Thema "Gesandtschaften"

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14.04.1919 Prinz Eduard begründet, weshalb er die Errichtung von liechtensteinischen Gesandtschaften für notwendig hält LI LA V 003/1165
26.04.1919 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ befassen sich mit der liechtensteinischen Verfassungsrevision, der Anerkennung der Exterritorialität des Fürsten in Österreich und der Errichtung eigener diplomatischer Vertretungen im Ausland O.N., Nr. 29, 26.4.1919, S. 1
26.04.1919 Die Hofkanzlei fragt an, ob die österreichische Regierung mit der Errichtung einer liechtensteinischen Gesandtschaft in Wien einverstanden ist LI LA SF 01/1919/ad 17
26.04.1919 Die Hofkanzlei ersucht die Regierung, Prinz Eduard, den designierten Liechtensteiner Gesandten in Wien, und seine Familie in das liechtensteinische Staatsbürgerrecht aufzunehmen LI LA SF 01/1919/017
02.05.1919 Österreich stimmt der Errichtung einer liechtensteinischen Gesandtschaft in Wien grundsätzlich zu LI LA V 003/1165
14.05.1919 Prinz Eduard verhandelt mit tschechoslowakischen Regierungsstellen über die Bodenreform, die Schaffung einer Zentraldirektion für die fürstlichen Besitzungen in der Tschechoslowakei und über die Errichtung einer liechtensteinischen Gesandtschaft in Prag LI LA V 003/0043/06
17.05.1919 Prinz Eduard, liechtensteinischer Gesandter in Wien, legt der Regierung seine Vorstellungen über den Aufgabenkreis der Gesandtschaft dar LI LA SF 01/1919/020
23.05.1919 Charles-Daniel Bourcart, Schweizer Gesandter in Wien, nimmt Stellung zum Wunsch Liechtensteins nach einer Annäherung an die Schweiz CH BAR E 2001 (E), 1969/262, Bd. 11, Az. B.14.24.P.4, Vereinbarungen mit Liechtenstein, 1919-1920
26.06.1919 Prinz Eduard informiert Landesverweser Prinz Karl über den aktuellen Stand der Frage der Errichtung einer Gesandtschaft in Bern sowie über den Entwurf des Friedensvertrags zwischen den Siegermächten und Österreich LI LA SF 01/1919/046
19.07.1919 Emil Beck teilt der Regierung mit, dass die Schweiz in der Akkreditierung lediglich eines Geschäftsträgers keine Zurücksetzung sehe LI LA SF 01/1919/ad 57
05.08.1919 Die Regierung ersucht die Schweiz, Emil Beck als liechtensteinischen Geschäftsträger in Bern anzuerkennen LI LA SF 01/1919/ad 70
vor dem 11.8.1919 Landesverweser Prinz Karl entwirft eine Amtsinstruktion für die liechtensteinische Gesandtschaft in Wien LI LA SF 01/1919/060
21.09.1919 Prinz Eduard schlägt dem Fürsten vor, dass der liechtensteinische Gesandte in Wien als Leiter der Aussenpolitik sowie als Schaltstelle zwischen dem Fürsten und der Regierung in Vaduz fungieren soll LI LA V 003/1167
10.10.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, berichtet über die Verhandlungen mit dem tschechoslowakischen Aussenminister Edvard Beneš betreffend die Errichtung einer liechtensteinischen Gesandtschaft in Prag LI LA RE 1919/0105
06.11.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, berichtet über eine Unterredung mit dem schweizerischen Gesandten Charles-Daniel Bourcart betreffend die liechtensteinische Interessenvertretung im Ausland, insbesondere in Paris, durch die Schweiz LI LA RE 1919/5623 ad 0589
11.11.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, berichtet über eine Unterredung mit dem britischen Bevollmächtigten Sir Francis Lindley betreffs die Vertretung der liechtensteinischen Interessen in London LI LA V 002/0170/12
10.12.1919 Der liechtensteinische Geschäftsträger in Bern, Emil Beck, orientiert die liechtensteinische Gesandtschaft in Wien, dass eine Vertretung Liechtensteins beim Heiligen Stuhl durch die Schweiz nicht in Betracht kommt LI LA RE 1919/6091 ad 0589
17.01.1920 Der Wiener Gesandte Prinz Eduard, die Regierung und die Landtagsabgeordneten debattieren über die Handelsbeziehungen mit Österreich, den Zollanschluss an die Schweiz und die Einführung der Frankenwährung LI LA LTA 1920/S04
Febr. 1920 Fürst Johann II. von Liechtenstein teilt Landesverweser Karl von Liechtenstein mit, dass er dem Land ein Darlehen von Fr. 500'000.- gewährt; das Volksblatt kommentiert L.Vo. Nr. 14, 18.2.1920, S. 1.
01.02.1920 Die liechtensteinische Gesandtschaft in Wien dementiert Gerüchte, wonach Fürst Johann II. bei Österreich zugunsten eines Verbleibs von Feldsberg bei Österreich interveniert habe. Als Oberhaupt eines neutralen Staats enthalte er sich jeder Einmischung in die österreichisch-tschechoslowakischen Beziehungen. Reichspost vom 1.2.1920, Morgenausgaben (LI LA SgZs 1920)
10.02.1920 Das Volksblatt publiziert und kommentiert das fürstliche Handschreiben, mit dem Fürst Johann II. dem Fürstentum Liechtenstein ein unverzinsliches Darlehen für die Begleichung der Lebensmittelschuld und eine Teuerungszulage für Beamte gewährt L.Vo. 18.2.1920, S. 1.
04.05.1920 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard, ersucht um Sondierung, ob die Schweiz eine Gesandtschaft in Prag errichtet und ob sie bereit ist, die liechtensteinische Interessenvertretung in der Tschechoslowakei zu übernehmen LI LA V 002/0048
20.06.1920 Prinz Eduard erstattet dem Landesverweser Karl von Liechtenstein verschiedene Vorschläge betreffend die diplomatische Vertretung Liechtensteins beim Heiligen Stuhl LI LA V 003/0109
04.11.1920 Fürst Johann II. erlässt ein Organisationsstatut für die Kabinettskanzlei LI LA SF 01/1920/174
03.01.1921 Prinz Eduard ermahnt Emil Beck, seinen gesellschaftlichen und repräsentativen Pflichten als Diplomat nachzukommen LI LA V 003/1150
22.03.1921 Die liechtensteinische Gesandtschaft in Bern ersucht das Schweizerische Politische Departement um die Übernahme der liechtensteinischen Interessenvertretung in Prag in den Angelegenheiten der Bodenreform LI LA V 002/0048
04.04.1921 Das Schweizerische Politische Departement hat "grosse Bedenken" gegen die Übernahme der liechtensteinischen Interessenvertretung in Prag in den Angelegenheiten der tschechoslowakischen Bodenreform LI LA V 002/0048
20.04.1921 Die liechtensteinische Gesandtschaft in Bern ersucht das Schweizerische Politische Departement um die generelle Übernahme der liechtensteinischen Interessenvertretung in Prag LI LA V 002/0048
19.05.1921 Der tschechoslowakische Aussenminister Edvard Beneš lehnt gegenwärtig die liechtensteinische Interessenvertretung in Prag durch die Schweiz ab LI LA V 002/0048
06.07.1921 Prinz Eduard bittet um seine Enthebung vom Posten des liechtensteinischen Gesandten in Wien LI LA SF 01/1921/ad 100
08.07.1921 Fürst Johann II. dankt Prinz Eduard für die als Gesandter in Wien geleisteten Dienste LI LA SF 01/1921/ad 101
13.07.1921 Das Schweizerische Politische Departement erteilt Auskünfte über Victor Kaplan, der als liechtensteinischer Honorar-Legationsrat für Prag vorgesehen ist LI LA V 002/0048
28.07.1921 Das Schweizerische Politische Departement lehnt die Übernahme der diplomatischen Interessenvertretung für Liechtenstein in Prag weiterhin ab LI LA V 002/0048
03.08.1921 Emil Beck und Victor Kaplan erstatten Vorschläge für die Errichtung einer liechtensteinischen Gesandtschaft in Prag LI LA SF 01/1921/138
23.09.1921 Alfred von Baldass, liechtensteinischer Geschäftsträger in Wien, rät von der Aufhebung der Gesandtschaft in Wien ab LI LA SF 01/1921/148
27.09.1921 Regierungschef Josef Ospelt erhebt Einwände gegen den Entscheid der Kabinettskanzlei, die Gesandtschaft in Wien aufzuheben LI LA SF 01/1921/ad 148
06.10.1921 Die Kabinettskanzlei rechtfertigt den Beschluss, die Gesandtschaft in Wien aufzuheben LI LA SF 01/1921/153
30.12.1921 Der fürstliche Kabinettsdirektor Josef Martin erstattet Vorschläge für die Errichtung einer liechtensteinischen Gesandtschaft in Prag LI LA V 002/0048
26.02.1922 Kabinettsdirektor Josef Martin bittet Fürst Johann II., von seiner Bestellung zum Gesandten in Wien abzusehen LI LA SF 01/1922/034
06.08.1922 Josef Hoop, Geschäftsträger in Wien, beschwert sich über die geringe Entlöhnung des Botschaftspersonals LI LA RE 1922/3646
07.02.1923 Josef Hoop, Geschäftsträger in Wien, teilt mit, dass die Auflösung der Wiener Gesandtschaft sich ungünstig auf die Beziehungen zu Österreich auswirken werde LI LA V 003/1130
09.02.1923 Die Regierung protestiert gegen die Vorsprache von Josef Hoop, Geschäftsträger in Wien, beim österreichischen Aussenminister wegen der Aufhebung der Wiener Gesandtschaft LI LA RE 1923/0486 ad 50
24.07.1923 Die fürstliche Kabinettskanzlei ersucht die Gesandtschaft in Bern um inoffizielle Sondierungen zwecks Übernahme der liechtensteinischen Interessenvertretung in Prag durch die Schweiz LI LA V 002/0048
08.07.1927 Landtagspräsident Wilhelm Beck legt Fürst Johann II. die Gründe für die von ihm propagierte Errichtung einer diplomatischen Vertretung beim Heiligen Stuhl dar LI LA RE 1927/3265 ad 0506