Swicker von Deggenhausen, Landrichter für die ganze Grafschaft Heiligenberg im Gau Linzgau, erklärt urkundlich, dass Nikolaus von Helmsdorf gegen Ortolf von Leiterberg, Kirchherr in Levertsweiler, einen Rechtsstreit über das Patronatsrecht und die Besitzungen der dortigen Kirche geführt hatte, die von Ortolf dem Kloster Salem vermacht worden waren. Swicker behauptete, Erbe seiner Schwester Egelinstis, der Schwiegermutter von Ortolf zu sein. Nach langen Verhandlungen verzichtete Swicker in die Hand Konrads, des mittleren Kellers zu Salem, auf alle seine Ansprüche.


Zeugen waren Graf Mangold von Nellenburg, Walther von Hohenfels, die Brüder Marquard und Ulrich von Schellenberg, Gunthalm, Heinrich genannt Loueber?, Heinrich von Magenbuch und Heinrich von Neufrach, alle Ritter, dann Konrad von Liggeringen, Heinrich und Burkard von Tettingen, Heinrich der Ammann von Pfullendorf, Albert der Ammann von Überlingen, Heinrich genannt Grämlich und viele andere ehrbare Männer.

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Original im Generallandesarchiv Karlsruhe Abteilung 4 Salem Konvolut 391 Kirchenlehenherrlichkeit.