König Friedrich und sein Bruder Herzog Leopold von Österreich erklären, dass sie dem Grafen Eberhard von Württemberg 380 Mark Silber Konstanzer Gewicht schuldig sind, davon 72 Mark für ein Ross, das übrige für Korn; sie verpflichten sich die Summe bis kommende Ostern zu bezahlen und geben ihm zur Sicherheit als Bürgen 38 Leute.


Bürgen sind die Grafen Ulrich von Helfenstein, Rudolf von Werdenberg, Rudolf von Hohenberg, Heinrich von Schälklingen, Friedrich von Toggenburg, Heinrich von Fürstenberg, Friedrich von Zollern zu Schalksburg, Friedrich von Zollern den Ostertag, Ulrich von Aichelberg; dann Heinrich von Griessenberg, Lütolt von Krenkingen, Konrad von Tengen, Ulrich von Matzingen, Heinrich von Rötenberg, Walther Truchsess von Warthausen, Johann Truchsess zu Waldburg, Friedrich von Hornberg, Konrad vom Riet, den Tölzer von Schellenberg, Hartmann von Baldegg, Rudolf von Landenberg, Johann Truchsess von Diessenhofen, Ulrich von Bütikon den Lieblosen, Eberhard von Rosenau, Johann von Klingenberg, Bilgrin von Wagenberg, Konrad von Tierberg, Reinhard von Rüti, Wolfram Hochschlitz, Heinrich von Spärwersegg, Johann von Stein, Berchtold von Mannsperg, Albrecht den Hofwart, Wilhelm den Störn, Johann von Werspisperg, Konrad den Sultzer, die Ritter, Wernher von Randegg und Johann von Eschistetten. Die Bürgen sollen nach Mahnung Geiselschaft zu Reutlingen, Neustadt oder Rotenburg leisten; wer von den Herren das nicht will, soll einen Knecht mit zwei Pferden stellen oder zehn Mark Silbers zahlen.

______________

Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 Kaiserselekt n. 244.