Graf Franz Wilhelm I. von Hohenems erlaubt der Gemeinde Triesen die Rodung eines Stücks der Allmeind in Maschlina bei der St. Wolfgangs Kapelle zur Anpflanzung eines Weingartens.


Schloss Vaduz, 30. März 1659

Franz Wilhelm I. Graf von Hohenems erlaubt auf Bitten der Gemeinde Triesen die Rodung eines Stücks der Allmeind in Maschlina bei der St. Wolfgangs Kapelle zur Anpflanzung eines Weingartens und gestattet den Auskauf aus der diesbezüglichen Zehntpflicht.[1]

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[1] Or. (A), GAT U54 – Pg. 36 / 26,5 cm – Plica 4 cm, am linken Rand ist ein ca. 8,5 x 4 cm, am rechten Rand ein ca. 8,5 x 6 cm grosses Stück von der Plica weggeschnitten – Siegel von Franz Wilhelm I. Graf von Hohenems in Holzkapsel anhängend – Siegelbeschreibung und Abbildung siehe: Liesching / Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985) Nr. 28, S. 78f. – Rückvermerk: Bewilligungß brieff. Ein stuckh auff der allgemain ahn Maschlina beÿ st. Wolffgangs capellen auß zø reütten, so die gemaindt Trißen von einer gnädigsten herrschafft erhalten, sambt dem außkauff deß zehendten daselbsten betreffenndt. De dato 30 ten martÿ anno 1659 – Restauriert 1984.