Graf Heinrich von Werdenberg-Schmalegg erklärt öffentlich, dass er - nicht von Rechts wegen oder nach Herkommen, sondern aus Liebe und um des Schutzes willen - vom Abt und Konvent zu Salem drei Fuder Landwein und sechs Pfund Pfennig Konstanzer erhalten habe. Er verspricht, sie, ihre Leute und Güter zu schützen, wo immer die gelegen sind.


Er verspricht insbesondere ihren Hof zu Tepfenhard, ihr Gut zu Urnau, zu Bebenwiler, zu Bibrugg und alle Güter, die in der Nähe gelegen und ihm erreichbar sind, wie eigene Güter zu schützen und ihnen keinen Schaden zuzufügen noch zufügen zu lassen, weder durch seine Dienstleute noch andere Leute und zwar ab St. Gallentag ein ganzes Jahr.

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Original im Generallandesarchiv Karlsruhe Abteilung 4 Salem Konvolut 48 Stifter und Klöster.