Abt und Konvent von Zwiefalten vereinbaren sich freundschaftlich mit Berchtold von Ehrenfels über ihren Streit. Berchtold verzichtet auf all sein Gut, Eigen und Lehen, und auf alle seine Rechte zu Bechingen sowie auf alle Ansprüche an die Vogtei über die Güter des Klosters zu Bechingen und zu Emeringen gegen eine Zahlung von 85 Pfund Haller, zahlbar am nächsten St. Martinstag und eine weitere Zahlung von 85 Pfund Haller, zahlbar am nächsten Weissen Sonntag.


Berchtold soll bis Weihnachten die Lehengüter bei den Lehenherren fertigen. Tut er das nicht, dann soll das Kloster 26 Pfund Haller einbehalten, bis es geschieht. Kein Teil soll den anderen wegen des Streites gerichtlich belangen. Graf Eberhard von Württemberg ist  bei diesem Vergleich anwesend und er siegelt auf Ersuchen mit. Zeugen sind Graf Eberhard von Landau, Heinrich von Eberstein, Konrad von Liechtenberg, Swigger von Gundelfingen, der Lange, Heinrich der Herzog von Urslingen, Marquard von Schellenberg, Walter von Mundeldingen, Berchtold von Eberhartsweiler, Anshelm von Justingen und andere ehrbare Leute genug.

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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 551 Kloster Zwiefalten n. 264.