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Verling Franz (Joseph), fürstlicher Rebmeister

* 30.1.1889 in Vaduz, † 21.4.1964. Bürger von Vaduz. Sohn von Johann Verling und Rosina geb. Ammann. ∞ 1913 Anna Ammann. Besuch der Landwirtschaftsschule Kusterhof (Rheineck). Landwirt und Winzer, ca. 1935- ca. 1955 fürstlicher Rebmeister. Landesobmann der FBP. 1918-1922 stellvertretender Landtagsabgeordneter. 1921-1924 und 1927-1930 Gemeinderat Vaduz.

Literatur: Vogt, Landtag, S. 181; Fambuch Vaduz VII, 122; L.Vo. 23.4.1964, S. 2 (Nachruf)


GND:     Permalink: P30152

Datum Titel Signatur Scan
23.03.1918 Die Christlich-soziale Volkspartei analysiert die Resultate der Landtagswahlen vom März 1918 O.N., Nr. 13, 23.3.1918, S. 1
27.12.1918 Die "Fortschrittliche Bürgerpartei" wird am 22.12.1918 offiziell gegründet L.Vo., Nr. 52, 27.12.1918, S. 1
13.04.1920 Die Fortschrittliche Bürgerpartei spricht Josef Peer als etwaigem zukünftigen Landesverweser das Vertrauen aus LI LA SF 01/1920/068
13.04.1920 Landesverweser Prinz Karl berichtet über die Parteien- und Volksstimmung in der Peer- bzw. Landesverweserfrage LI LA SF 01/1920/062
17.04.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ weist die Vorwürfe der „Oberrheinischen Nachrichten“ in der Peer- bzw. Landesverweserfrage zurück L.Vo., Nr. 31, 17.4.1920, S. 1-2
25.04.1920 Die Anhänger der Fortschrittlichen Bürgerpartei begrüssen in Eschen die etwaige Ernennung von Josef Peer zum liechtensteinischen Landesverweser und geloben dem Fürsten Treue LI LA V 003/1190
27.04.1920 Fürst Johann II. lehnt die Eingaben der Christlich-sozialen Volkspartei in der Peer- bzw. Landesverweserfrage als verfassungswidrig ab LI LA SF 01/1920/074
28.04.1920 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ spielen die Eschner Versammlung der Fortschrittlichen Bürgerpartei in der Peerfrage herunter O.N., Nr. 34, 28.4.1920, S. 1-2
25.4./28.4.1920 Die Anhänger der Fortschrittlichen Bürgerpartei verabschieden in Eschen eine Resolution in der Peerfrage L.Vo., Nr. 34, 28.4.1920, S. 1
30.04.1920 Fürst Johann II. nimmt die Eschner Resolution der Fortschrittlichen Bürgerpartei in der Peerfrage mit Befriedigung zur Kenntnis LI LA V 003/1190
01.05.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ weist die Berichterstattung in den „Oberrheinischen Nachrichten“ über die Eschner Versammlung als unwahr zurück und veröffentlicht die Rede des Landtagsabgeordneten Peter Büchel L.Vo., Nr. 35, 1.5.1920, S. 1-2
05.05.1920 Die Anhänger der Fortschrittlichen Bürgerpartei verabschieden in Vaduz neuerlich eine Resolution in der Peer- bzw. Landesverweserfrage L.Vo., Nr. 36, 5.5.1920, S. 1
11.05.1920 Regierungssekretär Josef Ospelt berichtet Prinz Eduard über die Volksparteiversammlung vom 9.5.1920 in der Peerfrage LI LA V 003/1193
12.05.1920 Die Anhänger der Christlich-sozialen Volkspartei sprechen sich in einer Grossveranstaltung gegen die Bestellung eines Ausländers in die Regierung sowie gegen die Ungleichbehandlung der Parteien aus O.N., Nr. 38, 12.5.1920, S. 1-2
21.05.1920 Die massgebenden Politiker Liechtensteins kommen auf Einladung von Prinz Johannes zu einer Konferenz über die Peerfrage zusammen LI LA SF 01/1920/090
16.02.1921 Die Teilnehmer einer Versammlung vom 13.2.1921 im Restaurant Adler in Vaduz fordern in einer Resolution, dass die Regierung den Vertrag mit dem Briefmarkenkonsortium löse, die Briefmarken in Zusammenarbeit mit der Schweiz herstellen lasse und die Marken nur in Liechtenstein verkauft werden LI LA SF 3/1921/653
23.01.1922 Der Lehrer Johann Meier gibt der Regierung die Konstituierung des „Liechtensteiner Bauernvereines“ bekannt LI LA RE 1922/0385 ad 0061
08.02.1922 Die Christlich-soziale Volkspartei gewinnt die Landtagswahlen vom Februar 1922 L.Vo., Nr. 11, 8.2.1922, S. 1
o.D. (vor dem 14.2.1922) Der neugegründete „Liechtensteinische Bauernverein“ gibt sich Statuten LI LA RE 1922/0691
25.03.1941 Die Polizei verhaftet Martin, Kaspar und Siegbert Hilti, nachdem es in Schaan wegen Gerüchten über einen bevorstehenden Putsch der Nationalsozialisten zu einem Auflauf gekommen war LI LA J 007/S 074/059 (a)