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Maristen-Schulbrüder (FMS)

1817 -

1817 in Lavalla (F) durch Marcellin Champagnat gegründete Ordensgemeinschaft, die sich der Bildung und Unterrichtung Jugendlicher verschrieben hat. Nachdem die Nationalsozialisten 1936/37 ein Verbot von kirchlichen Schulen erlassen hatten, liessen sich Maristen-Schulbrüder aus Bayern in Vaduz nieder und gründeten hier das "Collegium Marianum". 1991 kehrten die Maristen nach Deutschland zurück. Literatur: HLFL

GND: Permalink: K3405

Datum	Titel	Signatur

04.06.1937	Die deutschen Maristen-Schulbrüder ersuchen die Regierung um die Bewilligung zur Gründung einer höheren Schule in Vaduz (Collegium Marianum)	LI LA RF 172/154/001

09.06.1937	Der Maristen-Schulbruder Augustin Knapp übersendet der Regierung die Richtlinien für das in Vaduz zu gründende Collegium Marianum	LI LA RF 172/154/004

16.06.1937	Die Regierung erteilt den Maristen-Schulbrüdern gründsätzlich die Bewilligung zur Niederlassung bzw. zur Führung einer höheren Schule in Vaduz (Collegium Marianum)	LI LA RF 172/154/008

05.08.1937	Die Regierung teilt dem Maristen-Schulbruder Augustin Knapp mit, dass der Landesschulrat grundsätzlich der Errichtung einer Mittelschule in Vaduz zugestimmt hat (Collegium Marianum)	LI LA RF 172/154/014

18.01.1940	Die Maristen-Schulbrüder verteidigen ihre Tätigkeit in Liechtenstein	LI LA RF 195/415/001/009-016

19.01.1940	69 Männer verwenden sich beim Landesschulrat für das Collegium Marianum	LI LA RF 195/415/001/019

18.01.1972	Anlässlich der Schaffung eines neuen Schulgesetzes wird rückblickend zusammengefasst, wie den Maristen-Schulbrüdern 1937 die Genehmigung zur Führung des Collegiums Marianum erteilt wurde	LI LA RF 172/154/002