Marti von Blumenegg („Blumneck“), ein Edelknecht, erklärt, dass er mit Zustimmung seiner Brüder Heinrich, Hansen, Dietrich, Rudolf und Otman seinen Kindern, dem Sohn Hans von Thina Blöchlin und allen Kindern von Emlin, Hansen Turners Stieftochter, allen zusammen 25 Gulden Zins vermacht hat, die er von den Brüdern Markgraf Hans und Markgraf Hessen, Herren zu Höchberg, hat, die laut Brief mit 250 Gulden abgelöst werden können, dann 30 Gulden Zins jährlich, die von 86 Gulden gehen, die er von denen von Schellenberg von Hüfingen hat, die mit 1310 Gulden ausgelöst werden können, insgesamt 55 Gulden.


Wenn eines der Kinder unverheiratet stirbt, sollen die anderen seinen Anteil gleichmässig aufteilen. Wollte Emelin sich von den Kindern trennen, dann sollen sie ihm 40 Gulden Abfindung geben. Sind alle Kinder gestorben, dann sollen seine nächsten Sippenangehörigen erben. Wird obiges Geld abgelöst, dann soll die Summe wieder angelegt werden. Es siegeln Marti von Blumneck, Heinrich von Blumneck, Ritter, Hans, Dietrich, Rudolf und Otman von Blumneck, Edelknechte.

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Original im Stadtarchiv Freiburg i. B. Spitalarchiv n. 777.