Heinrich III. von Schellenberg, sesshaft zu Lautrach, erklärt, dass Hans und Diepolt von Lautrach gelobt hatten, keine Taferne oder Weinschenke zu Beuren („Büren“) im Dorf zu betreiben, solange sich die Burg zu Lautrach in der Hand Heinrichs und seiner Erben als Pfand oder Eigentum befinde. Dieses Gelöbnis erklärt Heinrich von Schellenberg nun für kraftlos, weil Hans und Diepolt von Lautrach, die Söhne von Hansen sel., das Dorfrecht („Ehafti“) dem Brun von Utenried verkauft und die gleiche Verpflichtung vom Käufer ausbedungen haben. Es siegelt Heinrich von Schellenberg.
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Original im Fürstlich Waldburg-Wolfeggschen Gesamtarchiv Wolfegg n. 12.
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