Rheinberger bedankt sich bei seinen Nichten Olga und Hermine für ihre Briefe und freut sich auf er Hermine’s Buch


Bad Kreuth den 18.7.97

Liebe Olga!

Deinen und Herma's[1] Brief habe ich erhalten und beschränke ich mich für heute auf eine Postkarte um anzuzeigen, dass ich auf dem Wege hieher nicht verloren gegangen bin. Auf Herma's Buch[2] bin ich sehr neugierig; an die Verfasserin, deren Mama und Frl. Schwester herzliche Grüsse. -

Brieflich baldigst mehr

von Deinem Onkel
J. Rheinberger.

 

 

______________

[1] Herma 's = Rheinbergers Nichte Hermin
[2]Herma 's Buch = „Gutenberg - Schalun / Eine Geschichte aus dem 14. Jahrhundert“ von Hermine Rheinberger, Chur 1897.