Thema "Gemeindegesetz"

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06.04.1913 Die Triesner Gemeindeversammlung wählt in Ausübung des der Gemeinde zustehenden Präsentationsrechtes für die dortige Pfarrpfründe den bisherigen Kooperator Peter Oswald Bast zum neuen Pfarrer LI LA RE 1913/1124 ad 0469
26.04.1919 Die Hofkanzlei ersucht die Regierung, Prinz Eduard, den designierten Liechtensteiner Gesandten in Wien, und seine Familie in das liechtensteinische Staatsbürgerrecht aufzunehmen LI LA SF 01/1919/017
14.05.1919 Ein Vaduzer Bürger spricht sich für die Einbürgerung sämtlicher Mitglieder des Fürstenhauses aus, gleichzeitig möchte er das Gemeindegesetz so abändern, dass nur noch Gemeindebürger über die Einbürgerung von Ausländern abstimmen können L.Vo. 14.5.1919, S. 2.
16.07.1919 Im „Liechtensteiner Volksblatt“ wird vor der „Verjudung“ des Landes durch Finanzeinbürgerungen gewarnt L.Vo., Nr. 56, 16.7.1919, S. 1
vor dem 25.8.1919 Die Regierung legt dem Landtag einen Gesetzentwurf betreffend die Staatsbürgerschaft der fürstlichen Agnaten vor LI LA LTA 1919/L26
28.08.1919 Das Gemeindegesetz von 1864 wird vom Landtag hinsichtlich der Staatsbürgerschaft der fürstlichen Agnaten authentisch ausgelegt LI LA LTA 1919/S04
30./31.8.1919 Fürst Johann II. bedankt sich beim Landtag für die Verabschiedung des Gesetzes über die Staatsbürgerschaft der fürstlichen Agnaten LI LA LTA 1919/L26
01.10.1919 Ein nicht genannter Politiker hält es souveränitätspolitisch für richtig, dass die Mitglieder des Fürstenhauses über eine authentische Interpretation des Gemeindegesetzes zu Landesbürgern erklärt werden und nicht über dessen Abänderung zu neuen Staatsbürgern werden L.Vo. 1.10.1919, S. 1.
13.05.1925 Der Kirchenrat der Pfarrei Triesen erlässt im Einvernehmen mit dem Gemeinderat der Gemeinde Triesen eine kirchenpolizeiliche Verordnung und legt diese der Regierung zur Genehmigung vor LI LA RE 1925/2267
20.01.1926 Die Christlich-soziale Volkspartei stellt die Grundsätze ihres neuen Parteiprogrammes vor L.N., Nr. 7, 20.1.1926, S. 1-2