Thema "Banken"

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05.08.1914 Die Regierung tritt den durch den Kriegsbeginn ausgelösten Gerüchten entgegen LI LA RE 1914/2131
08.12.1914 Die Regierung versucht mit einer amtlichen Kundmachung das Vertrauen in die Sicherheit von Spareinlagen bei der Sparkassa wiederherzustellen L.Vo., Nr. 50, 12.12.1914, S. 1
14.12.1914 Der Landtag bewilligt 20'000 Kronen für Notstandsarbeiten und 3000 Kronen für notleidende Familien und bestellt weiters eine Landesnotstandskommission LI LA LTA 1914/S04/2
15.08.1915 Die Regierung tritt Gerüchten entgegen, die im Zusammenhang mit den Kriegsereignissen entstanden sind, und versichert der Bevölkerung dass die Gelder auf der Sparkasse sicher seien und für Hamsterkäufe kein Grund bestehe L.Vo. 15.8.1915, S. 1.
11.07.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard von Liechtenstein, informiert die Regierung über seine Kontakte zur Anglo-Bank in Wien, die um eine Konzession als „Nationalbank des Fürstentums Liechtenstein“ ansuchen will LI LA RE 1919/3339
vor dem 5.9.1919 Die Anglo-österrreichische Bank ersucht die Regierung um eine Bankenkonzession LI LA RE 1919/4776 ad 3339
05.12.1919 Landesverweser Karl von Liechtenstein teilt dem liechtensteinischen Gesandten in Wien die Gründe für die Ablehnung des Konzessionsgesuchs der Anglo-Österreichischen Bank in Wien für eine "Nationalbank des Fürstentums Liechtenstein" mit LI LA RE 1919/5466 ad 3339
23.01.1920 Oswald A. Schlegel und Dr. Martin Ritter reichen bei der Regierung ein Konzessionsgesuch zur Errichtung der „privilegierten liechtensteinischen Landesbank“ ein LI LA RE 1920/0433 ad 0505
März 1920 Ein internationales Konsortium Aufgrund unterbreitet nach einer Besprechung mit führenden liechtensteinischen Politikern der Regierung Vorschläge für die Durchführung der Währungsreform bzw. zur Schaffung einer neuen Bank mit einer gesonderten Notenabteilung LI LA RE 1920/505, März 1920.
März 1920 Ein internationales Konsortium unterbreitet der Regierung ein Exposé zur Gründung einer Bank und verspricht einen allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung. LI LA RE 1920/505 (März 1920).
03.03.1920 Eduard von Liechtenstein informiert die Regierung über die Ergebnisse seiner Erkundigungen über die Bewerber für eine Bankenkonzession LI LA RE 1920/1097 ad 505
17.04.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ weist die Vorwürfe der „Oberrheinischen Nachrichten“ in der Peer- bzw. Landesverweserfrage zurück L.Vo., Nr. 31, 17.4.1920, S. 1-2
23.07.1920 Prinz Eduard von Liechtenstein teilt der Regierung die Meinung eines Schweizer Bankfachmannes zur Valutaregulierung bzw. zu einer eigenen liechtensteinischen Notenbank mit LI LA SF 01/1920/129
20.08.1920 Julius Landmann berät Prinz Karl von Liechtenstein in Bezug auf die geplante Bankgründung LI LA SF 1/1920/115
30.08.1920 Die Regierung erteilt der Anglo-österreichischen Bank eine Bankenkonzession LI LA RE 1920/3909 ad 505
24.11.1920 Protokoll der konstituierenden Generalversammlung der Bank in Liechtenstein LI LA RE 1920/505
21.02.1922 Regierungschef Josef Ospelt konferiert mit den Ortsvorstehern und mit Arbeitervertreter Augustin Marogg über Massnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, ferner über die Besteuerung des Dienstpersonals, die Gründung von Einnehmereien für die Sparkasse, die Gemeindevoranschläge und die Molkeneinfuhr aus Vorarlberg LI LA RE 1922/ad 0778
16.01.1924 Ein Einsender (wohl aus den Reihen der Volkspartei) beklagt sich, dass die Liechtensteinische Landesbank ihrer Verpflichtung zur bevorzugten Anstellung von Liechtensteinern nicht nachkomme O.N. 16.1.1924, S. 1.