Hans Vögelli, Waibel, und die Räte zu Schaffhausen, die im Namen des Vogts, Ritter Heinrich von Randegg, zu Gericht sitzen, tun kund, dass vor ihnen Hans von Blumberg erschien und mit seinem Fürsprech erklärte, dass er Konrad von Schellenberg und seinem Bruder Burkard seinen vierten Teil und alle Rechte des Dorfes zu Almishofen zu kaufen gegeben habe.


Da seien etliche Leute und Güter im Kauf inbegriffen, die ihm noch nicht gefertigt seien; darum gebe er ihnen als Pfand das Gut zu Blumberg, das Konrad Büttelbrunner baut, auch diesen Büttelbrunner, Burgin Schöndienst, genannt Dussnan von Otfridingen, und einen vierten Teil des Gerichts zu Kirchdorf, bis zur Fertigung nach Junker Oswalds von Wildenstein Erkenntnis. Es siegeln Heinrich von Randegg, die Stadt Schaffhausen und Hans von Blumberg.

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Original im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv Donaueschingen OA  Vol. V Fasc. 1c.