Herzog Friedrich von Österreich verspricht für sich und seine Brüder dem Erzbischof Peter von Mainz, dass er Graf Rudolf von Werdenberg soweit bringe, dass dieser nach Bestrafung seiner Gewalttaten und Zurücknahme seiner Beleidigungen sowie nach Wiedergutmachung der Schäden, die er dem genannten Erzbischof zugefügt hatte, bei den Verhandlungen zwischen König Johann von Böhmen und Polen und Friedrich, die am kommenden Himmelfahrtsfest stattfinden, wieder mit dem Erzbischof versöhnt sein kann. Sollte ihm das nicht gelingen, so gelobt Friedrich, dass er dann dem Erzbischof gegen Rudolf und seine Helfer zusammen mit seinen Brüdern treue und feste Hilfe gewähre, bis Peter wegen obgedachter Gewalttaten, Beleidigungen und Schäden Gerechtigkeit erlangt habe.
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Original im Hauptstaatsarchiv München Mainz Erzstift n. 427.
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