Der Verkauf erfolgt samt Zwingen, Bännen, dem Kirchensatz der dortigen Kirche, dem Besitzrecht an den Lehengütern, die zur Burg gehören, die sein Vater und Herr Marquard, sein Bruder, von Schellenberg daher geliehen haben, samt Walther von Eckharts, seines Bruders Kinder, und seiner Schwägerin, ausgenommen Konrad, den Sohn Herrn Ulrichs, des Priesters derselben Kirche zu Staufen. Sollte es zwischen ihm, Marquard, und dem Grafen Hugo wegen dieser Leute und Güter zu Staufen zu Streitigkeiten kommen, so soll ein Schiedsgericht unter Friedrich von den Graben mit zwei oder drei Beisitzern gütlich und verbindlich entscheiden. Zeugen waren die Herren Rudolf von Weiler,8 Ulrich vom Pach, Konrad Schönstein, Heinrich von Schönstein, Dietrich, Burckhart, Rudolffshariz von Ellhofen, der von Heimenhofen, Ritter Heinrich von Lochen, Jakob von Hagelnpach, Friedrich von den Graben, Tannenvels, Walther Rienolt, Rudolf der Syrre, Cuntz von Haldenberg, Eberhart Waize, Cuntz der Butzer, Johann von Rosenharts, Wolfurt, Wernher von Talerdorff, der Ammann von Talerdorf, der Ammann von Schomburg, Rudolf der Necker, Conrat der Wollfegger, Fridrich Halbruner, Cuntz Bonbrot, Cuntz der Schräge, Cunrat der Ammann von Bregenz, Johann der Guderscher, Heinrich Rienolt, Peter Rienolt, Jakob Munchspuch, Ulrich der Multer, Heinz der Graue und viele andere ehrbare Biederleute. Es siegelt Marquard von Schellenberg.
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Abschrift im Hauptstaatsarchiv München, Insert in der Urkunde Ansbach, 1467 Juni 1 Königsegg n. 108.