Thema "Währung"

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08.12.1914 Die Regierung versucht mit einer amtlichen Kundmachung das Vertrauen in die Sicherheit von Spareinlagen bei der Sparkassa wiederherzustellen L.Vo., Nr. 50, 12.12.1914, S. 1
15.08.1915 Die Regierung tritt Gerüchten entgegen, die im Zusammenhang mit den Kriegsereignissen entstanden sind, und versichert der Bevölkerung dass die Gelder auf der Sparkasse sicher seien und für Hamsterkäufe kein Grund bestehe L.Vo. 15.8.1915, S. 1.
23.05.1919 Charles-Daniel Bourcart, Schweizer Gesandter in Wien, nimmt Stellung zum Wunsch Liechtensteins nach einer Annäherung an die Schweiz CH BAR E 2001 (E), 1969/262, Bd. 11, Az. B.14.24.P.4, Vereinbarungen mit Liechtenstein, 1919-1920
22.08.1919 Julius Landmann macht der Regierung in einem Gutachten Vorschläge für den Übergang von der Kronen- zur Frankenwährung und zur sozialen Abfederung der Währungsreform LI LA DM 1919/1
vor dem 5.9.1919 Die Anglo-österrreichische Bank ersucht die Regierung um eine Bankenkonzession LI LA RE 1919/4776 ad 3339
05.11.1919 Das Liechtensteiner Volksblatt stellt einen Mangel beim Kleingeld fest und wünscht die Einführung von liechtensteinischem Notgeld L.Vo. Nr. 88, 5.11.1919, S. 2
21.01.1920 Das "Liechtensteiner Volksblatt" teilt mit, dass das liechtensteinische Notgeld zur Ausgabe gelangt ist L.Vo., Nr. 6, 21.1.1920, S. 1
23.01.1920 Oswald A. Schlegel und Dr. Martin Ritter reichen bei der Regierung ein Konzessionsgesuch zur Errichtung der „privilegierten liechtensteinischen Landesbank“ ein LI LA RE 1920/0433 ad 0505
Febr. 1920 Fürst Johann II. von Liechtenstein teilt Landesverweser Karl von Liechtenstein mit, dass er dem Land ein Darlehen von Fr. 500'000.- gewährt; das Volksblatt kommentiert L.Vo. Nr. 14, 18.2.1920, S. 1.
05.02.1920 Das St. Galler Tagblatt berichtet über den Währungszerfall in Liechtenstein und spricht sich für ein wirtschaftliches Entgegenkommen der Schweiz aus St. Galler Tagblatt 5.2.1920 (LI LA SgZs 1920)
März 1920 Ein internationales Konsortium Aufgrund unterbreitet nach einer Besprechung mit führenden liechtensteinischen Politikern der Regierung Vorschläge für die Durchführung der Währungsreform bzw. zur Schaffung einer neuen Bank mit einer gesonderten Notenabteilung LI LA RE 1920/505, März 1920.
März 1920 Ein internationales Konsortium unterbreitet der Regierung ein Exposé zur Gründung einer Bank und verspricht einen allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung. LI LA RE 1920/505 (März 1920).
03.03.1920 Eduard von Liechtenstein informiert die Regierung über die Ergebnisse seiner Erkundigungen über die Bewerber für eine Bankenkonzession LI LA RE 1920/1097 ad 505
22.03.1920 Die Thurgauer Zeitung berichtet, dass in Liechtenstein im Hinblick auf die geplante Währungsreform der Kronenbestand im Land gezählt wurde und eine geeignete Bank gesucht wird Thurgauer Zeitung 22.3.1920 (LI LA SgZs 1920)
23.07.1920 Prinz Eduard von Liechtenstein teilt der Regierung die Meinung eines Schweizer Bankfachmannes zur Valutaregulierung bzw. zu einer eigenen liechtensteinischen Notenbank mit LI LA SF 01/1920/129
20.08.1920 Julius Landmann berät Prinz Karl von Liechtenstein in Bezug auf die geplante Bankgründung LI LA SF 1/1920/115
29.12.1920 Das Liechtensteiner Volksblatt stellt fest, dass der Übergang zur Frankenwährung de facto bereits vollzogen ist und fordert nun die gesetzliche Einführung der Frankenwährung L.Vo. Nr. 102, 29.12.1920, S. 1