Die Spitalpfleger haben zur Ordnung für die Nachfahren den Zins für jedes Gut bestimmt: der Hof in Rickenbach gibt einen halben Vierling, der Bruol einen halben Vierling, der alte Ziegelhof einen halben Vierling, der Zehnt von Ottos Gut und der Zehnt von Helches Mühle einen ganzen Vierling, die Wiese und der Acker Gebreite einen ganzen Vierling, der Baumgarten Spechilins in Äschach einen halben Vierling und der Acker Helches ein Huhn. Zeugen sind M. Vizepfarrer in Lindau, H. Hitto, Kanoniker des Stiftes Lindau, Herr Konrad, Kaplan daselbst, Heinrich von Schellenberg, Ammann Ulrich zu Lindau, Wezil von Hardegg, Heinrich Megirie, Walther der Freie und viele andere.
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Original im Spitalarchiv Lindau L14 1a.