Rheinberger berichtet seiner Nichte Olga über einen Brief Egons und die Renovierung seiner Wohnung


München 16.9.97.

Meine liebe Olga!

Deinen Brief habe ich erhalten, gleichzeitig auch einen von Egon aus Rom, der ganz interessant und ausführlich ist. Seine Adresse hat er nicht angegeben, so dass ich ihm nicht antworten konnte. /... /

Es ist hier immer kalt und regnerisch, so dass ich schon manchmal ans „Einheizen“ dachte! im Ganzen genommen wars kein schöner Sommer. Ist es bei Euch doch ohne Überschwemmung abgelaufen? -

Das Stiegenhaus ist richtig nicht fertig geworden, so dass wir im nächsten Sommer wieder das Vergnügen haben werden.- Grüsse mir Deine Frau Mama bestens, auch Deine beiden Schwestern; Dein Zimmer ist immer bereit - Du kannst kommen, wann Du willst.

Also Gott befohlen!

Dein Onkel
Jos. Rheinberger.

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