Marquard von Schellenberg schlichtet einen Streit zwischen dem Vogt Johann von Summerau und Werner von Oberhofen um den Hof zu Oberhofen, der einst dem Herrn H., seligen von Ravensburg gehörte. Die "Ehäfte" (Eigentum) des genannten Hofes soll dem Johann von Sumerau gehören, sein Ammann soll da richten und was er von Strafen erhält, davon soll er die Hälfte dem Werner von Oberhofen geben.


Zeugen sind Marquard von Schellenberg, Johannes von Ringgenburg, Simon von Tannenfels, Herr Gunthaln, Swigger von Schellenberg, Heinrich I. von Schellenberg, Heinrich der Vogt von Summerau, Rüdiger der Böhain, Huc von Zange, Ulrich und Liutold die Vögte von Summerau, C. Götfrit, Ulrich Faber und andere Leute genug. Es siegeln Marquard von Schellenberg, Johann von Sumerau und Werner von Oberhofen.

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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 525 Kloster Weissenau n. 1525.