Brief von Jean Becker an Josef Rheinberger:
Berlin, 9.3.1876
Lieber Meister!
Ich beschliesse heute meine Zusendung mit der Bemerkung, dass ich Ihnen bereits von Frankfurt aus Programme, worauf Ihr Name prankte, zusandte. Ihr Werk gefällt sehr, und erwirbt sich überall Freunde. Es ist nun, wie Sie sehen, meinem Repertoire einverleibt, und sehne ich mich danach, es auch Ihnen in München vorzuspielen.
Seien Sie und die verehrte Gattin herzlichst gegrüsst Ihr
Jean Becker.
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