Landammann, Gericht und Untertanen der Grafschaft Vaduz versprechen dem Kloster St. Gallen mit ihrem ganzen Besitz für ein Darlehen von 2000 Gulden zu haften. Sie setzen die Gemeindegüter in Vaduz zu Unterpfand (namentlich das Äuli, die Rütti und das Möliholz).


 4. März 1690

Landammann, Gericht und Untertanen der Grafschaft Vaduz versprechen dem Kloster St. Gallen mit ihrem ganzen Besitz und Vermögen für ein ihnen gewährtes Darlehen von zweitausend Gulden zu haften, insbesondere setzen sie die Gemeindegüter in Vaduz zu Unterpfand, nämlich das Äuli, die Rütti und das Möliholz. [1]

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[1] Or. (A), GA S U70a – Pap. 2 Doppelblatt, geheftet ca. 40 / 32 cm, fol. 1 (Deckblatt) unbeschr. –
Siegel (Papier) von Johannes Negele auf fol. 4r aufgedrückt – Siegelbeschreibung und Abbildung iehe: Liesching / Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985) Nr. 189, S. 158 – fol. 4v, Rückvermerk: Obligation egen dem hochfürst[lichen] gotts hauß St. Gallen von landtammen undt gericht, auch gesambten
underthonen der graffschafft Vaduz. Per 2'000 gulden. 4. martii 1690. Regest: Schädler, Regesten Gemeindearchive / Alpgenossenschaften. In: JBL 8 (1908) Nr. 180 (1), S. 143.