Josef Rheinberger schreibt über die schlechte Gesundheit seiner Frau.


München, den 5.11.1892

Mein lieber Bruder!

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Meiner lieben Frau, die unendlich viel ausgestanden hatte, geht es seit zwei Tagen besser; Olga ist fast immer bei ihr und ist uns eine liebe und bewährte Hilfe. Nachts ist immer eine barmherzige Schwester da. Meine Frau lässt Dir Glück wünschen zu dem überstandenen Leiden und Deine liebe Frau herzlichst grüssen, was ich auch thue.

Möchte auch bei uns die leichte Besserung anhalten!

Dein Dich liebender Bruder

Josef

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