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Thema "kirchliche Trauung"
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Kirche und Religion
Datum
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September 1920
Der „Liechtensteiner-Verein von St. Gallen und Umgebung“ fordert unter Verweis auf die Rechtslage in der Schweiz die Einführung der Zivilehe in Liechtenstein
LiLB FLJ X 128 1920 A
08.03.1922
Regierungschef Josef Ospelt fordert den Vaduzer Alois Willam, der in Berlin mit der Protestantin Frieda Anna Gröthe eine Zivilehe eingegangen ist, dazu auf, ungesäumt die kirchliche Trauung nachzuholen
LI LA RE 1922/0220
27.03.1922
Alois Willam beantragt bei der Regierung, seine 1917 in Berlin mit Frieda Anna (Ida) Gröthe geschlossene Zivilehe ohne die nachträglich Vornahme einer kirchlichen Trauung durch das katholische Pfarramt Vaduz anzuerkennen
LI LA RE 1922/1365 ad 0220
29.03.1922
Der liechtensteinische Geschäftsträger in Bern, Emil Beck, nimmt Stellung zur Gültigkeit der von Roeckle-Hilsenbek, Vogt-Sprecher und Quaderer-Lehmann eingegangenen Ehen
LI LA RE 1922/1475 ad 0110/0435
28.05.1923
Landesvikar Johann Baptist Büchel protestiert im Namen der liechtensteinischen Priesterkonferenz bei der Regierung gegen die Anerkennung der von Heinrich Nutt mit Rosa geb. Schellenberg in der Schweiz geschlossenen Zivilehe in Liechtenstein
LI LA RE 1923/1904
17.10.1923
Die Regierung versichert Landesvikar Johann Baptist Büchel, dass Auslandsliechtensteinern nur unter der Bedingung einer kirchlichen Trauung der politische Ehekonsens erteilt werde
LI LA RE 1923/3351ad 0067
25.10.1923
Landesvikar Johann Baptist Büchel betont, dass die Entscheidung über die Gültigkeit von Ehen nicht dem F.L. Landgericht, sondern der katholischen Kirche zugewiesen werden muss
LI LA RE 1923/3440 ad 0067/3351
09.02.1924
Die Regierung erklärt gegenüber Alt-Landesvikar Johann Baptist Büchel, dass sie die Kompetenzen der katholischen Kirche in Ehesachen nicht einzuschränken gedenkt
LI LA RE 1923/3440 ad 0067
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