Liechtensteinischer Katholischer Jungmannschaftsverband (LKJV)

1938 - 1984

Verband, der die Ende des 19. bis Mitte des 20. Jh. in fast allen Pfarreien gegründeten Jungmannschaften zusammenfasste. Ziel der Jungmannschaften war es, in Zusammenarbeit mit den Geistlichen Sitten, Moral und den katholischen Glauben zu bewahren und zu praktizieren. Der LKJV organisierte zunächst nur für schulentlassene und unverheiratete Männer, seit den 1940er-Jahren vermehrt auch für Mädchen und Frauen Theaterveranstaltungen, Sportanlässe, Diskussionsrunden, Wallfahrten, Lager und Jugendgottesdienste. Der LKJV war eine Sektion des Schweizerischen Katholischen Jungmannschaftsverband. 1970 Namensänderung zu Liechtensteinische Kirchliche Jugendbewegung. Als Nachfolgeverband bestand von 1975-1983 die Christlich-Liechtensteinische Jugendbewegung (CLJ).

Literatur: HLFL 


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