Graf Johann von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen, und Landvogt sichert dem Schultheiss, Bürgermeister, Rat und den Bürgern von Villingen, die für ihn eine Bürgschaft und Verzinsung für 9800 Gulden übernommen haben, die Tilgung der Restsumme innerhalb von fünf Jahren nach Datum der Urkunde zu.


Als Bürgen benennt er Heinrich von Rosnegg, Ritter, seinen Oheim, Conrad von Lupfen, Ritter, seinen Vetter, Konrad von Schellenberg, Ritter, und Wolf von Wolfurt, Sohn  von Rudolf von Wolfurt selig. Zu weiterer Sicherheit verpfändet er der Stadt ihre Steuer von 40 Mark Silber, sein Pfand von Österreich sowie den Zehnt in Villingen und den von Klengen in dem Brigental, sein Pfand von denen von Tierberg. Die Bürgen sind verpflichtet nach Mahnung innerhalb acht Tagen in Villingen entweder persönlich oder mit zwei ehrbaren Knechten und Rossen Geiselschaft zu leisten.

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Original im Stadtarchiv Villingen F7 n. 267.