k.k. Staatsbahnen
1884 entstanden die k.k. Staatsbahnen infolge Notverstaatlichung wirtschaftlich angeschlagener Eisenbahnunternehmen in der österreichischen Reichshälfte unter einer Generaldirektion, die dem k.k. Handelsministerium unterstand. 1896 Einrichtung des k.k. Eisenbahnministeriums, das die Staatsbahnen direkt leitete. Systematische Verstaatlichung zahlreicher privater österreichischer Eisebhanunternehmen, darunter der Vorarlberger Bahn, sowie wesentliche Vergrösserung des Streckennetzes durch Neubauprogramme. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges Aufteilung der Strecken und der Fahrzeuge unter den Nachfolgestaaten Deutsch-Österreich, Tschechoslowakei, Polen, Italien, Rumänien und dem SHS-Staat.
Literatur: Wikipedia.
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