Da dieses Recht im Falle der Ungültigkeit der Schenkung durch den Tod des genannten Grafen Rudolf, seines Oheims, an ihn als den nächsten Erben gefallen wäre ("per mortem prefati olim patrui nostri Comitis Rudolfi hoc casu ad nos tamquam ad proximiorem heredem ab intestato iure hereditario ... legitime devoluta"), wiederhole er als dessen Neffe ("verus eius patruus") diese Schenkung. Er bestimmt die genannte Pfarrkirche samt Einkünften für die Verpflegung der Ordensleute, damit nicht das geistliche Leben des Ordens durch den Mangel an zeitlichen Gütern leide.
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Original im Hauptstaatsarchiv München, Kloster "Weingarten Fasz. 2.