Helbok Adolf, Dr. phil., österr. Historiker und Volkskundler, NS-Rassenkundler

* 2.2.1883 in Hittisau (Vorarlberg), † 29.5.1968 in Götzens (Tirol). 1905-1910 Studium der Geschichte und der Klassischen Philologie an der Universität Innsbruck. Während des 1. Weltkrieges beim Roten Kreuz in Vorarlberg tätig. 1919 Lehrbefugnis für österreichische Geschichte und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Innsbruck, 1924 ausserordentlicher Professor ad personam. Ab 1924 Herausgeber der Zeitschrift "Volk und Rasse". 1933 Beitritt zur NSDAP. 1934 wegen seiner politischen Tätigkeiten seines Amtes enthoben. Emigration nach Berlin, wo er beim Atlas der deutschen Volkskunde arbeitete. Ab 1935 Ordinarius für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Leipzig. 1941-1945 wieder an der Universität Innsbruck tätig. Im Juli 1945 von der provisorischen Landesregierung für Tirol von der Universität Innsbruck relegiert und ab 1950 im dauernden Ruhestand.

Literatur: Wikipedia.

GND: 119507064 Permalink: P32025

Datum	Titel	Signatur

13.02.1915	Die neu gegründete Historische Kommission für Vorarlberg und Liechtenstein beabsichtigt, Regesten und Editionen der mittelalterlichen Geschichtsquellen herauszugeben	L.Vo., Nr. 7, 13.2.1915, S. 1

12.01.1924	Die Überarbeitung von Peter Kaisers "Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein" durch Kanonikus Johann Baptist Büchel wird im Liechtensteiner Volksblatt gelobt	L.Vo. 12.1.1924, S. 2

18.12.1925	Das Vorarlberger Volksblatt meldet, dass Adolf Helbok den dritten Teil des ersten Bandes seiner Regesten für Vorarlberg und Liechtenstein herausgegeben hat	Vorarlberger Volksblatt 18.12.1925 (LI LA SgZs 1925).

28.08.1926	Die "Vorarlberger Landeszeitung" berichtet über die Aktivitäten der Historischen Kommission für Vorarlberg und Liechtenstein	Vorarlberger Landeszeitung, 28.8.1926 (LI LA SgZs 1926)

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