Götz von Hünenberg schwört Urfehde, nachdem er im Streit zwischen Marquard IV. von Schellenberg, dessen Frau Katharina von Wolfurt und der Stadt Konstanz einerseits und dem verstorbenen Gottfried von Hünenberg dem Altern sowie der Stadt Zürich andererseits als Helfer Gottfrieds den durch den österreichischen Landvogt vermittelten Frieden nicht gehalten hatte. Er beging weitere Freveltaten, wurde in Zürich gefangengenommen und dann frei gelassen.


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Original StaatsA Zürich, C IV 6, Schachtel 8.