Christoph von Hertenegg und seine Gattin Anna vergleichen sich mit dem Freiherrn Ulrich Brun von Rhäzüns wegen der Schäden, die sie im Krieg zwischen dem von Rhäzüns, seinen Söhnen, Dienstleuten und Helfern und Hartmann von Werdenberg-Sargans- Vaduz, Bischof von Chur, erlitten.


Ein Schiedsgericht mit Heinrich Mays, Bürgermeister zu Zürich, und Johann Stöckli, Amtmann zu Feldkirch, an der Spitze hat darüber zu Chur entschieden und urkundlich bestätigt, dass Christoph, seine Ehefrau, ihre Leute und Hintersassen sich mit Ulrich Brun vereinbart haben, dass die Schäden beiderseits ausgeglichen seien. Dies bekräftigen nun Christoph und Anna und verzichten auf weitere Ansprüche.

______________

Original im Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv Regensburg.