Graf Jakob Hannibal II. von Hohenems setzt seine Einkünfte aus der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zu Unterpfand für die von den Ammännern, Gerichten und Gemeinden dieser Graf- und Herrschaft übernommene Bürgschaft für ein ihm von der Stadt Feldkirch gewährtes Darlehen über 10'200 Gulden.


Schloss Hohenems, 20. Februar 1646

Graf Jakob Hannibal II. von Hohenems setzt seine Einkünfte aus der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zu Unterpfand für die von den Ammännern, Gerichten und Gemeinden dieser Graf- und Herrschaft übernommene Bürgschaft für ein ihm von der Stadt Feldkirch gewährtes Darlehen über 10'200 Gulden. [1]

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[1] Or. (A), GA S U20 – Pap. 1 Doppelblatt 41 / 32,7 cm. – fol. 2r unbeschrieben – Wachs-/Papiersiegelvon Jakob Hannibal II. Graf von Hohenems auf fol. 1v aufgedrückt – Siegelbeschreibung und Abbildung siehe: Liesching / Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985) Nr. 35, S. 80 (nahezu identisches Siegel von Jakob Hannibal III., dasjenige seines Grossvaters Jakob Hannibal II. fehlt bei Liesching / Vogt) – Rückvermerk: Schadloßhaltung gegen landtamann, gericht und gantzen gemainden der Graf- und Herrschafften Vadutz und Schellenberg per 10'200 gulden, 1646.
Regest: Schädler, Regesten Gemeindearchive / Alpgenossenschaften. In: JBL 8 (1908) Nr. 103, S. 127.