Wilhelm von Richenstein, die Geschworenen und das ganze Dorf Triesen verleihen mit Zustimmung des Vogtes und Ammannes Konrad Moser in Vaduz sechs Walsern in Triesenberg das Gut Schädlersboden für 35 Pfund Pfennig Ehrschatz und einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig unter dem Vorbehalt des Fluchtrechts für das Vieh in das Gut bei Kriegszeiten und Unwetter sowie des herkömmlichen Rechts des Holzbezugs aus diesem Gebiet.
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[1] Abschr. (B), Insert in LI GATb U 21, Urk. v. 24. Aug. 1615, Zeile 8-27. Abschr. (C), LI GAT, 9/4/105/1 (fol. 1v-3v). Druck: LUB I/4, Nr. 38 (n. Büchel); Büchel, Johann Baptist. Geschichte der Pfarrei Triesen. In: JBL 2 (1902), S. 163f. (n. einer jüngeren, unbekannten Abschr.); Klenze, Hippolyt Ludwig v. Die Alpwirtschaft im Fürstentum Liechtenstein. [Nachdruck der Ausgabe 1879]. Vaduz 1985, S. 40 (Auszug). Regest: Kaiser, Peter. Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein. Nebst Schilderungen aus Chur-Rätien's Vorzeit. Chur 1847. Neu herausgegeben von Arthur Brunhart. 2 Bde. Vaduz 1989, Bd. 1, S. 338. Zur Sache vgl. die Urkunden vom 4. Juli 1458, 7. Mai 1506, 27. Febr. 1509 und 24. Aug. 1615.
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