1920 auf Initiative von Hofkaplan Alfons Feger als christlich-sozialer Verein gegründet mit dem Ziel, sozialdemokratischen Ideen vorzubauen. Ca. 50 „Töchter und Frauen“ erklärten den Beitritt. Gemäss Statuten, die vom „Schweizerischen Arbeiterinnenverein“ übernommen worden waren, musste der „Präses“ ein Geistlicher sein, der vom bischöflichen Ordinariat bestätigt werden musste. Der Arbeiterinnenverein entfaltete in der Folge keine Aktivitäten, der Zeitpunkt der Auflösung ist nicht bekannt.
Lit.: Quaderer, Bewegte Zeiten, Bd. 2, S. 493 ff.
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