Nach Antritt seiner Regierung bestätigt Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems die Bedingungen, zu denen die Untertanen auf Gesuch seines Vormundes Karl Friedrich Graf von Hohenems bei Hauptmann Klerickh in Chur 800 Gulden aufgenommen hatten.


8. September 1673

Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems setzt für die von den Landammännern, Gerichten und Untertanen seiner Grafschaft Vaduz und Herrschaft Schellenberg auf Gesuch seines Vormundes Karl Friedrich Graf von Hohenems bei Hauptmann Klerickh in Chur aufgenommene Geldsumme von 800 Gulden seine herrschaftlichen Einkünfte zu Unterpfand und bestätigt die diesbezüglich mit seinem Vormund getroffenen Vereinbarungen. [1]

 

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[1] Or. (A), GA S U36 – Pap. 1 Doppelblatt 42,5 / 32,8 cm – fol. 1v und 2r unbeschrieben – Signet (Lack) von Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems auf fol. 1r aufgedrückt – Signet-beschreibung und Abbildung siehe: Liesching / Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985) Nr. 32, S. 80 – Rückvermerk: Obligation von deß hoch und wolgebohren herrn, herrn Ferdinandt Carl Fran-zen graffen zue Hochen Embs und Vaduz etc. per 800 gulden.
Regest: Schädler, Regesten Gemeindearchive / Alpgenossenschaften. In: JBL 8 (1908) Nr. 146, S. 134.