Die Brüder Merk und Hans von Nidegg erklären, dass sie den beiden Brüdern Hans und Heinrich von Schellenberg Leute und Güter zum Rotan um 350 Pfund Heller verkauft haben, rechtes Lehen von den Herzögen von Bayern, wie das im Kaufbrief steht, den sie den Käufern gegeben haben.


Die Verkäufer sollen rechte Gewähren sein nach Lehensrecht, ausgenommen Ital Erolczhain und seine Erben. Zur Sicherheit setzen sie den Käufern als Pfand ihre zwei Höfe zem Landolz, die Hans der Gruber baut, ihren Hof zum Ried, den der Hattenberger baut, und den Hof zu Aichstetten, bis sie das Verkaufte Jahr und Tag im Besitz haben.

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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 519 Kloster Weingarten Amt Ausnang n. 396.