Erbeinigung zwischen den drei Linien des Hauses Liechtenstein vertreten durch 1. Christoph III., 2. Erasmus und Georg VI. und 3. Hartmann I. (Herttneid von Liechtenstein


3. März 1504, Nikolsburg

Christoph III. von Liechtenstein als ältester des Hauses und Gründer der Nikolsburger Linie, die Brüder Georg VI. und Erasmus von Liechtenstein als Vertreter der Steierecker Linie und Hartmann I. von Liechtenstein für die Feldsberger Linie treffen für sich und alle ihre Erben und Nachkommen eine Erbeinigung. Diese bezweckt die Sicherung des Namens und der Stellung des Hauses Liechtenstein (Einführung der Senioratsverfassung, Belehnung des jeweiligen Seniors mit allen Lehen, innerfamiliäres Vorkaufsrecht).

Zeugen:
Ludwigen von Starhemberg
Hannsen von Puchaim von Horn, Erbdruchsess in Österreich
Hannsen von Zelking

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