Gesandtschaft des Fürstentums Liechtenstein in Bern

1944 -

Geleitet 1944-1989 durch Prinz Heinrich (bis 1969 als Geschäftsträger, nachher als Botschafter).


GND:    Permalink: K3467

Datum Titel Signatur Scan
15.11.1919 Der Stickerei-Veredelungsverkehr zwischen Liechtenstein und der Schweiz wird wieder eröffnet L.Vo. 15.11.1919, S. 2.
10.02.1920 Das Volksblatt publiziert und kommentiert das fürstliche Handschreiben, mit dem Fürst Johann II. dem Fürstentum Liechtenstein ein unverzinsliches Darlehen für die Begleichung der Lebensmittelschuld und eine Teuerungszulage für Beamte gewährt L.Vo. 18.2.1920, S. 1.
15.12.1944 Fürst Franz Josef II. droht mit der Auflösung des Landtags, falls dieser der Eröffnung einer Gesandtschaft in Bern nicht zustimmt LI LA RF 227/228/022
21.12.1944 Der Landtag nimmt zur Kenntnis, dass Fürst Franz Josef II. die Gesandtschaft in Bern wieder errichtet hat LI LA LTP 1944/059
20.02.1945 Liechtenstein schliesst sich den Wirtschaftsabkommen zwischen der Schweiz und den Alliierten an LI LA RF 229/418/008
10.03.1945 Friedrich von Wurmbrand-Stuppach fordert seine Ernennung zum Sekretär bei der liechtensteinischen Gesandtschaft in Bern LI LA RF 227/288/044
06.04.1945 Die Schweiz und Liechtenstein vereinbaren Massnahmen betreffend den Grenzsanitätsdienst, den Grenzschutz und die Behandlung der Flüchtlinge LI LA RF 230/043a/041
27.04.1945 Die Schweiz und Liechtenstein treffen eine Vereinbarung zum Umgang mit Flüchtlingen LI LA V 143/1788 (a)
08.08.1945 Die Schweiz bestätigt, dass im Ausland lebende Liechtensteiner bei Hilfsaktionen wie Schweizer behandelt werden LI LA V 143/2523 (a)
22.09.1945 Liechtenstein protestiert gegen das schweizerische Vorgehen gegenüber Rudolf Ruscheweyh LI LA V 143/3167 (a)
14.11.1945 Liechtenstein drängt auf die Aufhebung des Visumszwanges für den Verkehr von Drittausländern von Liechtenstein nach der Schweiz LI LA RF 232/166 (b)
16.01.1946 Liechtenstein fordert die Schweiz auf, die Untersuchungen zu deutschen Vermögenswerten in Liechtenstein zu verschärfen LI LA V 143/253 (a)
30.01.1946 Die Gesandtschaft in Bern informiert Regierungschef Alexander Frick über Unterredungen bezüglich der deutschen Vermögenswerte in Liechtenstein LI LA V 143/253 (b)
07.02.1946 Bundesrat Petitpierre informiert Liechtenstein über Schwierigkeiten bei der Erfassung der deutschen Vermögenswerte in Liechtenstein LI LA V 143/0253 (c)
28.11.1946 Grossbritannien verlangt die Repatriierung von Friedrich Bock und Rudolf Ruscheweyh LI LA V 143/3167 (b)
16.12.1946 Liechtenstein lehnt die Wegweisung von Rudolf Ruscheweyh ab LI LA V 143/3167 (c)
15.04.1947 Die Schweiz verlangt, dass Liechtenstein künftig Hilfsaktionen zugunsten von Liechtensteinern in Österreich in Schweizer Franken bezahlt LI LA V 143/2523 (b)
27.07.1949 Der UN-Sicherheitsrat empfiehlt der UN-Generalversammlung den Beitritt Liechtensteins zum Internationalen Gerichtshof LI LA RF 248/498 (a)
26.04.1954 Die schweizerische Kommission für Nationalisierungsentschädigungen weist das Gesuch von Nora Sekerka-Bajbus wegen Enteignung durch Polen neuerlich ab LI LA RF 246/079/007/017
04.05.1954 Rekurs von Nora Sekerka-Bajbus an die schweizerische Rekurskommission für Nationalisierungsentschädigungen wegen Enteignung durch Polen LI LA RF 246/079/007/019