Liechtensteinische Landesbank (LLB)

1861 -

1861 als "Zins- und Credit-Landes-Anstalt im souverainen Fürstenthume Liechtenstein" gegründet. Ab 1864 "Landschaftliche Spar- und Leihkasse", ab 1875 „Spar- und Leihkasse des Fürstentums Liechtenstein" (kurz "Sparkassa"), seit 1955 "Liechtensteinische Landesbank". Bis 1923 bildete sie einen Teil der Landesverwaltung. 1923 in eine selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts mit unbeschränkter Staatsgarantie für Spareinlagen umgewandelt. Seit 1993 Aktiengesellschaft. Bis 1980 (Währungsvertrag mit der Schweiz) hatte sie ein Notenbank-Privileg, das aber kaum praktische Bedeutung hatte. Jahrzehntelang lag der Schwerpunkt im Kredit- und Hypothekargeschäft, seit den 1970er Jahren ist sie in allen Sparten aktiv (Universalbank).

Lit.: HLFL


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