Graf Hugo und Graf Albrecht von Werdenberg, Gebrüder, bekennen, dass sie Rudolf von Schleuis 76 Mark schuldig sind, und verpfänden ihm dafür das „Königsgut“ zu Trins. Sollten die Grafen sich mit dem von Vaz und dem Lande einigen, so soll Rudolf aus dem Gut zu Wildenberg oder zu Frauenberg („Wrowenberg“), wo er will, aus den Gütern oberhalb des Flimserwaldes, ein anderes Pfand wählen und dafür das Königsgut zurückgeben.


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Original im Bischöflichen Archiv Chur.