Junker Hans von Krenkingen, genannt von Wissemburg und Ritter Konrad von Schellenberg vergleichen sich nach ihrem Streit wegen des Zehnts zu Almishofen, den ersterer als ihm heimgefallenes Lehen ansah, während letzterer behauptete, aus demselben zwölf Malter Zins von Konrad von Aldingen erkauft zu haben, samt allem was sich deshalb begeben, es sei von Gefängnis oder anderem wegen.


Der von Schellenberg behält den Zins als sein rechtes Eigen und erhält den betreffenden Kauf von dem von Krenkingen gefertigt, wogegen er dem letzteren 66 Pfund Heller und dazu drei Pfund Heller für die seiner Mutter genommenen Kühe gibt. Es siegeln Hans von Krenkingen, Konrad von Schellenberg, sowie auf des von Krenkingen Bitte dessen Oheim Reinhold von Urslingen, Egloff von Falkenstein, auf Bitten Konrads von Schellenberg Ritter Heinrich von Randegg und Oswald von Waltenberg, genannt von Wildenstein.

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Original im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv Donaueschingen, derzeit nicht greifbar.