11. März 1452
Im Namen Wolfhart V. von Brandis entscheidet Burkart von Brandis die von der Gemeinde Triesen, vertreten durch Hensli Bregenzer, gegen Hans und dessen Sohn Jos Lampart ab dem Triesnerberg, vertreten durch Hans Schmid, vorgebrachte Klage wegen ihrer Meinung nach unberechtigtem Holzschlagen in den Triesner Wäldern. Da der Gerichtsentscheid, wonach die von beiden Konfliktparteien dem Gericht vorgelegten Urkunden weiterhin ihre Gültigkeit behalten und demnach den Lamparten die umstrittenen Holznutzungsrechte nur für den Eigenbedarf zustehen sollen, zurückgewiesen wird, soll auf Verlangen der Triesner ein neuer Gerichtstag festgesetzt werden. [1]
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[1] Or. (A), GA T U26 – Pg. 42,5 / 22 cm. – Siegel (beschädigt) von Burkart von Brandis in Holzkapsel anhängend – Siegelbeschreibung und Abbildung siehe: Liesching / Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985) Nr. 8, S. 69 – Rückvermerk: Trifft an deß Joß Lamparten holtz hauwen de dato 1452 –
Restauriert 1984.
Auszug: Büchel, Pfarrei Triesen. In: JBL 2 (1902), S. 168.
Erwähnt: Büchel, Gemeinde Triesen, Bd. 2, S. 804.