Landtagsabgeordneten bis zur endgültigen Verfassungsrevision vor LI LA RE 1919/2874 ad 71
26.06.1919 Prinz Eduard informiert Landesverweser Prinz Karl über den aktuellen Stand der Frage der Errichtung einer Gesandtschaft in Bern sowie über den Entwurf des Friedensvertrags zwischen den Siegermächten und Österreich LI LA SF 01/1919/046
26.06.1919 Die französischen Behörden weisen den liechtensteinischen Staatsangehörigen Max Mündle mit seiner Familie aus dem Elsass aus und sequestrieren dessen Liegenschaften LI LA RE 1919/2918 ad 1160
14.07.1919 Die Regierung ruft die Liechtensteiner auf, die Gesetze einzuhalten und Ruhe und Ordnung zu bewahren LI LA RE 1919/4; Zweitexemplar LI LA PA Hs 46/8 (Sammlung Matt)
25.07.1919 Landesverweser Prinz Karl teilt der Gesandtschaft in Wien mit, dass die Regierung dem Landtag vorschlagen will, in Wien im Wege der Gesandtschaft über eine Auflösung des Zollvertrags mit Österreich zu sondieren LI LA V 003/0346
05.08.1919 Die Regierung ersucht die Schweiz, Emil Beck als liechtensteinischen Geschäftsträger in Bern anzuerkennen LI LA SF 01/1919/ad 70
vor dem 11.8.1919 Landesverweser Prinz Karl entwirft eine Amtsinstruktion für die liechtensteinische Gesandtschaft in Wien LI LA SF 01/1919/060
11.08.1919 Verordnung betreffend die Einreise von Ausländern nach Liechtenstein Publiziert L.Vo. 20.8.1919, S. 4; nicht im LGBl.
11.08.1919 Die Regierung erlässt Restriktionen für die Einreise nach Liechtenstein LI LA RE 1919/2573 ad 2161
12.8.1919 (mit Nachtrag vom 14.8.1919) Prinz Eduard, Gesandter in Wien, berichtet der Regierung, dass er der österreichischen Regierung die Aufkündigung des Zollvertrags mitgeteilt hat LI LA RE 1919/3978 ad 4/3761
vor dem 25.8.1919 Die Regierung legt dem Landtag einen Gesetzentwurf betreffend die Staatsbürgerschaft der fürstlichen Agnaten vor LI LA LTA 1919/L26
26.08.1919 Die liechtensteinische Gesandtschaft in Wien wünscht verschiedene Änderungen in der von der Regierung erlassenen Einreiseverordnung für das Fürstentum LI LA RE 1919/4147 ad 2161/4133
28.08.1919 Das Gemeindegesetz von 1864 wird vom Landtag hinsichtlich der Staatsbürgerschaft der fürstlichen Agnaten authentisch ausgelegt LI LA LTA 1919/S04
28.08.1919 Die Regierung nimmt Stellung zu den von der Gesandtschaft in Wien geäusserten Änderungswünschen bezüglich der Einreiseverordnung für das Fürstentum LI LA RE 1919/4147 ad 2161/4133
30./31.8.1919 Fürst Johann II. bedankt sich beim Landtag für die Verabschiedung des Gesetzes über die Staatsbürgerschaft der fürstlichen Agnaten LI LA LTA 1919/L26
o.D. (Anfang September) Liechtenstein betont gegenüber der Pariser Friedenskonferenz seine Souveränität und Neutralität LI LA RE 1919/4654 ad 589
10.09.1919 Die liechtensteinische Gesandtschaft in Wien beharrt auf der weiteren Anwendung des Zollvertrages bis zur Rückverlegung der österreichischen Zollwache an die Vorarlberger Grenze LI LA RE 1919/5427 ad 0004/4332
21.09.1919 Prinz Eduard schlägt dem Fürsten vor, dass der liechtensteinische Gesandte in Wien als Leiter der Aussenpolitik sowie als Schaltstelle zwischen dem Fürsten und der Regierung in Vaduz fungieren soll LI LA V 003/1167
02.10.1919 Die liechtensteinische Gesandtschaft in Wien ersucht die liechtensteinische Regierung um einen förmlichen Auftrag in der Frage der diplomatischen Vertretung des Fürstentums durch die Schweiz LI LA RE 1919/5027 ad 0589
o.D. (vor dem 11.10.1919) Gesetzentwurf zur Novellierung des Staatsbürgerschaftsgesetzes von 1864 LI LA LTA 1919/L01
10.10.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, berichtet über die Verhandlungen mit dem tschechoslowakischen Aussenminister Edvard Beneš betreffend die Errichtung einer liechtensteinischen Gesandtschaft in Prag LI LA RE 1919/0105
18.10.1919 Das Liechtensteiner Volksblatt verteidigt Kanonikus Johann Baptist Büchel gegen Angriffe aus den Reihen der Volkspartei wegen des Spielkasinos L.Vo. 18.10.1919, S. 2.
24.10.1919 Die Schweiz schlägt Liechtenstein die Einsetzung einer gemischten Kommission vor, die die Frage der von Liechtenstein gewünschten Wirtschaftsverträge mit der Schweiz prüfen soll LI LA V 002/0299
27.10.1919 Die liechtensteinische Textilindustrie ersucht die Regierung um Unterstützung bei der Kohlenversorgung aus dem Ausland LI LA RE 1919/5304 ad 3800
30./31.10.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, empfiehlt die Akkreditierung eines eigenen liechtensteinischen Vertreters in Paris LI LA RE 1919/5402 ad 0589
03.11.1919 Die liechtensteinische Regierung macht die Verordnung vom 15. Oktober 1919 der Vorarlberger Landesregierung über die Regelung des Grenzverkehrs zwischen Vorarlberg und Liechtenstein kund L.Vo. 8.11.1919, S. 4.
06.11.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, berichtet über eine Unterredung mit dem schweizerischen Gesandten Charles-Daniel Bourcart betreffend die liechtensteinische Interessenvertretung im Ausland, insbesondere in Paris, durch die Schweiz LI LA RE 1919/5623 ad 0589
07.11.1919 Die Österreichische Staatsbahndirektion in Innsbruck ersucht die liechtensteinische Regierung, den Eisenbahnbediensteten in Liechtenstein Lebensmittel zu erschwinglichen Preisen abzugeben LI LA RE 1919/5560
09.11.1919 Der neugegründete "Liechtensteinische Bauernbund" erlässt Statuten LI LA RE 1919/5716
11.11.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, berichtet über eine Unterredung mit dem britischen Bevollmächtigten Sir Francis Lindley betreffs die Vertretung der liechtensteinischen Interessen in London LI LA V 002/0170/12
11.11.1919 Die Abgeordneten der Volkspartei machen den Landtag vor der Abstimmung über den Vertrag mit dem Konsortium betr. private Produktion und Vermarktung der liechtensteinischen Briefmarken beschlussunfähig, indem sie die Landtagssitzung verlassen LI LA LTP 1919.11.11 (LTA 1919/S4)
25.11.1919 Der Landtag diskutiert über die Schaffung einer Bürgerwehr LI LA LTA 1919/S04
02.12.1919 Die Vertreter Liechtensteins und Österreichs einigen sich über die Grundsätze für ein Handelsverkehrsabkommen LI LA RE 1919/5963 ad 0004
03.12.1919 Prinz Eduard berichtet der Regierung über die Verhandlungen mit Österreich über den Abschluss eines neuen Postübereinkommens LI LA SF 93/1919/72/5957 ad 406
05.12.1919 Landesverweser Karl von Liechtenstein teilt dem liechtensteinischen Gesandten in Wien die Gründe für die Ablehnung des Konzessionsgesuchs der Anglo-Österreichischen Bank in Wien für eine "Nationalbank des Fürstentums Liechtenstein" mit LI LA RE 1919/5466 ad 3339
12.12.1919 Die Staatenwelt nimmt die Übernahme der liechtensteinischen Interessenvertretung durch die Schweiz zur Kenntnis LI LA RE 1919/6087 ad 0589
20.12.1919 Das Eidgenössische Politische Departement zeigt sich irritiert über das Zögern Liechtensteins, die vom Fürstentum gewünschten Verhandlungen über Wirtschaftsverträge mit der Schweiz aufzunehmen CH BAR E 2001 (E), 1969/262, Bd. 11, Az. B.14.24.P.4, Vereinbarungen mit Liechtenstein, 1919-1920
08.01.1920 Prinz Eduard nimmt Stellung zu den geplanten Verhandlungen über den Abschluss von Wirtschaftsverträgen mit der Schweiz LI LA V 002/0049
17.01.1920 Der Wiener Gesandte Prinz Eduard, die Regierung und die Landtagsabgeordneten debattieren über die Handelsbeziehungen mit Österreich, den Zollanschluss an die Schweiz und die Einführung der Frankenwährung LI LA LTA 1920/S04
23./24.1.1920 Vertreter der Schweiz und Liechtensteins besprechen die Möglichkeit eines Zoll-, Justiz- und Postvertrages zwischen der Schweiz und Liechtenstein LI LA SF 27/1920/0650 ad 64
30.01.1920 Der Landtag genehmigt den Handelsvertrag mit Österreich unter dem Vorbehalt einer nochmaligen Überprüfung durch die Finanzkommission LI LA LTA 1920/S04
Febr. 1920 Fürst Johann II. von Liechtenstein teilt Landesverweser Karl von Liechtenstein mit, dass er dem Land ein Darlehen von Fr. 500'000.- gewährt; das Volksblatt kommentiert L.Vo. Nr. 14, 18.2.1920, S. 1.
10.02.1920 Das Volksblatt publiziert und kommentiert das fürstliche Handschreiben, mit dem Fürst Johann II. dem Fürstentum Liechtenstein ein unverzinsliches Darlehen für die Begleichung der Lebensmittelschuld und eine Teuerungszulage für Beamte gewährt L.Vo. 18.2.1920, S. 1.
vor dem 12.2.1920 Eugen Nipp unterbreitet Fürst Johann II. Wünsche betreffend die Einführung der Frankenwährung, die Gewährung einer Schenkung und eines Darlehens, die Verfassungsrevision, die Einführung des Proporzwahlrechts sowie die Schuldentilgung beim "Liechtensteiner Volksblatt" LI LA V 003/0529
16.02.1920 Liechtenstein ersucht die Schweiz, Verhandlungen über den Abschluss eines Zollvertrags aufzunehmen LI LA SF 27/1920/0782 ad 64
18.02.1920 Die liechtensteinische Regierung weist die Drohung des österreichischen Staatsamtes für Verkehrswesen mit einer Eisenbahnsperre für das Fürstentum nachdrücklich zurück LI LA V 003/0873
28.02.1920 Eduard von Liechtenstein drängt Landesverweser Karl von Liechtenstein, dass die Regierung beim Fürsten die Niederschlagung des Strafverfahrens gegen Andreas Vogt wegen dessen Ausruf "Nieder die Regierung, hoch die Republik" beantragen soll LI LA SF 1/1920/035
spätestens Mitte März 1920 Verfassungsentwurf des Prinzen Karl von Liechtenstein LI LA V 003/0890
05.03.1920 Landesverweser Karl von Liechtenstein stellt bei Fürst Johann II. den Antrag, das gegen Andreas Vogt eingeleiteten Strafverfahren wegen dessen Ausruf im Landtag "Nieder mit der Regierung, hoch die Republik" niederzuschlagen LI LA SF 1/1920/035.
10.03.1920 Liechtenstein schlägt der Schweiz die Modalitäten für die Interessenvertretung des Fürstentums im Ausland vor, insbesondere für die Passausstellung an liechtensteinische Staatsbürger durch schweizerische Vertretungen LI LA RE 1920/1104 ad 0141
Nach dem 16.3.1920 Josef Peer lehnt eine Berufung nach Vaduz in einer untergeordneten Stellung ab LI LA SF 01/1920/062
20.03.1920 Gustav Schädler erkundigt sich im Landtag, weshalb die neue Verfassung noch nicht vorliegt LI LA LTA 1920/S04
25.03.1920 Der „Liechtensteinische Arbeiterverband“ richtet einen Forderungskatalog an die Regierung LI LA RE 1920/1452
29.03.1920 Der Vorarlberger Polizeirat Gaston Hausmann-Stetten schlägt der liechtensteinischen Regierung Verhandlungen über die Ausdehnung des kleinen Grenzverkehrs vor LI LA RE 1920/1506
01.04.1920 Die Regierung weist die Gesandtschaft in Bern ein, sich bei den schweizerischen Behörden für Einreisebewilligungen für liechtensteinische Arbeiter in die Schweiz einzusetzen LI LA V 002/0370
06.04.1920 Prinz Eduard führt in Vaduz Sondierungsgespräche hinsichtlich der Bestellung von Josef Peer zum Landesverweser LI LA SF 01/1920/062
06.04.1920 Prinz Eduard teilt Prinz Karl seine Meinung zu dessen Verfassungsentwurf mit LI LA V 003/0890
06.04.1920 Landesverweser Karl von Liechtenstein antwortet auf den Forderungskatalog des „Liechtensteinischen Arbeiterverbandes“ LI LA RE 1920/1452
07.04.1920 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ wenden sich gegen die Bestellung eines Ausländers, namentlich von Josef Peer, zum Landesverweser O.N., Nr. 28, 7.4.1920, S. 1
10.04.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ streicht die Eignung von Josef Peer für das Amt des Landesverwesers heraus L.Vo., Nr. 29, 10.4.1920, S. 1
10.04.1920 Der Historische Verein für das Fürstentum Liechtenstein muss die Nutzung der restaurationsbedürftigen alten Pfarrkirche St. Nikolaus in Balzers für die Unterbringung kirchlicher Kulturgüter aus finanziellen Gründen ablehnen LI LA RE 1920/1705 ad 1594
12.04.1920 Polizeirat Gaston Hausmann-Stetten und Landesverweser Prinz Karl vereinbaren die Ausweitung des kleinen Grenzverkehrs zwischen Vorarlberg und Liechtenstein LI LA RE 1920/1506
13.04.1920 Die Fortschrittliche Bürgerpartei spricht Josef Peer als etwaigem zukünftigen Landesverweser das Vertrauen aus LI LA SF 01/1920/068
13.04.1920 Landesverweser Prinz Karl berichtet über die Parteien- und Volksstimmung in der Peer- bzw. Landesverweserfrage LI LA SF 01/1920/062
14.04.1920 Der Balzner Pfarrer Peter Schmid schlägt der Regierung vor, das Institut Gutenberg, welches von der Kongregration der Schwestern der Christlichen Liebe aufgegeben wird, einer anderen Kongregation zum Zwecke der Erziehung der weiblichen Jugend zu überlassen LI LA RE 1920/1749 ad 1062
17.04.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ weist die Vorwürfe der „Oberrheinischen Nachrichten“ in der Peer- bzw. Landesverweserfrage zurück L.Vo., Nr. 31, 17.4.1920, S. 1-2
18.04.1920 Die Christlich-soziale Volkspartei protestiert gegen die Bestellung eines Ausländers zum Landesverweser LI LA SF 01/1920/072
24.4.1920 (20.4.1920) Landesverweser Karl von Liechtenstein erlässt ein vorläufiges Kündigungsverbot für Mietwohnungen L.Vo., Nr. 33, 24.4.1920, S. 4
25.04.1920 Die Christlich-soziale Volkspartei erlässt eine Entschliessung in der Peer- bzw. Landesverweserfrage LI LA SF 01/1920/072
25.04.1920 Die Anhänger der Fortschrittlichen Bürgerpartei begrüssen in Eschen die etwaige Ernennung von Josef Peer zum liechtensteinischen Landesverweser und geloben dem Fürsten Treue LI LA V 003/1190
27.04.1920 Der „Liechtensteinische Arbeiterverband“ fordert die Erlassung eines „strengen“ Wuchergesetzes für Lebensmittel und Bedarfsartikel LI LA RE 1920/1969
27.04.1920 Fürst Johann II. lehnt die Eingaben der Christlich-sozialen Volkspartei in der Peer- bzw. Landesverweserfrage als verfassungswidrig ab LI LA SF 01/1920/074
25.4./28.4.1920 Die Anhänger der Fortschrittlichen Bürgerpartei verabschieden in Eschen eine Resolution in der Peerfrage L.Vo., Nr. 34, 28.4.1920, S. 1
29.04.1920 Liechtenstein stellt der österreichischen Bahnverwaltung als 50%igen Beitrag zu den Frankenzuschüssen für die im Fürstentum beschäftigten Eisenbahner darlehensweise 6000 Franken zur Verfügung LI LA V 003/0914
30.04.1920 Fürst Johann II. nimmt die Eschner Resolution der Fortschrittlichen Bürgerpartei in der Peerfrage mit Befriedigung zur Kenntnis LI LA V 003/1190
04.05.1920 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, ersucht um Sondierung, ob die Schweiz eine Gesandtschaft in Prag errichtet und ob sie bereit ist, die liechtensteinische Interessenvertretung in der Tschechoslowakei zu übernehmen LI LA V 002/0048
11.05.1920 Prinz Eduard wünscht Aufklärung über die Volksparteiversammlung vom 9.5.1920 in Vaduz LI LA V 003/1192
12.05.1920 Die Anhänger der Christlich-sozialen Volkspartei sprechen sich in einer Grossveranstaltung gegen die Bestellung eines Ausländers in die Regierung sowie gegen die Ungleichbehandlung der Parteien aus O.N., Nr. 38, 12.5.1920, S. 1-2
14.05.1920 Der Gewerkschaftsverband der deutschösterreichischen Postangestellten wendet sich neuerlich mit einer Streikdrohung an die liechtensteinische Regierung LI LA SF 03/1920/2239 ad 2078
18.05.1920 Fürst Johann II. betraut Josef Peer für die Dauer der Beaurlaubung von Prinz Karl mit der Stellvertretung in den Funktionen eines Landesverwesers LI LA SF 01/1920/214
vor dem 21.5.1920 Fürst Johann II. ruft das Landtagspräsidium und die liechtensteinischen Parteien dazu auf, in der Landesverweserfrage zum Wohl des Vaterlandes zusammenzustehen LI LA SF 01/1920/214
21.05.1920 Die massgebenden Politiker Liechtensteins kommen auf Einladung von Prinz Johannes zu einer Konferenz über die Peerfrage zusammen LI LA SF 01/1920/090
22.05.1920 Der Landtag kommt den streikenden Postangestellten teilweise entgegen LI LA LTP 22.5.1922, S. 6-10.
26.05.1920 Fürst Johann II. lässt in Vaduz anfragen, ob sich Rudolf Schädler als Stellvertreter für den zu beurlaubenden Landesverweser Prinz Karl zur Verfügung stelle LI LA SF 01/1920/091
06.06.1920 Landesvikar Johann Baptist Büchel bittet die Regierung namens des Liechtensteinischen Priesterkapitels gegen öffentliche Belustigungen vorzugehen, Kindern den Kinobesuch zu verbieten und die Gratifikation des Klerus für die staatliche Matrikenführung in Franken auszubezahlen LI LA RE 1920/2611
10.06.1920 Fürst Johann II. bewilligt die Beurlaubung von Landesverweser Prinz Karl und beruft Regierungssekretär Josef Ospelt zur Besorgung der Regierungsgeschäfte LI LA SF 01/1920/093
10.06.1920 Josef Peer erstattet Vorschläge zur politischen und verfassungsrechtlichen Krisenbewältigung LI LA V 003/1194
am 12.6.1920 publiziert Verfassungsentwurf von Wilhelm Beck (1) O.N., Nr. 47, 12.6.1920, S. 1
20.06.1920 Prinz Eduard erstattet dem Landesverweser Karl von Liechtenstein verschiedene Vorschläge betreffend die diplomatische Vertretung Liechtensteins beim Heiligen Stuhl LI LA V 003/0109
30.06.1920 Die Liechtensteiner in der Schweiz verlangen u.a. einen einheimischen Regierungschef, die Anerkennung der Zivilehe und die unverzügliche Reform der Verfassung O.N., Nr. 52, 30.6.1920, S. 1-2
08.07.1920 Prinz Eduard äussert sich zum Verfassungsentwurf von Wilhelm Beck LI LA RE 1920/3111 ad 1897
14.07.1920 Liechtenstein ersucht um Aufnahme in den Völkerbund LI LA V 002/0162/02
02.08.1920 Die Schwestern vom Kostbaren Blut in Rankweil ersuchen die liechtensteinische Regierung um die Bewilligung zur Niederlassung auf Gutenberg in Balzers zwecks Führung einer Haushaltungsschule und eines Waisenhauses LI LA RE 1920/3448 ad 1062
04.08.1920 Wilhelm Beck rechtfertigt seine Haltung in der Verfassungsfrage und verteidigt sich gegen den Vorwurf, er sei Republikaner (1) O.N., Nr. 62, 4.8.1920, S. 1f.
20.08.1920 Julius Landmann berät Prinz Karl von Liechtenstein in Bezug auf die geplante Bankgründung LI LA SF 1/1920/115
30.08.1920 Die Regierung erteilt der Anglo-österreichischen Bank eine Bankenkonzession LI LA RE 1920/3909 ad 505
04.09.1920 Die "Oberrheinischen Nachrichten" warnen vor dem Aufkommen republikanischer Strömungen, falls nicht bald eine neue, die Volksrechte stärkende Verfassung geschaffen wird O.N., Nr. 71, 4.9.1920, S. 1
08.09.1920 Das "Liechtensteiner Volksblatt" verteidigt den Verfassungsentwurf von Prinz Karl L.Vo., Nr. 72, 8.9.1920, S. 1
10.-15.9.1920 Vertreter der Volkspartei und des Fürstenhauses treffen in den "Schlossabmachungen" eine Einigung über die Grundsätze der Verfassungsrevision und über die Bestellung von Josef Peer zum Regierungschef LI PA VU, Schlossabmachungen, Nr. 5
11.09.1920 Die Regierung erteilt den Schwestern vom Kostbaren Blut die Niederlassungsbewilligung für Gutenberg zwecks Führung einer Haushaltungsschule und allfälliger Errichtung eines Waisenhauses LI LA RE 1920/4100 ad 1062
15.09.1920 Fürst Johann II. orientiert die Bevölkerung über die Bestellung von Josef Peer zum Leiter der Regierungsgeschäfte für die Dauer von 6 Monaten LI LA SF 01/1920/125
15.09.1920 Fürst Johann II. ernennt Josef Peer zum Leiter der Regierungsgeschäfte für die Dauer von 6 Monaten LI LA SF 01/1920/125
o.D. (ca. 16.9.1920) Ergänzungen zum Protokoll der "Schlossabmachungen" LI PA VU, Schlossabmachungen, Nr. 6
18.09.1920 Fürst Johann II. informiert über die Audienzen, die er während der "Schlossverhandlungen" Delegationen beider Parteien gewährte und teilt die Bestellung von Josef Peer zum neuen Regierungschef mit, der die Mitteilung bereits gegenzeichnet L.Vo., Nr. 75, 18.9.1920, S. 1
13.11.1920 Landesverweser Josef Peer berichtet der fürstlichen Kabinettskanzlei über die erfolglosen Bemühungen von Pfarrer Franz von Reding zur Gründung eines christlich-sozialen Arbeitervereins, den Plan zur Errichtung eines internationalen katholischen Büros in Liechtenstein, die Ausarbeitung eines Verfassungsentwurfes und einige andere Angelegenheiten LI LA SF 01/1920/ad 159
13.11.1920 Landesverweser Josef Peer spricht sich entschieden gegen die Einbürgerung des Wiener Industriellen Salomon Manfred Singer aus und warnt vor der Durchdringung Liechtensteins durch die jüdische Rasse LI LA SF 01/1920/160
17.11.1920 Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung betreffend das Übereinkommen zwischen der Schweiz und Liechtenstein über die Besorgung des Post-, Telegraphen- und Telephondienstes im Fürstentum Liechtenstein BBl. 1920, Bd. V., S. 145-149, Nr. 1331
07.12.1920 Walter Feger beklagt sich bei der liechtensteinischen Gesandtschaft in Wien, dass er als liechtensteinischer Briefmarkenhändler vom Briefmarkenkonsortium keine Briefmarken bekommt LI LA SF 371921/391
04.04.1921 Das Schweizerische Politische Departement hat "grosse Bedenken" gegen die Übernahme der liechtensteinischen Interessenvertretung in Prag in den Angelegenheiten der tschechoslowakischen Bodenreform LI LA V 002/0048
18.04.1921 Josef Peer informiert den neuen Regierungschef Josef Ospelt über den Stand der Verfassungsrevision LI LA PA 013/013/4
o.D. (Mai 1921) Der Arbeiter Anton Walser ersucht Fürst Johann II. vor dem Hintergrund des Wohnungsmangels in Schaan um ein Darlehen für einen Hausbau LI LA RE 1921/2382
07.09.1921 Das Eidgenössische Veterinäramt erteilt die Bewilligung zur Durchfuhr von liechtensteinischem Vieh nach Italien LI LA V 002/0549
10.09.1921 Regierungschef Josef Ospelt schlägt vor, die neue Verfassung am Geburtstag von Fürst Johann II. am 5. Oktober zu unterzeichnen LI LA RE 1921/4017 ad 963
10.09.1921 Regierungschef Josef Ospelt berichtet über die Äusserungen des Churer Bischofs Georg Schmid von Grüneck zur Verfassungsfrage am Katholikentag in Schaan LI LA RE 1921/4018 ad 963
22.09.1921 Josef Peer schlägt ein Prozedere vor, damit die neue Verfassung am Geburtstag des Fürsten Johann II. in Vaduz unterzeichnet werden kann LI LA RE 1921/4348 ad 963
02.10.1921 Fürst Johann II. erteilt der neuen Verfassung die Sanktion und beauftragt Prinz Karl mit der Unterzeichnung O.N., Nr. 78, 8.10.1921, S. 4
10.12.1921 Die Abgeordneten Gustav Schädler und Franz Xaver Gassner legen ihren Bericht "Briefmarkenskandal im Fürstentum Liechtenstein" vor, der auf Anregung der Veranstalter der Briefmarken-Demonstration vom 26.2.1921 gedruckt und mit einer Chronologie ergänzt wurde LI LA AFRh S 3/98
10.05.1922 Alt-Landesverweser Leopold von Imhof verstirbt bei Salzburg L.Vo., Nr. 37, 10.5.1922, S. 1
29.07.1922 Die italienische Gesandtschaft in Bern orientiert die liechtensteinische Gesandtschaft, dass die Einfuhr von liechtensteinischem Vieh nunmehr bewilligungsfrei sei LI LA V 002/0549
13.10.1922 Die Regierung unterbreitet Fürst Johann II. den Rechenschaftsbericht LI LA RE 1922/4624 ad 32
14.10.1922 Die "Oberrheinischen Nachrichten" kündigen an, den Rechenschaftsbericht der Regierung zu veröffentlichen O.N., Nr. 80, 14.10.1922, S. 1
03.02.1923 Das "Liechtensteiner Volksblatt" stellt in einem historischen Abriss die Entwicklung der liechtensteinischen Krankenversicherung dar und fordert Verbesserungen L.Vo., Nr. 9, 3.2.1923, S. 1
24.05.1923 Emil Beck berichtet dem Landtag über die Zollvertragsverhandlungen mit der Schweiz LI LA LTP 1923/012
27.09.1923 Das „Prager Tagblatt“ berichtet über die Haltung der tschechoslowakischen Regierung zur Souveränität des Fürsten von Liechtenstein Prager Tagblatt, Nr. 225, 27.9.1923, S. 3
07.11.1923 Die fürstliche Kabinettskanzlei nimmt Stellung zu den österreichisch-ungarischen Funktionsbezeichnungen und Ordensdekorationen verschiedener Prinzen des liechtensteinischen Fürstenhauses im „Gothaischen Hofkalender“ LI LA RE 1923/3644 ad 3288
08.07.1927 Landtagspräsident Wilhelm Beck legt Fürst Johann II. die Gründe für die von ihm propagierte Errichtung einer diplomatischen Vertretung beim Heiligen Stuhl dar LI LA RE 1927/3265 ad 0506