Abt Konrad und der Konvent des Klosters Ottobeuren verkaufen dem Heiliggeistspital in Memmingen alle ihre Güter zu Holzgünz, die einst dem Heinrich, genannt Gunzaer, gehörten und die sie von den lobenswerten Männern von Schellenberg gekauft haben, ausgenommen das sogenannte Waibellehen und ein anderes dort gelegenes Lehen um 28 Mark Silber.


Zeugen sind Ulrich von Schellenberg, sein Sohn Marquard,  Gunthalm, Volkmar von Liebentanne, C. von Rotenstein, sein Bruder Ludwig, die Ritter B. von Rieden, H. sein Bruder, Marquard der Ammann, H. Schmied von Augsburg, C. Alber, C. Kaelbelin, H. von Kempten, C. Knetstuol, G. genannt Waise und viele andere Vertrauenswürdige. Es siegeln Abt und Konvent.

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Original im Stadtarchiv Memmingen im Stiftungsarchiv Memmingen 61,2.