* 6.1.1876 in Surin (Gemeinde Lumbrein), † 18.1.1962 in Chur. Sohn von Giachen Gieri (Landwirt, Jäger) und Magdalena geb. Gartmann. Gymnasien in Disentis und Einsiedeln, Theologiestudium in Alassio (Ligurien) und Chur. 1900 Priesterweihe, 1901 Pfarrer in Dardin, 1905 in Obersaxen und 1912 in Trun. 1919 Domdekan, 1920 Dompfarrer, 1934 Generalvikar in Chur. 1941 Bischof von Chur. Er bewies grosses Interesse an der Volkskunde und zeichnete sich durch seine kunstgeschichtlichen Kenntnisse aus.
Literatur: HLS; Wikipedia
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