Karl Friedrich Graf von Hohenems und seine Schwägerin Eleonora Katharina Gräfin von Fürstenberg, Witwe Franz Wilhelms I. Grafen von Hohenems, treten als Vormünder der Kinder des verstorbenen Grafen zur Begleichung einer Schuld in der Höhe von 850 Gulden der Gemeinde Triesenberg einen Teil des am Triesnerberg gelegenen herrschaftlichen Waldes, das Menschawäldli genannt, ab.[1]
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[1] Or. (A), GemA Triesenberg, U15. – Pg. 54/32,5 (Plica 3,5) cm. – Hohenemsisch-Vaduzisches Vormundschaftssiegel in Holzkapsel abh., Siegelbeschreibung und Abb. bei Liesching/Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985), S. 194, Nr. 258. – Rückvermerk (17. Jh.): V'bergaab brieff denen gemaindts leüthen ahn dem Trissnerberg ein stuckh waldt das Menschen Wäldtlein genant ahn besagtem berg ligendt betreffend. De dato 12ten novembris anno 1663. – Restauriert 1984.
Regest: Büchel, Johann Baptist. Geschichte der Pfarrei Triesen. In: JBL 2 (1902), S. 221;
Schädler, Albert. Regesten zu den Urkunden der liechtensteinischen Gemeindearchive und Alpgenossenschaften. In: JBL 8 (1908), Nr. 130, S. 132.